@nero3 Was normale Psychologen angeht, könnest du vielleicht recht haben.Zumindest hab ich da auch die Erfahrung gemacht. Aber Reha oder/ Psychotherapheut geht schon um einiges tiefer!
Aber ich will dir nichts vorwerfen, falls du anderes erlebt hast...
nero3 schrieb:Schaden kann das natürlich nicht, vor allem kann der Therapeut einem Mediamente verschreiben.
Nein, weder ein normaler Psychologe oder Therapeut kann ein Medikament verschreiben.
Das könne nur Ärzte und/oder Neurologen....
Aber jemand dems "nur mal schlecht" geht braucht natürlich nicht an sowas denken.
Bei mir reicht auch mittlerweilen ein Gespräch mit Bekannten/Verwandten und alles ist wieder in Ordnung. Die SSRI haben mir SUPER geholfen+Therapie, wie gesagt. Jetzt brauch ich beides nichts mehr.
Hätte ich das nicht in Anspruch genommen, hätte sich wahrscheinlich nicht viel verändert.
Aber das sind auch nur meine subjektiven Erfahrungen, wenn du oder jemand den du kennst andere gemacht haben, tut es mir leid. Wenn bei dir aber schon immer "nur ein Gespräch" mit der Familie geholfen hat, nehme ich an, dass du noch nie (starke) Depressionen hattest.
Bedenke, das es bei vielen Familien echt nochmals ein Stück schwieriger ist.
Wenn man als Beispiel den Freund von
@SaiMen nimmt.....
Mutter Alkoholikerin, Vater Alkoholiker, Bruder gestorben,......da kann man sich an kein Familienmitlgied mehr wenden. Es ist wirklich schlimm was die Psyche und der Verstand alles mit einem anrichten kann, also würd ich "echte" Therapien nicht als "sinnlos" abtun!
Nicht umsonst muss man bei manchen 2 Monate auf den 1. Termin warten....die sind einfach "zu" gut besucht.
Schade eigentlich, das das Gehin doch ein so "fragiles Gerüst" ist ;-)
mfg