@cejar und genau damit arbeitet faschismus, mit zugehörigkeit.
Es ist eine Gruppendynamische Sache, das jeder Mensch dazugehören will, nicht außenseiter sein möchte.
politische komponente ist da eher zweitranging, es gibt faschisten aller coleur.
Denn es funktioniert immer gleich.
Wir gebrauchen den Begriff nazi für die nationalsozialisten.
Aber das Prinzip ist wie gesagt dasselbe, seien es die kommunisten in der soqjet union, islamische radikale, jüdische ultraorthodoxe die schwarze raushaben wollen und frauen hinten in den bus setzen, amerikanische kommunistenjäger der mc carthy era....is immer das gleiche.
Unsere nazis haben das alleinstellungsmerkmal, dass sie einen Völkermord begangen haben bei dem mehr als 6mio juden umkamen, und einige kleine völkermorde, also eine systematische vernichtung auf industrieller basis.
Vernichtungslager andererseits kannten die kommunisten auch, internierung ist auch heute noch ein Mittel, oder Folerungen, wenn es gegen Feinde geht.
Aber ich schweife ab.
Das Prinzip, dass man auf Propaganda hereinfällt, wenn sie so allgegenwärtig ist, dass sie zur popkultur wird, und weil die ganze gesellschaft es tut man selbst auch schreckliche verbrechen begeht oder rechtfertigt, das steht in jedem Menschen.
Solange man ein Feindbild aufbaut und es geschickt genug macht kann jeder so werden wie die nazis in Deutschland es waren.
Der erste Schritt dazu ist die UNiformität und die identifizierung mit einer Gruppe, die vermeintlich unterdrückt wird, aber eigentlich erwachen und macht an sich reissen soll.
Und ein notwendiger Schritt ist auch die Gewat, um seine gegner zum schweigen zu bringen.
Und diese beiden phänomene sind links wie rechts, von atheismus bis zur extremen religion und auch sonst in jeder richtung nicht unbekannt.
UNd sobald das beides gegeben ist und dazu eine krise, die die menschen allzu leicht ind ei fänge dieser propaganda treibt, ab da wird es gefährlich.