@ramisha Nagut, eine "Austrotürkin" bin ich ja, und ich hatte einen kleinen Hund. Also im Grunde hätte mich mein Hund nicht verteidigen können. Aber deswegen habe ich mich nicht sicher gefühlt. Oder bedrängt/gefährdet. Ich war immer locker drauf und hatte ein Wort im Mund, für den Notfall ein Pfefferspray (was eher für größere Hunde gedacht war). Ziehe wohl keinen Ärger an, obwohl ich mich mit meinen Kommentaren meist nicht zurückhalte.
Ich hab auch einen österreichischen Freund an meiner Seite. Ebenfalls Fehlanzeige, keine Übergriffe. Aber da ich die Situation in der Hauptstadt sowie in einigen Deutschen Städten kenne, kann ich das schon nachvollziehen, dass man sich unwohl fühlt seinen deutschen Freund an seiner Seite zu haben. Nur kann ich es nicht nachvollziehen, wie es ist, wenn ich da als junge "unbeholfene" Frau durch solche Gebiete gehe. Bei uns ist ja alles im Rahmen obwohl ein paar schlimmere Sachen passiert sind, auch im Haus bzw. in den Läden um die Ecke. Ich hatte dann wohl Glück...
Umgekehrt fühl ich mich ebenfalls nicht sicher, wenn paar Skinheads so rumlaufen und andere schief ansehen. Und ich rede nicht von dem Klischee, Springerstiefel, Glatze etc. Dafür bin/war ich zu oft mit Metaller unterwegs^^
Oder wenn alte Weiber im Bus vor dir über Ausländer herziehen.. (weil wir verstehen ja kein Deutsch, können sie ja ruhig).. Bei sowas kann ich auch in die Luft gehen.
liaewen schrieb:Es ist nunmal so. Das möchte man vl. nicht wahrhaben, aber wenn du selber genau nachdenkst, wie oft regst du dich über inländische Kriminelle oder Asoziale auf? Als Relation meine ich.
Merlina schrieb:Eigentlich arme Menschen. An denen störe ich mich auch nicht. Stammtischnazis, die eh keiner ernst nimmt. ;)
