Sind Ausländer zu inländerfeindlich?
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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?
02.07.2013 um 14:18@interrobang
Dass man nicht zu den Regeln der anderen konformiert, sondern sich eigene Regeln und Ziele setzt.
Dass man nicht zu den Regeln der anderen konformiert, sondern sich eigene Regeln und Ziele setzt.
Sind Ausländer zu inländerfeindlich?
02.07.2013 um 14:20@vincent
Unter anderem :cat:
Das is besser als mein LAnd oder meine Ethnie als unbesiegbar zu feiern^^
Unter anderem :cat:
Das is besser als mein LAnd oder meine Ethnie als unbesiegbar zu feiern^^
Sind Ausländer zu inländerfeindlich?
02.07.2013 um 14:23Bist du eigentlich von einem etwas? Also Inländer oder Ausländer ? Nach eigener oder fremder Wahrnehmung... @shionoro
Edit: also natürlich aus Deutschland betrachtet..
Edit: also natürlich aus Deutschland betrachtet..
Sind Ausländer zu inländerfeindlich?
02.07.2013 um 14:28@vincent
Ach soll ich jetzt das schöne Rätselraten kaputt machen, was ich Rassisten in dem Forum immer aufgebe wenn sie meinen ich Sei Türke? :p
Aber meinetwegen:
Falls wir Ostpreußen mal als Deutsch zählen wollen, denn daher kommt ein Viertel meiner Familie, dann bin ich komplett Deutsch und auch hier in zigtausenster Generation geboren.
Aber nach eigener Wahrnehmnung sehe ich mich, von der Identität her nicht in erster Linie als Deutscher.
Ich mag Deutschland und das ist ein schönes Land zum leben, aber so sprüche wie 'ich bin deutscher und das ist teil meiner identität'....weiß nich, würde ich mich jetzt nicht zu entscheiden.
Eher würde ich sagen, dass ich die deutsche Sprache vom künstlerischen aspekt her schön finde, aber das war's auch, und dasselbe kann ich auch über Englisch sagen.
Ach soll ich jetzt das schöne Rätselraten kaputt machen, was ich Rassisten in dem Forum immer aufgebe wenn sie meinen ich Sei Türke? :p
Aber meinetwegen:
Falls wir Ostpreußen mal als Deutsch zählen wollen, denn daher kommt ein Viertel meiner Familie, dann bin ich komplett Deutsch und auch hier in zigtausenster Generation geboren.
Aber nach eigener Wahrnehmnung sehe ich mich, von der Identität her nicht in erster Linie als Deutscher.
Ich mag Deutschland und das ist ein schönes Land zum leben, aber so sprüche wie 'ich bin deutscher und das ist teil meiner identität'....weiß nich, würde ich mich jetzt nicht zu entscheiden.
Eher würde ich sagen, dass ich die deutsche Sprache vom künstlerischen aspekt her schön finde, aber das war's auch, und dasselbe kann ich auch über Englisch sagen.
Sind Ausländer zu inländerfeindlich?
02.07.2013 um 14:28leute die mich sehen und nich wissen wo ich herkomme halten mich aber regelmäßig für einen russen.
Sind Ausländer zu inländerfeindlich?
02.07.2013 um 14:35shionoro schrieb:Ach soll ich jetzt das schöne Rätselraten kaputt machen, was ich Rassisten in dem Forum immer aufgebe wenn sie meinen ich Sei Türke? :pBin wohl auch nicht vor Rassismus befreit.. :(
dachte irgendwie immer du seist "Ausländer".. Türke hätte ich zwar nicht geschätzt, aber naja...
"Deutsch" geht ja auch noch so halbwegs... :troll:
Sind Ausländer zu inländerfeindlich?
02.07.2013 um 14:35Sind Ausländer zu inländerfeindlich?
02.07.2013 um 14:38@vincent
tjaa, ich bin ein Mann der Tausend gesicher :)
Aber ernsthaft, darum sag ich auch immer: MAn kann den Leuten kaum glauben schenken, wenn sie darüber reden, wen sie da welcher Nationalität irgendwie asozial auf der straße wahrgenommen haben.
Meist liegt man da nämlich falsch.
tjaa, ich bin ein Mann der Tausend gesicher :)
Aber ernsthaft, darum sag ich auch immer: MAn kann den Leuten kaum glauben schenken, wenn sie darüber reden, wen sie da welcher Nationalität irgendwie asozial auf der straße wahrgenommen haben.
Meist liegt man da nämlich falsch.
Sind Ausländer zu inländerfeindlich?
02.07.2013 um 14:42@shionoro
Joa, das stimmt. Aufschlussreich ist der Verdacht aber auch... meist eher über den Erzähler...
Joa, das stimmt. Aufschlussreich ist der Verdacht aber auch... meist eher über den Erzähler...
Sind Ausländer zu inländerfeindlich?
02.07.2013 um 14:46...mich können die meisten nicht richtig einorden, da ich halbdeutsch-halbägyptisch bin... ach, das ist alles so uninteressant.. es ist mir wirklich scheißegal, wer-wo herkommt und mit wem der Vater was gemacht hat, damit ein Kind rauskommt.
Es ist mir wirklich sowas von völlig wurscht... ich kann nur sagen, dass ich gerade die Vielfalt liebe... und ich mag es, dass andere Kulturkreise hier leben... ich finde es belebend und erfrischend.
..und die Menschen mit Migrationshintergrund hier in Deutschland, die ich etwas näher kenne, sind alle in Ordnung.
Dazu muss ich aber auch bemerken, dass ich mit denjenigen Menschen, die mir blöd kommen, ob Deutsch oder nicht, nicht lange was zu tun haben will... daher bleiben mir diese nicht wirklich in Erinnerung, auch wenn ich ihnen mal begegnet bin.
Es ist mir wirklich sowas von völlig wurscht... ich kann nur sagen, dass ich gerade die Vielfalt liebe... und ich mag es, dass andere Kulturkreise hier leben... ich finde es belebend und erfrischend.
..und die Menschen mit Migrationshintergrund hier in Deutschland, die ich etwas näher kenne, sind alle in Ordnung.
Dazu muss ich aber auch bemerken, dass ich mit denjenigen Menschen, die mir blöd kommen, ob Deutsch oder nicht, nicht lange was zu tun haben will... daher bleiben mir diese nicht wirklich in Erinnerung, auch wenn ich ihnen mal begegnet bin.
Sind Ausländer zu inländerfeindlich?
03.07.2013 um 10:09@AthleticBilbao
Aber als überzeugter Linksaußen stellt man sich beim Thema Deutschenfeindlichkeit gerne mal ein bisschen begriffstutziger dran. Denn es kann schließlich nicht sein, was nicht sein darf. Am Ende würde das eigene Weltbild noch wackeln.
Merkst du den Widerspruch deiner Aussagen? Auf der einen Seite huldigst du der Vielfalt, du liebst die Präsenz verschiedener Kulturkreise, erlebst es als "belebend und erfrischend" (lol). Noch einen Satz vorher schreibst du aber, dass es dir scheiss-egal ist wo jemand herkommt, dass alles uninteressant ist, und dass es scheissegal ist, was der Vater gemacht hat, damit ein Kind rauskommt. Du siehst den Menschen einerseits (völlig richtig) als Teil einer Kultur, attestierst ihm eine kollektive Identität, aber einen Satz vorher behauptest du noch, dass es völlig unerheblich ist, wo jemand herkommt, preist also den linksliberalen "Egalitarismus". Vielleicht solltest du dich für eine Ansicht entscheiden!?
AthleticBilbao schrieb:Woran erkennt man denn jetzt so "ganz normale Deutsche" eigentlich? Ich wüsste nämlich nicht, dass Deutsche gravierend anders aussehen als beispielsweise Leute aus anderen Ländern Mittel- oder NordeuropasZugegeben: Ich verstehe den Sinn deines Beitrags nicht. Angenommen ein Deutscher geht durch einen Zug und prügelt auf einen Fahrgast ein und beschimpft ihn als "scheiss Türken". Im Nachhinein stellt sich dann heraus, dass das Opfer irakischer Kurde war. Ist dieser brutale Übegriff dann weniger rassistisch oder wie habe ich deine unangebrachten Relativierungsversuche zu deuten?
Aber als überzeugter Linksaußen stellt man sich beim Thema Deutschenfeindlichkeit gerne mal ein bisschen begriffstutziger dran. Denn es kann schließlich nicht sein, was nicht sein darf. Am Ende würde das eigene Weltbild noch wackeln.
interrobang schrieb:An der Wurst und dem Sauerkraut auf dem teller...Stereotypen sind natürlich lustig. Solange sie gegen Deutsche oder die "fetten Amis" gerichtet sind. Würde jemand einen vergleichbaren Gag über Türken machen wie z.B. " er erkannte den Türken an seinem besenartigen Schnurrbart und dem Dönerbudengeruch" wäre hier der Teufel los und die versammelte Equipe von Interro bis Bilbao würde vor Empörung Purzelbaum schlagen.
moric schrieb:...mich können die meisten nicht richtig einorden, da ich halbdeutsch-halbägyptisch bin... ach, das ist alles so uninteressant.. es ist mir wirklich scheißegal, wer-wo herkommt und mit wem der Vater was gemacht hat, damit ein Kind rauskommt.@moric
Es ist mir wirklich sowas von völlig wurscht... ich kann nur sagen, dass ich gerade die Vielfalt liebe... und ich mag es, dass andere Kulturkreise hier leben... ich finde es belebend und erfrischend.
Merkst du den Widerspruch deiner Aussagen? Auf der einen Seite huldigst du der Vielfalt, du liebst die Präsenz verschiedener Kulturkreise, erlebst es als "belebend und erfrischend" (lol). Noch einen Satz vorher schreibst du aber, dass es dir scheiss-egal ist wo jemand herkommt, dass alles uninteressant ist, und dass es scheissegal ist, was der Vater gemacht hat, damit ein Kind rauskommt. Du siehst den Menschen einerseits (völlig richtig) als Teil einer Kultur, attestierst ihm eine kollektive Identität, aber einen Satz vorher behauptest du noch, dass es völlig unerheblich ist, wo jemand herkommt, preist also den linksliberalen "Egalitarismus". Vielleicht solltest du dich für eine Ansicht entscheiden!?
Sind Ausländer zu inländerfeindlich?
03.07.2013 um 11:24@Chiliast
Chiliast schrieb: und die versammelte Equipe von Interro bis Bilbao würde vor Empörung Purzelbaum schlagen.Nö. Ich find klischees witzig.
Sind Ausländer zu inländerfeindlich?
03.07.2013 um 14:02shionoro schrieb:Falls wir Ostpreußen mal als Deutsch zählen wollenwieso sollten wir nicht?
Chiliast schrieb: " er erkannte den Türken an seinem besenartigen Schnurrbart und dem Dönerbudengeruch"du meinst griechen oder?
Sind Ausländer zu inländerfeindlich?
04.07.2013 um 09:05Chiliast schrieb:Du siehst den Menschen einerseits (völlig richtig) als Teil einer Kultur, attestierst ihm eine kollektive Identität, aber einen Satz vorher behauptest du noch, dass es völlig unerheblich ist, wo jemand herkommt, preist also den linksliberalen "Egalitarismus". Vielleicht solltest du dich für eine Ansicht entscheiden!?Mach' mal nicht so'n Wind!
Du hast leider nicht verstanden, was ich mit "uninteressant" gemeint habe.
Mir fiel mittendrin auf, dass ich es uninteressant finde, dass ich erwähnte, dass ich zur Hälfte Ägypter bin... darüber von sich selber zu reden, finde ich fast schon langweilig. Wenn die anderen das interessant finden, okay...
Und.. ich kann doch die Vielfalt an sich schön finden und dennoch in einer Diskussion der Meinung sein, dass ich es unerheblich für die Persönlichkeit eines Menschen finde, woher er stammt?
Ich finde nämlich nicht, dass die Hautfarbe die Persönlichkeit eines Charakters prägt... sondern eben der Mensch selber... und wenn er dann noch dazu mir etwas über einen mir nicht so bekannten Kulturkreis erzählen kann, umso besser...
Natürlich... wenn man unbedingt auf Konfrontationskurs gehen will, so wie ich deine Beiträge sehe, dann findet man wieder auch hier etwas zum meckern.
Na, dann mal los...
Sind Ausländer zu inländerfeindlich?
04.07.2013 um 09:12@moric
Ist doch super interessant. Sogar die Ärzte haben sich schon eines Teil deiner ethnischen Wurzeln angenommen.
Ist doch super interessant. Sogar die Ärzte haben sich schon eines Teil deiner ethnischen Wurzeln angenommen.
Die Ärzte - Gehn wie ein Ägypter
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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?
04.07.2013 um 09:21Sind Ausländer zu inländerfeindlich?
04.07.2013 um 11:00Das Ausländer Schimpfwörter wie "Kartoffel" und andere derartige Sätze benutzen ist ja doch Gott sei Dank eher die seltenheit. Natürlich gibt es Türken, Araba, Libanesen, Chinesen , Polen, Russen usw die sich nicht benehmen können und Rassendenken pflegen. Das ist in jeder Nationalität zu beobachten (übrigens auch in unserer ;) )
Meistens finden die Wörter den Ausspruch in der Pupertät, die erleben wir Menschen nämlich alle gleich. Und natülich auch gern ausgesprochen im Zorn.
Habe aber noch nie einen Ausländischen Mitbürger am Bankschalter sagen hören "die nächste Kartoffel bitte"
Respektloses Verhalten ist respektloses Verhalten. Und das ist leider überall zu beobachten. Das hat rein garnichts damit zu tun, ob sich ein Ausländer Inlandfeinlich ist.
Mich könnte auch keiner zwingen mich in einem fremden Land sofort der dort herrschenden Kultur anzupassen. Das mache ich , wenn ich Lust dazu habe.
Meistens finden die Wörter den Ausspruch in der Pupertät, die erleben wir Menschen nämlich alle gleich. Und natülich auch gern ausgesprochen im Zorn.
Habe aber noch nie einen Ausländischen Mitbürger am Bankschalter sagen hören "die nächste Kartoffel bitte"
Respektloses Verhalten ist respektloses Verhalten. Und das ist leider überall zu beobachten. Das hat rein garnichts damit zu tun, ob sich ein Ausländer Inlandfeinlich ist.
Mich könnte auch keiner zwingen mich in einem fremden Land sofort der dort herrschenden Kultur anzupassen. Das mache ich , wenn ich Lust dazu habe.
Sind Ausländer zu inländerfeindlich?
04.07.2013 um 12:32Sassi90 schrieb:ArabaHeißen die nicht "Arabs" . . . :}
Sassi90 schrieb:Mich könnte auch keiner zwingen mich in einem fremden Land sofort der dort herrschenden Kultur anzupassen. Das mache ich , wenn ich Lust dazu habe.Naja, man könnte ja aber immerhin so weit ein Zugeständnis machen, dass man sich an die jeweiligen Gesetze eines Landes hält, anstatt seine eigenen, religiös bedingten oder einfach der Heimat geliehenen Gesetze zu machen, was ja leider auch hier und da mal vorkommt und durchaus auch einen Teil des kulturellen Lebens in einem Land ausmacht.
Sind Ausländer zu inländerfeindlich?
04.07.2013 um 12:39@xionlloyd
Ja okay, das sehe ich ein. Natürlich sollte man sich dort an die Gesetze halten und nun auch nicht unbedingt gegen die Moschee spucken nur weil man nicht den Glauben teilt. Aber das ist für mich eben auch so eine Respektsache.
Aber das ist doch auch nicht der Regelfall der hier aufgezählt wird, sondern einige dumme Ausnahmen.
Wenn Deutschland zum Beispiel nicht bereit ist, mehr öffentliche Plätze zu schaffen an denen die "Ausländer" ihre Religion frei leben können, dann ist es doch verständlich das sie das in ihren eigenen kleinen Kreise machen. Und das wirkt auf uns Einheimische total bizarr, obwohl es das eigentlich nicht sein sollte.
Ich empfinde nichts schlimmes dabei wenn jemand am Busbahnhof seinen Teppich rausholt und anfängt zu beten, ich finde auch nicht das er damit jemanden stört. Es ist seine Religion und diese lebt sich anders als die unsere.
Aber es wird oft gern mal so dargestellt als würden die Ausländer hier den kriminellen Höchstanteil darstellen. Dem ist doch aber garnicht so. Von Stadtteil zu Stadtteil gestaltet sich das ganz individuell. Da wo mehr Russen wohnen, sind natürlich mehr Russen kriminell und ebenso verhält sich das mit Arabs :troll: und Deutschen.
Ich finde es so traurig das nur wenige Menschen in der Lage sind, einfach mal zu akzeptieren.
Ja okay, das sehe ich ein. Natürlich sollte man sich dort an die Gesetze halten und nun auch nicht unbedingt gegen die Moschee spucken nur weil man nicht den Glauben teilt. Aber das ist für mich eben auch so eine Respektsache.
Aber das ist doch auch nicht der Regelfall der hier aufgezählt wird, sondern einige dumme Ausnahmen.
Wenn Deutschland zum Beispiel nicht bereit ist, mehr öffentliche Plätze zu schaffen an denen die "Ausländer" ihre Religion frei leben können, dann ist es doch verständlich das sie das in ihren eigenen kleinen Kreise machen. Und das wirkt auf uns Einheimische total bizarr, obwohl es das eigentlich nicht sein sollte.
Ich empfinde nichts schlimmes dabei wenn jemand am Busbahnhof seinen Teppich rausholt und anfängt zu beten, ich finde auch nicht das er damit jemanden stört. Es ist seine Religion und diese lebt sich anders als die unsere.
Aber es wird oft gern mal so dargestellt als würden die Ausländer hier den kriminellen Höchstanteil darstellen. Dem ist doch aber garnicht so. Von Stadtteil zu Stadtteil gestaltet sich das ganz individuell. Da wo mehr Russen wohnen, sind natürlich mehr Russen kriminell und ebenso verhält sich das mit Arabs :troll: und Deutschen.
Ich finde es so traurig das nur wenige Menschen in der Lage sind, einfach mal zu akzeptieren.
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