@kravmaga zudem wenn ich dich richtig verstehe kennst du das Rotlichtmilieu nur von Aussen und berufst dich stehts auf irgendwelche Statistiken und angebliche Fachleute. Was die Alltagssituation im Puff, auf dem Strich, oder überhaupt in diesem Gewerbe betrifft hast du scheinbar nur vom Hörensagen!
Fakt ist Prostitution war schon immer sehr am Rande der Halbwelt angesiedelt. Die Viats der Frauen sind recht unterschiedlich, wie und wodurch sie mit dem Anschaffen begonnen haben und bevor Gesetze "entschärft" wurden und der Job Hure eher als Beruf anerkannt war, gings in vielen Bereichen noch viel derber zu!
Wer glaubt dass man als Hure ein leichtes Leben hat und das Geld ja ach so leicht verdient sei, der trägt in meinen Augen nicht nur eine rosarote Brille, sondern sieht den Alltag vieler Prostituierten völlig an der Realität vorbei und verblendet!
Sicherlich das Geld lockt viele junge Frauen in dieses Gewerbe, aber die jungen Dinger sind meist auch recht naiv. Früher war es nicht selten so, dass wenn du erstmal drin warst, du auch nimmer so leicht aussteigen konntest. Denn der Luxus den man sich hatte erwirtschaften können führte häufig dazu, dass man sich nichtmal Gedanken machte, was danach kommt, sprich wenn die Zeit des guten Verdienens abgelaufen war, weil man a) zu alt wurde, oder b) auch gesundheitlich nimmer so konnte.
Gibt viele ältere Damen in dem Gewerbe, die nie wirklich was auf die hohe Kante brachten und später nicht abgesichert waren und nach ihrer aktiven Zeit von staatlicher Stütze leben mussten!