@tom.1st tom.1st schrieb:Letztlich braucht es für sowas Menschen die überzeugungsorientiert handeln und nicht euroorientiert
So ist es, genau darum geht es ja. Helfen und Schützen aus Überzeugung. Unsere Kultur verliert immer mehr an Werten, der soziale Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft sinken.
Genau deshalb sollte man dies wieder kultivieren.
@martialis martialis schrieb:Wieviel Leute sollen denn darum rennen, vorallem wer bezahlt die?
Wie schon erwähnt: Mir schwebt zunächst mal kein bezahlter Wachdienst vor, sondern eher ein Verein mit Helfern aus Überzeugung. Denen muss aber selbstverständlich auch eine gewisse Ausstattung bezahlt werden, genau wie eine eventuelle Aufwandsentschädigung und eine Versicherung.
Meiner Meinung nach wären, bei guter Durchführung eines solchen Projektes, durchaus viele Menschen bereit, freiwillig genügend zu spenden, damit diese Ausgaben gedeckt sind.
Auch wäre es sicherlich prestigeträchtig für Unternehmen, große und kleinere, wenn sie zu den Sponsoren gehören.
Wir haben schließlich auch in vielen anderen, sozialen und sportlichen Bereichen Sponsoring durch Unternehmen. Warum dann nicht auch in diesem, wo es um den Schutz von Menschen geht?
Wachdienstunternehmen werden ohnehin meines Wissens nicht auf den Bahnsteigen eingesetzt, die Bahn bzw. die Städte haben keinen Bock, sie zu bezahlen. Somit geht auch keinem irgendwelches Geld flöten.
Und rein rechtlich kann mir, denke ich, auch niemand verbieten, U-Bahn zu fahren und, wenn ich einen Angriff auf eine hilflose Person sehe, die Polizei zu verständigen und einzugreifen.
Ich habe ja keinerlei Sonderrechte, sondern mache nur das, was jeder machen darf bzw. machen muss, wenn man die Rechtslage sieht.
Es kann ja niemand sagen: Du darfst nicht U-Bahn fahren und helfen, wenn jemand zusammengeschlagen wird
:D