Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

olmek schrieb:okay, dann machen wir das beim Autofahren genau so.

Du willst doch nicht etwa Birnen mit Äpfeln vergleichen, oder? ^^

25h.nox schrieb:willst du das noch mal überdenken?
was ist den mit fetten menschen? soll die kasse da auch den zucker zucker sein lassen?

Was hat das mit dem Thema Drogen zu tun?

@Mindslaver 1. zucker ist eine droge 2.wieso nur drogen? ist jemand der auf dope von ner schauckel fällt unverantwortlicher als jemand der sich nen tablett hamburger reinzieht und am zucker verreckt?

@Mindslaver
Ne, aber nen Granny Smith mit nen Berner Rosenapfel hinsichtlich der Krankenkassenthematik.

P.S.: Mal davon ausgehend, dass zum "Zuckertod" ein wenig mehr dazu gehört, als ein Tablett Burger zu vertilgen (nämlich Jahrelanges gehenlassen und ungesunde Ernährung) finde ich das ganze bezüglich der Eigenverantwortung sogar noch schlimmer, als gelegentlich mal einen zu buffen. Meine Meinung.

so manch einer soll sich ja nen joint geraucht haben und seit dem schizophren sein
direkt nach dem ersten mal stimmen hören uiuiui das muss fies sein :D

wie gefährlich ist nicht kiffen wirklich ?

Rael schrieb:wie gefährlich ist nicht kiffen wirklich ?

Für den ein oder anderen hauptberuflichen Musiker oder Künstler vielleicht gar lebensbedrohlich ^^

@bl00drush

die ganzen schönen kreativen flüsse , da hast du recht

manchmal kommt aber auch einfach nur dunnpfiff :D

@25h.nox
@olmek


Von was für einen Zucker sprichst du?

Glykose, Fructose, Cellulose, Saccharose, Ribose, Galactose, Lactose, Dextrose?
Als Droge definiert ist jede Substanz, die in einem lebenden Organismus eine Veränderung verursacht. Laut WHO sind aber Substanzen, die sich natürlicherweise in Lebensmitteln befinden, nicht als Drogen aufzufassen. Und nein, Kaffee ist kein Lebens- sondern ein Genussmittel.

Also, was hat das jetzt mit Lebensmitteln zu tun?


Und bei meiner Meinung bleibe ich, egal ob es euch passt!

Einige psychotrope Drogen können bereits beim Erstkonsum zu körperlichen Schäden führen, man denke an die Alkoholintoxikation oder den lebensbedrohlichen Hitzschlag nach MDMA-Konsum. Dafür sollte nicht die Gesellschaft durch Krankenkasse gerade stehen, sondern dass Individuum selbst, der, obwohl er sich den negativen Folgen des Konsums bewusst war, trotzdem konsumiert hatte. Das ist meine Meinung.

Cannabis-Produkte selbst verursachen keine derartigen körperlichen Schädigungen. Von daher braucht man da in der Regel nichts zu fürchten.

Wer aber sein Mundwerk so weit aufreißt und herumschreit: "Es ist mein Körper, ich darf damit machen was ich will!", der sollte dann auch selbstverantwortlich genug sein, für eventuelle Schädigungen an seinen Körper selbst aufzukommen. Das ist lediglich Gerechtigkeit, denn speziell in diesem Fall sollte die Gesellschaft dafür nicht aufkommen!

Und was das Autofahren angeht: Autos sind heutzutage gesichert bis zum geht nicht mehr und zudem zur Aufrechterhaltung einer funktionierenden Infrastruktur und somit einer Wirtschaft eines Landes essentiell. Dies mit Drogenkonsum zu vergleichen, halte ich für äußerst engstirnig!

So, das war meine Meinung dazu! Wem sie nicht passt, der hat Pech gehabt, da ich sie nicht ändern werde!

Mindslaver schrieb: "Es ist mein Körper, ich darf damit machen was ich will!", der sollte dann auch selbstverantwortlich genug sein, für eventuelle Schädigungen an seinen Körper selbst aufzukommen. Das ist lediglich Gerechtigkeit, denn speziell in diesem Fall sollte die Gesellschaft dafür nicht aufkommen!

weil?

Mindslaver schrieb:So, das war meine Meinung dazu! Wem sie nicht passt, der hat Pech gehabt, da ich sie nicht ändern werde!

darum gehts doch gar nicht, es geht darum das du kein argument hast.

@25h.nox

Weil derjenige, der so frei ist, sich solchen Situationen auszusetzen, seiner Verantwortung bewusst sein muss, die er über sich und seinen Körper hat, habe ich dass nicht vorhin schon geschrieben?

25h.nox schrieb:es geht darum das du kein argument hast.

Selbiges trifft auch auf dich zu!

@25h.nox
Aber das absolut abwegige "Argument" mit dem Tablett voller Hamburger von dir? :D
@Mindslaver Hat wenigstens nicht am Thema vorbeigeredet...

Sry, ich bin nicht dagegen, dass die Leute Drogen nehmen. Weil jeder selbst wissen muss, was er mit seinem Körper macht. Das ist schon richtig so.

Genauso richtig wäre es aber, dass die Leute, die sich bewusst derartigen Gefahren aussetzen, weil sie nicht wissen, wie man mit solchen Substanzen umgeht, dafür auch aufkommen, sollten sie sich mit ihrem Drogenmissbrauch schädigen.

In einem Satz gesagt:

Wer so frei ist, sich und seinen Körper einer Gefahr auszusetzen, der sollte auch so frei sein, die Verantwortung für Schäden zu übernehmen.
Wer Rechte genießt ist ebenfalls Verpflichtungen unterworfen. Nur Rechte beanspruchen aber selbst keine Verpflichtungen wahrnehmen ist unfair gegenüber anderen Menschen.

Wie gesagt:
Man kann Drogen gerne aufgrund des Argumentes der Selbstverantwortung legalisieren. Aber Selbstverantwortung schließt definitiv auch das Aufkommen von Schäden mit ein!

Darauf war ich aus!

Und jetzt hätte ich gerne gewusst, wo ich kein Argument habe!

PS:
Als ich damals eine Alkoholvergiftung hatte, bin ich den Behandlungskosten selbst aufgekommen! Das waren 1000 €. Bei einem Patienten, der aufgrund eines Arbeitsunfalls einen Beinbruch erlitten hatte und bei der selben Versicherung versichert war, sind diese sicherlich besser aufgehoben, als in meinen rücksichtslosen Konsum!
Das nennt man Gerechtigkeitssinn, eine Sache, denen es sehr vielen Menschen mangelt.

Mindslaver schrieb:Weil derjenige, der so frei ist, sich solchen Situationen auszusetzen, seiner Verantwortung bewusst sein muss, die er über sich und seinen Körper hat, habe ich dass nicht vorhin schon geschrieben?

das ist so einfach in sich unbegründet, ein fakeargument, mehr nicht.
du definierst diese situation willkürlich, in dem du alles andere als drogen ausklammerst.

@25h.nox
Solche Leute wie du sind echt eine Pein. Nichts konstruktives zum Thema beisteuern, aber anderen das selbige vorwerfen. Zumal mindslaver recht hat. Was soll er denn noch mit einbeziehen? Burger und Autos? Hat mit der Thematik nichts zu tun, hier geht's um's Kiffen...

Und dann kommt so jemand wie du daher, und assoziierst Menschen, die sich über Jahre zu Tode Fressen mit Leuten gleich, die mal ab und an einen durchziehen? Zwei völlig unterschiedliche Welten. Aber du bist ja nichtmal in der Lage, dich dazu zu äußern, wahrscheinlich weil du selbst merkst, wie "fake" deine eigenen "Argumente" sind (um's mal in deiner Sprache auszudrücken).

25h.nox schrieb:du definierst diese situation willkürlich, in dem du alles andere als drogen ausklammerst.

Kannst du dafür auch ein Beispiel nennen?

Mindslaver schrieb:Wer aber sein Mundwerk so weit aufreißt und herumschreit: "Es ist mein Körper, ich darf damit machen was ich will!", der sollte dann auch selbstverantwortlich genug sein, für eventuelle Schädigungen an seinen Körper selbst aufzukommen. Das ist lediglich Gerechtigkeit, denn speziell in diesem Fall sollte die Gesellschaft dafür nicht aufkommen!

Dieses Prinzip müsste dann auch für Verkehrs,Arbeits und Sportunfälle gelten
Ja verdammt,niemand hat ihn gezwungen ins Auto/den Bus/die U-Bahn/aufs Rad zu steigen,selbst schuld wenn er arbeiten geht und statt nem Blech den Arm stanzt...wieso soll die Gesellschaft für seine Unachtsamkeit aufkommen
Das Leben ist nunmal risikoreich...so oder so

Wird ja immer lustiger hier ^^

@Warhead wer hat dir den den floh in den kopf gesetzt? meine ungesunde lebensweise ist solange egal bis es darum geht lebensfrohen menschen die gute laune zu vermiesen.

Mindslaver schrieb:Wer so frei ist, sich und seinen Körper einer Gefahr auszusetzen, der sollte auch so frei sein, die Verantwortung für Schäden zu übernehmen.
Wer Rechte genießt ist ebenfalls Verpflichtungen unterworfen.

welche pflichten muss ich auf mich nehmen um ungesundes essverhalten an den tag zu legen?
du gehst nur auf den drogenaspekt ein, aber dieser grundsatz müsste eigentlich bei allen aspekten gelten.

@Warhead

Dieses Argument lass ich aus folgenden Gründen nicht gelten:

Autofahren ist eine recht sichere Angelegenheit. Es sei denn, die Leute sind berauscht! Es gibt nunmal Bereiche im Leben, bei denen wir Unfälle bauen, die nicht auf unser SELBSTVERSCHULDEN zurückzuführen sind. Autos, Fahrräder, Öffentliche Verkehrsmittel... Sie alle sind für eine Wirtschaftsnation von entscheidender Bedeutung. Sie sind relativ sicher. Und wenn du da nur grob fahrlässig handelst... Dann zahlt auch die beste Haftpflicht nichts...

Warhead schrieb:selbst schuld wenn er arbeiten geht und statt nem Blech den Arm stanzt...

Auch das stimmt nicht!

Jeder, der in einem Betrieb arbeitet, wo es zu Verletzungen kommen kann, ist verpflichtet, von seinem Arbeitgeber eine Sicherheitsunterweisung zu bekommen. Hier werden Hinweisschilder geklärt und wie man sich in Gefahrensituationen am besten verhält. So herrscht so Gut wie überall eine Pflicht zum Tragen von Sicherheitsschuhen mit Stahlkappen. Fällt dir ein Teil, wie ein schweres Metallstück im Lager, auf die Füße und du hast keine Sicherheitsschuhe an, dann bist entweder du dran oder ein Arbeitgeber. Dein Arbeitgeber wird aber sagen, dass du deine Sicherheitsunterweisung unterschrieben hast. Im jeden Fall wirst du aber keinen einzelnen Cent zur Behandlung von deiner Krankenkasse bekommen - da SELBSTVERSCHULDEN!

Ich hoffe, du verstehst dieses Prinzip?

Das gleiche sollte auch für den Missbrauch von Drogen gelten!


@25h.nox

Kommt darauf an, ob man sich absichtlich so ungesund ernährt oder nicht! Ich bin ja eher der Meinung, dass die Kosten für Übergewichtige, die aufgrund von eindeutig zu vielen Zusatzstoffen in Nahrungsmitteln zurückzuführen sind, von den Nahrungsherstellern zum großen Teil getragen werden soll.