Hi
@technoid ,
als ich deinen eingangspost las erkannte ich mich irgendwie selber wieder, da ich eine ziemlich ähnliche situation duchmachte bzw. es immer noch nicht ganz durch habe, aber inzwischen auf einem guten weg bin.
sehr geholfen hat mir eine psychiaterin bzw. eine therapie, dass man dann auch wieder die kraft hat neuen lebensmut zu schöpfen. auch wenn die situation manchmal auswegslos erscheint, es gibt immer einen weg nach oben, auch wenn sich das jetzt extrem banal anhört.
da ich auch ca. 2 jahre nicht mehr arbeiten konnte, hatte ich natürlich entsprechende probleme wieder einen job bzw. überhaupt wieder einen anschluss zu finden. über eine sozial institution wurde mir dann ermöglicht eine art "reintegrationsprogramm" zu machen, was mir zusätzlich geholfen hat das selbsvertrauen wieder herzustellen, so quasi "yeah ich habs immer noch drauf".
was ich damit sagen will, es gibt genug hilfe die du in anspruch nehmen kannst. dafür sind die da! aber du musst halt eben den ersten schritt machen, von alleine kommt niemand zu dir... sei nicht zu stolz und nimm diese hilfe doch an.