Aldaris
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MarkusPerl schrieb:Wenn jedes Individuum auf diesem Planeten nach seinen eigenen Regeln leben würde, dann hätten wir bald eine Gesellschaft voller Mörder, Vergewaltiger und Diebe....
Wenn sich der Mensch zu seinem eigenen Gott erklärt und neue Gebote und Verbote aufstellt, ist meines Erachtens das verträgliche Maß überschritten.
Sehe ich ganz anders. Gebote und Verbote sind Kategorien die nur im menschlichen Denken existieren. Überhaupt nur der Mensch, und hier nur das einzelne Individuum kann entscheiden was gut und was schlecht ist.
Deus est Homo ;-)
RaChXa schrieb:Der Natur aber an sich ist kein Sinn oder Ziel immanent, das setzt für mein Verständnis ein erkennendes Subjekt voraus.Vieleicht sind ja einige Tiere erkennende Subjekte. Nur weil der Mensch sie nicht versteht, heist daß nicht, daß es doch so sein könnte.
Treasure schrieb:Vieleicht sind ja einige Tiere erkennende Subjekte. Nur weil der Mensch sie nicht versteht, heist daß nicht, daß es doch so sein könnte.Ich denke in der Diskussion um die Homosexualität des Menschen hinkt der Vergleich mit der Spezies Tier ein wenig.
Treasure schrieb:Vieleicht sind ja einige Tiere erkennende Subjekte. Nur weil der Mensch sie nicht versteht, heist daß nicht, daß es doch so sein könnte.Das Erschnüffeln des "besten" Sexualpartners geschieht aber bestimmt nicht mit der, (als solchen durch das Tier erkannten) Zielsetzung, genetisch hochwertige Nachkommen zu zeugen und aus dem Willen heraus die Art zu erhalten.
Outsider schrieb:ich frage mich gerade ob katholische eltern da mehr probleme mit haben als evangelische?Katholiken haben auf jeden Fall mehr Probleme damit. Protestanten, sofern sie keine Evangelikalen sind sehen das meiner Erfahrung nach viel liberaler als wir.
MarkusPerl schrieb:höheren moralischen Standardsind die anderen denn moralisch unterlegen? also meine eltern waren was die moralität menschen gegenüber angeht, auf einem sehr hohen niveau. ich finde sie haben mir recht tolle werte vermittelt. unter anderem halt auch das zugestehen von anderen ansichten.
Outsider schrieb:o wie ich es jetzt für mich interpretiere ...liest es sich als würden katholische eltern meinen, sie ständen über andere...da sie höhere ansprüche haben. worin diese auch immer begründet sein sollen.Bei uns herrscht einfach die Auffassung, dass sich ein guter Katholik nicht alles erlauben kann/sollte, was sich zum Beispiel ein Lutheraner oder ein Heide erlauben darf.
Outsider schrieb:aber das ist doch kontraproduktiv. das grenzt aus und schürrt unmut.Sagen wir so: Da sich ein überzeugter Katholik ohnehin sicher ist, dass ihn allein die Zugehörigkeit zu seiner Kirche und Konfession vor den Feuern der Hölle bewahrt kann es ihm selbstredend egal sein, womit sich die anderen Religionsanhänger ihre Zeit vertreiben, da sie ohnehin nur darauf warten nach ihrem irdischen Leben in die Hölle hinabgestoßen zu werden. Bildlich gesprochen.
ein mensch ist doch nicht durch das glauben, anders als andere?
Outsider schrieb:hm.. mal anders gefragt. ist einem katholischen elternpaar das glück und die zufriedenheit, die liebe des kindes nicht das wichtigste?Für das katholische Elternpaar steht natürlich auch das Glück des Kindes im Vordergrund, jedoch fragt sich welches Glück gemeint ist? Das irdische Glück, welches sich auf ein paar schwindende Jahre bezieht oder das ewige Glück im Reich Gottes?
stehen der glaube und das dogmatische lehrhaus über der eigenen familie?
Karol schrieb:, kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass mein Kind auf die Idee kommen könnte homosexuell zu sein,Dein Kind würde auch nicht auf die Idee kommen.. Es IST es einfach.