Hättest Du ein Problem damit, wenn Dein Kind homosexuell wäre?

@Dione

Solange es nicht das Kind ist, an dem du beißt... ;)

Wie steht ihr eig. dem Adioptionsrecht von Homosexuellen gegenüber?.

@ 22aztek

22aztek schrieb:Solange es nicht das Kind ist, an dem du beißt...

Selten so geschmunzelt...^^

@Zojja
Voll dafür. Wie die wohl damit umgehen würden, wenn deren Kinder heterosexuell wären?

;)

@Zojja

Warum nicht? Homosexuelle sind schließlich keine "niederen" Menschen. Und wenn man bedenkt, was die Alternative der Waisen ist...

@Zojja

Ich finde bevor die armen Kinder in einem Heim landen müssen und dort schlecht behandelt werden ist es 1000mal besser wenn sich zwei liebevolle Väter darum kümmern.

Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass wenn die Eltern eines Kindes drogenabhängig sind, man das Kind lieber zwei Homosexuellen zur Pflege anvertrauen sollte.

@MarkusPerl
Ganz genau!. Außerdem würden die Kinder genau deswegen mehr Toleranz lernen.

Allerdings gibt es einen entsprechenden Thread dazu:
Adoptionsrecht für Schwule und Lesben? (Seite 35)

@Zojja
Ich muss sagen ich bewundere viele Homosexuelle. Es sind oft solche intellektuellen und feingeistigen Menschen, die dabei aber ganz und gar nicht überheblich sind.

Natürlich gibt es auch unter Homosexuellen Proleten, die nur über ihre Bettgeschichten reden können und selbstverliebt sind. Doch scheint mir der Anteil dort niedriger zu sein, als bei den meisten Heterosexuellen.

@MarkusPerl
Mhm...viele sind deswegen aso wegen einem homophoben Umfeld ja auch eingeschüchtert,leider.

Zojja schrieb:Wie steht ihr eig. dem Adioptionsrecht von Homosexuellen gegenüber?.

Voll dafür, ja.
Das Problem sehe ich nicht in der Erziehung oder so, sondern vielmehr in dem, was sich entsprechende Kinder dann evtl. vom Pöbel in Schule etc. gefallen lassen müssen.

Was für 'ne Frage... ich würde mein Kind lieben, egal wie es ist.

@Zojja

Zojja schrieb:
Wie steht ihr eig. dem Adioptionsrecht von Homosexuellen gegenüber?.

Ich habe in meinem Bekanntenkreis ein schwules Paar, das ein Kind aufzieht.
Der Junge ist mittlerweile 17, total tolerant und aufgeschlossen und...hetero. ;)
Die 3 haben das alles ganz super gemeistert.

MarkusPerl schrieb:Meine ablehnende Haltung gegenüber der Homosexualität hat persönliche, autobiographische Gründe.

Solange du Homosexuelle als deine Mitmenschen akzeptierst wie in deinem Posting von 17:51, finde ich es vollkommen in Ordnung. :ok:

Übrigens nur wenige überdenken ihre vorherrschende Meinung ;)

Ich bin auch für die Adoption. Generell finde ich auch, dass Adoptionen leichter werden sollen, also z.b. Pflicht der Ehe weg, das mit den Vorstrafen weg usw.

@Paka

MarkusPerl schrieb:
Meine ablehnende Haltung gegenüber der Homosexualität hat persönliche, autobiographische Gründe.

Solange du Homosexuelle als deine Mitmenschen akzeptierst wie in deinem Posting von 17:51, finde ich es vollkommen in Ordnung. :ok:

Übrigens nur wenige überdenken ihre vorherrschende Meinung ;)

Es ist ja nicht so dass ich mal "schlechte Erfahrungen" mit einem Homosexuellen gemacht habe.

Aber ich habe halt das "Glück" eine katholische Sozialisierung genossen zu haben, und da wird man zwangsläufig mit dem Begriff Sünde und Widernatürlichkeit bezüglich der Gleichgeschlechtlichen Liebe konfrontiert.

Glück? Ich würde das eher als Dressur bezeichnen. ^^

Da kann ich eher von Glück reden, solch einen Drill nicht erlebt zu haben, zumal ich sowieso als schwer dressierbar gelte und galt. Ich hatte sehr früh einen eigenen Kopf.

Das mit der Meinung hat Pallas geschrieben, nicht ich. ;)

@Paka

Sry hab mich verlesen^^ Beide mit PA am Anfang :D

Ja man kann es schon ein Stück weit als Indoktrination betrachten.

Ich bin ganz ehrlich: nach meiner Erziehung würde ich mich nicht trauen, wenn ich eine homosexuelle Neigung an mir feststellen würde, diese dann auch auszuleben.

Ich hätte viel zu viel Angst dass meine unsterbliche Seele deswegen auf ewig in Satans Kochtopf röstet.

Ich würde mich glaube ich wirklich vorher kastrieren lassen um dem Schicksal zu entgehen.

Das ist nicht böse gemeint, aber ich könnte damit nicht umgehen.

@MarkusPerl

MarkusPerl schrieb:Ich hätte viel zu viel Angst dass meine unsterbliche Seele deswegen auf ewig in Satans Kochtopf röstet.

Und das nennst du dann "Glück" in punkto Erziehung?
Mir tut es ehrlichgesagt eher weh und leid, sowas lesen zu müssen...

@mothwoman

mothwoman schrieb:Und das nennst du dann "Glück" in punkto Erziehung?
Mir tut es ehrlichgesagt eher weh und leid, sowas lesen zu müssen...

Glück eher deswegen, weil mir diese Erziehung geholfen hat ein anständiger Mensch zu werden. Ich stehle nicht, ich schlage niemanden zusammen und ich breche die Ehe nicht. Auch über den vermittelten Wertekanon bin ich glücklich.

Ich habe einfach beigebracht bekommen, dass es Dinge gibt die Man(n) einfach nicht tun darf und die bestraft werden.