Strenghomosexuelle sind nach den McKinsey-Reports genau so selten wie Strengheterosexuelle. Die meisten Menschen haben beide Anteile. Man denke zum Beispiel an die "Alkoholschwulen". Deswegen halte ich Floskeln wie "der ist schwul" für rhetorische Kampfbegriffe. Die Formulierung "der lebt schwul" wäre daher zutreffender.
Ich würde da mal Sexualität und Liebe trennen. Das sind , auch wenn es einige nicht gerne hören, zwei verschieden paar Schuhe.
Weiß nicht was unter "Alkoholschwulen" zu verstehen ist, aber es gab früher z.B. in Kasernen oder Gefängnissen die Notschwulheit.
Die meisten von denen waren nur fähig sich in Frauen zu verlieben. Umgekehrt gab`s oder gibt`s das natürlich auch in Frauengefängnissen. o.ä. Hat aber nichts mit richtiger Homosexualität zu tun, denke ich jedenfalls.