@Lichtstrahl Das ist suggestive Hühnerscheiße. Die Leute die das schreiben wiegen sich in ein positives Selbstbild mit dieser scheinbaren Ansichten, weil sie um die positive Resonanz der Allgemeinheit auf diese wissen. Der Charakter eines Individuum findet erst spät im Prozess der Selektion eine Rolle. Abstrakte charakterliche Merkmale, wie die Ehrlichkeit beispielsweise, kreieren anfänglich einen Favoritenkreis von Personen. Erst wenn dieser gegeben ist wird die Individualität der sich im Favoritenkreis befindenden Personen bei der Wahl des zu Begünstigenden als Kriterium hernagezogen. Ein einzelnes charakterliches Merkmal ist nicht charakteristisch für ein Individuum, erst in einer Vielzahl, welche die besonderen Konstellationen der charakterlichen Eigenschaften ermöglicht (Die Individualität), sind sie es.
Die meisten Menschen wollen einen ehrlichen, freundlichen, hilfsbereiten, toleranten Menschen.
Da diese Eigenschaften nicht jeder Mensch trägt, ist hier durchaus schon ein Unterschied zwischen den Menschen auszumachen. Doch ließe sich bei jemanden der all diese Eigenschaften besitzt nicht auf dessen ganzen Charakter schließen. Die gegebenen charakterlichen Eigenschaften sind nicht ausreichend um eine Individualität zu bilden. Ein hinterlistiger Mensch beispielsweise vermag all jene Eigenschaften vorzutäuschen um etwaige Ziele verfolgen zu können.
Man könnte auch sagen, dass zuerst abstrakt beurteilt wird, wer gar nicht als Partner in Frage käme, ehe man seine Favoriten konkretisiert, sie als Individuum wahrnimmt. Ich bin der Meinung dass ein ständiger Konkurenzkampf der Gleichgeschlechtlicher Personen um das andere Geschlecht herrscht, wenngleich die Frauen sich in einer privilegierten Situation befinden, welche sie aus der sich anbiedernden Männermasse auswählen lässt. Die attraktive und kluge Frau brauch zumeist keine großen Anstrengungen unternehmen um einen Partner zu finden, während die Männer sich zerfleischen um als der Frau einzig würdige zu erscheinen. Dieser Konkurrenzkampf ist aber nicht wörtlich zu nehmen, wenn ich ihn mit Wörtern wie "zerfleischen" beschreibe. Das zerfleischen geschieht sinnbildlich im allgegenwertigen Vergleich der Frau, zwischen verschiedenen Männern. Auch haften sich bereits aufgezogene Vergleiche im Gedächtnis der Frau an, so dass ein kleiner, dicker und leicht tollpatschiger Mann dieser sofort als eine Person erscheint, welche nicht das Maximum von dem verkörpert was sie theoretisch bekommen könnte. Wäre dieser Mann der einzige auf der Welt, würden sich die Frauen logischerweise um ihn reißen.
Der einzige Weg eine Frau zu gewinnen ist sie an einen einsamen Ort zu entführen ohne dass sie dasvon Kenntnis nimmt. Ansonsten wird man verglichen und verglichen bis man am Ende angelangt ist. Denn wie könnten wir auch verlangen, gar erwarten, dass eine Frau uns mit jemandem vergleicht, der uns unterlegen ist, so dass wir ihr attraktiver erscheinen. Im Interesse der Frau liegt es immerhin nicht denjenigen eine Chance zu geben, welche von anderen missachtet werden, sondern ihren eigenen Profit zu potenzieren. Der Vergleich ist die Verinnerlichung des Ergebnisses eines Vergleichs oder aber die Bewertung bei diesem. Denn Unterschiede gib es im Grunde nur zwischen gut und schlecht, bei diesem Thema auch als nützlich oder unnütz zu bezeichnen. Die kleine Körpergröße welche sich von der größeren Körpergröße beim Mann eigentlich nur wertneutral unterscheidet, wird dadurch schlechter oder unnützer als die größere.