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Intelligenz ist nicht angeboren

124 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Intelligenz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Intelligenz ist nicht angeboren

16.04.2011 um 10:27
@sympatic

übrigens nicht sehr "sympatic" wenn man eine behauptung als umfrage tarnt, so als wäre es eine unverschämtheit und eine beleidigung an deine anerzogene intelligenz, eine andere meinung zu haben.

fällt angeborene intelligenz unter "political correctness" oder was?


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Intelligenz ist nicht angeboren

16.04.2011 um 10:51
Intelligenz ist nicht angeboren, das stimmt, das hängt alles vom WILLEN ab, etwas zu erreichen, und von der Bereitschaft der Eltern, ihr Kind zu fördern, und das ist mittlerweile vom GELD abhängig!
Also einfach gesagt, die Chance dass sich aus einem Harz 4 pärchen ein Professor ergibt ist gering!


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Intelligenz ist nicht angeboren

16.04.2011 um 11:20
Na, die Studien und Soziologen und Wissenschaftler gehen stets von verschiedenen Werten aus. Es gibt da keinen einheitlichen Richtwert. Sarrazin zb hat bei seiner Gendebatte ein Frau (soweit ich weiß) als Argumentationsgrundlage genommen, deren Aussagen ins falsche Licht gerückt worden sind. Sarrazin hatte geschrieben das bis zu 80%? der Intelligenz vererbt werden und das Menschen aus bildungsfernen Schichten keine Chance haben, selbst wenn sie wollten. Aber die eigentliche Aussage der Frau war es, dass all die Intelligenz und deren Vererbung keine Rolle mehr spielen, wenn das Individum gefördert wird.

D.h je intenisver die Förderung desto weniger spielt das Erbgut eine Rolle. Deswegen ist auch Investition in Bildung stets ein gesellschaftliches Optimum für alle Menschen innerhalb dieser Gesellschaft. Z.B haben Studien herausgefunden, dass das später erzielte Einkommen und die erklommende Karriereleiter relativ wenig mit der vorhandenen "geerbten" Intelligenz zu tuen hat.


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Intelligenz ist nicht angeboren

16.04.2011 um 11:22
Dumme Eltern koennen manchmal ganz schoen schlaue kinder haben.
Gene ueberspringen manchmal Generationen.

Aber...man kanns nicht beweisen und beides sind moeglichkeiten.


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akbas ehemaliges Mitglied

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Intelligenz ist nicht angeboren

16.04.2011 um 11:42
Ich denke, es ist ein Bewertungsproblem. In unserer Gesellschaft reicht es aus, über ein gutes Gedächtnis zu verfügen, um als intelligent eingestuft zu werden.

Wer redet heute noch von Klugheit?

Ich kenne viele total verblödete Fachidioten. Leute, die vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen.

Ich habe keine Berührungsängste und oft Kontakt mit Menschen, die als Versager gelten. Immer wieder stelle ich fest, dass keiner von denen dumm ist. Manche verfügen über Fähigkeiten, die man Menschen im Allgemeinen gar nicht zutraut. Jeder hat etwas, das er besonders gut kann. Etwas, das ihn auszeichnet. Es ist ihr Pech, wenn ausgerechnet diese Fähigkeiten nicht ins gesellschaftlich erwünschte Schema passen.


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Intelligenz ist nicht angeboren

16.04.2011 um 11:54
Unter Intelligenz verstehe ich nicht das Wissen, das man intus hat,
sondern die mehr oder weniger ausgeprägte Lernfähigkeit, die es
dem Menschen ermöglicht, sich Wissen anzueignen, also je lernfähiger,
umso intelligenter - und das - glaube ich - ist angeboren.


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SLF ehemaliges Mitglied

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Intelligenz ist nicht angeboren

16.04.2011 um 13:39
ich würd beides nehmen denn intelligenz ist durchaus zum teil auch angeboren und zum andren teil durch andre faktoren bestimmt


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Intelligenz ist nicht angeboren

16.04.2011 um 13:50
Wer kennt ein Beispiel, wo ein Kind von geistig minderbemittelten Eltern
von Leuten adoptiert wurde, die musisch begabt, intelligent und intellektuell
waren?

Hatte das Kind nach Jahren den Status seiner Zieheltern angenommen,
oder war trotz aller Bemühungen wenig in der Richtung in Gang zu bringen?

Ich glaube nach wie vor, dass genetische Voraussetzungen bei der Entwicklung
und besonders der Intelligenz eine entscheidende Rolle spielen.


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Intelligenz ist nicht angeboren

16.04.2011 um 14:00
da jeder die selbe hardware hat, ist die möglichkeit auf intelligenz angeboren.
ich glaube gene machen 33 prozent aus oder 25 % weiß es leider nicht mehr genau.


ich glaube so fallbeispiele bringen bei diesem thema nichts, weil es meist ausnahmefälle sind, denn ich kenn auch wahre geschichten, wo ein gebildeter mensch mit liebenden und reichen eltern durchdrehte um amok lief
und andererseits ein kind, welches von alkoholabhängigen sexuellbelästigenden eltern in völliger armut aufgewachsen ist und ein hochintelligentes genie wurde (ich weiß leider nicht mehr wehr das war, aber das kann ich mit ein bisschen zeit wieder herausfinden)

selbst barak obama nahm drogen und schwänze die schule und wuchs in armut auf.

ich glaube eher, es ist das umfeld, wo man aufwächst, ein teil durch die gene und dann die eigenen interessen, welche sich wiederum durch die umgebung und erziehung (also durch den input an informationen) bilden.


von allem ein bisschen. (wie ein puzzle o.ä.) und aus manchen wird ein superbild, aus vielen wird ein durchnittliches bild und dann gibts noch schlechte bilder.

wobei die wertung der bilder wieder ein jeder selbst entscheidet.


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Intelligenz ist nicht angeboren

16.04.2011 um 14:08
Zitat von ramisharamisha schrieb:Ich glaube nach wie vor, dass genetische Voraussetzungen bei der Entwicklung
und besonders der Intelligenz eine entscheidende Rolle spielen.
So in etwa sehe ich das auch....habe mich noch nie damit auseinandergesetzt, woher Intelligenz kommt, also ob sie angeboren ist oder sich entwickelt....ich glaube einfach mal, und das mag man dann auch gern naiv oder sonstwas nennen, dass die Grundlagen in den Genen gelegt werden und dass sich dann im Leben daraus das entwickelt, was man zur Verfügung hat....Neigungen, was einem mehr liegt und was nicht, liegt meiner Meinung nach auch in den Genen...wie man seine angeborene Intelligenz nutzt und einsetzt, liegt an jedem selbst....

Während ich das so tippe: echt naiv.....vielleicht sollte ich mich mal damit auseinandersetzen....


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Intelligenz ist nicht angeboren

16.04.2011 um 14:45
Wickie und die starken Männer?!


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Intelligenz ist nicht angeboren

16.04.2011 um 14:56
jeder ist mit dem gefäß ausgestattet. sicher kann es auch leichte unterschiede in der kapazität geben, aber letztendlich liegt es an jedem einzelnen, dieses gefäß auch zu füllen...


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Intelligenz ist nicht angeboren

16.04.2011 um 16:26
Teilweise gibt es hier in dem Thread Probleme mit den Begriffen Intelligenz und Wissen.

Intelligenz ist nicht mit erworbenem Wissen gleich zu setzen, was hier und auch anderswo aber oft gemacht wird. Der Unterschied zwischen Wissen und Intelligenz ist einfach erklärt:

Nehmen wir an, dass X und Y einen Intelligenztest machen. Beide haben noch nie zuvor einen solchen Test gemacht. X erreicht 110 Punkte und Y erreicht 90 Punkte.

Y ist von dem Resultat enttäuscht und liest nun deshalb alle Informationen zu solchen Tests, die er in die Hände bekommen kann. Nach einem halben Jahr macht er erneut einen solchen Test und erlangt dort 120 Punkte.

Y ist natürlich nicht 30 Punkte intelligenter geworden, er hat sich aber das Wissen angeeignet, um bei einem solchen Test besser abschneiden zu können. Wissen kann also Intelligenz in vielen Situationen "ersetzen".

Man kann also viel wissen, ohne besonders intelligent zu sein. Umgekehrt kann man natürlich auch wenig wissen und trotzdem sehr intelligent sein.

Und auch wenn es unfair ist, Intelligenz kann man sich nicht wirklich erarbeiten, egal wie sehr man sich darum bemüht.

Und die Gene spielen sehr wohl eine grosse Rolle im Zusammenhang mit der Intelligenz, auch wenn man mangelnde Intelligenz bis zu einem gewissen Punkt sicher auch durch viel Fleiss kompensieren kann.

Allerdings ist die Natur auch insofern wieder fair, als dass es offenbar eine Tendenz zur Normalintelligenz gibt. Eine hochintelligente Frau und ein hochintelligenter Mann haben vermutlich Kinder mit normaler Intelligenz und nicht besonders intelligente Eltern werden trotzdem eher durchschnittlich intelligente Kinder bekommen (Erbkrankheiten mal aussen vor gelassen).

Emodul


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Intelligenz ist nicht angeboren

18.04.2011 um 00:21
@sympathic schlechte Auswahlmöglichkeiten. Intelligenz ist zum Teil in der DNA festgeschrieben und wird so vererbt, andererseits ist der Grad der Ausprägung jener von äußeren Faktoren abhängig.
Also kein reines Schwarz oder Weiß :no:


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Intelligenz ist nicht angeboren

19.04.2011 um 22:27
Ich denke, dass Intelligenz weniger angeboren ist, sondern viel mehr von äußeren Fakoren abhängig ist. Entscheidend dabei ist glaube ich nicht die Anzahl der Neuronen, sondern die der synaptischen Verbindungen bzw. synaptische Kontakte, welche Neuronen mit anderen Neuronen verbinden.

Je mehr man lernt, man neue Erfahrungen sammelt, sich neues Wissen aneignet usw. umso mehr synaptische Verbindungen.


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Intelligenz ist nicht angeboren

20.04.2011 um 01:42
@Saphira

Ich meine zwar, dass Intelligenz angeboren ist, aber deine genannten Faktoren wirken begünstigend. Zudem ist es hilfreich, in einem guten sozialen Umfeld eingebettet zu sein, das Schutz und gleichzeitig geistigen Austausch, also auch möglichst viele Erfahrungen ermöglicht.

Das muss nicht immer das Vorzeigeumfeld sein, das ist manchmal sehr schwer von aussen zu bewerten anhand konventioneller Maßstäbe.

Oft wird in medialen Debatten so getan als ob Kinder aus Migrationsfamilien keine Chancen hätten, weil die Eltern wenig Bildung (!) vermitteln. Ein großer Irrtum. Gerade hier zeigt sich im Detail wie Intelligenz funktioniert. Wenn die Eltern nicht viel wissen, aber dennoch ein gut strukturiertes Leben führen, Platz, Zeit und Ruhe vorhanden ist, dann kann sich auch intelligentes Verhalten durchsetzen. Das intelligente Verhalten haben in meinem Bsp. auch schon die Eltern, allerdings nicht in Form der intellektuellen Bildung. Klugheit, Humor, aber auch Disziplin sind viel wichtigere Vorraussetzung um eine Basis für intelligentes Verhalten zu schaffen als dieses Reindrücken von Information. Es wird leider allzu oft Intelligenz mit Bildung verwechselt.


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Intelligenz ist nicht angeboren

20.04.2011 um 02:25
@DeadPoet

Möglich wäre es, dass es von äußerlichen Faktoren abhängig ist, aber auch zu einem gewissen Teil angeboren ist. Der angeborene Teil bringt einem das Potential, welches man hierfür hat. Sozialer Umfeld, Erfahrungen, Möglichkeiten usw. bestimmen dann inwieweit man so ein Potential ausschöpfen kann.

Ich bin auch der Meinung, dass es nicht unbedingt das Vorzeigeumfeld sein muss.
Nur mal so als Beispiel: Kind lebt in einer vorbildlichen Vorzeigefamilie. Lernt aber so gut wie nie was, entwickelt sich nicht zum selbstständigen Individum, da man ihm alle Aufgaben abnimmt oder vielleicht auch viele Verbote erteilt.
Ein anderes Kind welches vielleicht in einer sozial schwächeren Familie aufwächst, dem man nicht sämtliche Aufgaben abnimmt, entwickelt eventuell eine recht kreative Art probleme zu lösen. Wie gesagt nur Beispiele. Es gibt solche und solche Familien. (Vielleicht ist "sozial schwächer" im oben genannten Beispiel nicht die richtige Bezeichnung. Mir fiel keine andere Beschreibung ein. Halt keine typische Vorzeigefamilie, meinte ich damit)

Denke bei den äußerlichen Faktoren, die ich erwähnt hatte spielt die Intelligenz der Eltern bzw. des Umfeldes nicht so eine große Rolle. Wichtig ist was für Möglichkeiten das Kind hat. Wie es sich entfalten und entwickeltn kann. Und natürlich ist auch Disziplin hierbei eine wichtige Basis.

Ich würde Bildung von Intelligenz trennen. Bildung hat man sich irgendwo irgendwie angeeignet. Bildung ist Wissen. Intelligenz ist die Fähigkeit Probleme zu lösen, zusammenhänge zu erkennen, kreative Lösungen zu finden, das Eine mit dem anderen logisch kombinieren können...


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Intelligenz ist nicht angeboren

20.04.2011 um 02:49
Schwieriges Thema! Ich denke, die Intelligenz wird in gewissem Maße angeboren und ist damit zwangsläufig von den Genen der Eltern abhängig! Allerdings, wird es meiner Auffassung nach nichts bringen, wenn Potentiale ungenutzt bleiben, das Gehirn und damit wohl die Intelligenz, nicht gefordert ist, also z.B. nicht mal ein Buch in die Hand genommen wird und stattdessen das Programm der Fernsehsender RTL & Co. in den Fokus rückt!


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Intelligenz ist nicht angeboren

23.04.2011 um 19:44
@Saphira
Zitat von SaphiraSaphira schrieb am 20.04.2011:Wichtig ist was für Möglichkeiten das Kind hat.
Möglichkeiten sind alles. Wenn man genauer hinschaut, oder um es anders zu beschreiben die Augen so zusammenkneift, das man eine Unschärfe sieht, ( und damit die unwichtige details, Begründungen, für und wieder - soziale Gegebenheiten aussen vor lässt ) erkennt man, das alles von Möglichkeiten bestimmt ist. Erziehung ist in dem Sinne die Reglementierung der Möglichkeiten die ein junger Mensch hat. Sie hilft bei der Bewusstwerdung. Mehr Regeln bedeuten weniger (Selbst)Bewusstsein und damit weniger Möglichkeiten.

Im späteren Leben können sich diese Möglichkeiten wieder erkämpft werden, aber das bedeutet eine deutlich grössere Äusserung und Anstrengung des eigenen Willens, und steht damit schon für einen für sich separaten psychogischen Mechanismus. Ehrgeiz , Trotz und Wut können helfen Fähigkeiten zu erlernen, zu denen man eigentlich keinen Zugang bekommen hätte.
Ich würde Bildung von Intelligenz trennen.[..]Intelligenz ist die Fähigkeit Probleme zu lösen
Das stimmt. Und das würde ich auch so unterschreiben, wenn ich nicht selbst gegenteilige Erfahrungen gemacht hätte. Und ich denke viele Menschen machen diese Erfahrung ebenfalls, durch ein zumindest stellenweise strenges Elternhaus in den Möglichkeiten beschnitten zu werden.

Es gibt da dieses Sprichwort "Angst macht dumm", und das ist sehr wahr. Angst hat, wenn der Mensch gesund ist, zumindest kurzzeitig positive Auswirkungen, sie pumpt Adrenalin in den Körper. Das steigert die Fähigkeit Assoziationen zu knüpfen und Konzentration zu halten.

Langfristig aber führt Angst zu Vermeidungsverhalten, und bringt den Menschen auf "falsche Bahnen" die bis hin zur Depression führen. Menschen mit Depressionen, sind oft recht intelligent, handeln aber sehr dumm, und verbauen sich ihr soziales und berufliches Leben auf tragische Weise. Ihr Denken ist primitiv, und von Selbsterhaltung bestimmt. Um ihre Defizite und Fehler zu kaschieren werden sie zu großen Lügnern, bis irgendwann das Kartenhaus zusammenfällt.

Also ist es auch schwierig zu sagen, Intelligenz ist allein Problemlösung, wenn gerade oft ( man könnte meinen..) intelligente Menschen zu "dummen" Gedanken und Handlungen tendieren, aus wie auch immer gearteten Ängsten heraus.


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Intelligenz ist nicht angeboren

29.04.2011 um 23:33
Zumindest der Grad an Potenzial zur Intelligenzbildung ist genetisch bedingt. Das bedeutet eine Maus kann so viel mit ihren Sinnen erfahren und lernen, sie wird nie den Grad an Intelligenz erreichen wie ein Mensch und dieser Unterschied geht auf die Gene zurück.

Zu behaupten das die Intelligenz bei Menschen unterschiedlich ist weil es auch von ihren Genen unterschiedlich limitiert sei ist falsch weil die Gene von Mensch zu Mensch unterschiedlicher Völker sich zu wenig unterscheiden als man Unterschiede in der Bildung auf die Gene zurückführen könnte.

Da klare Linien zu ziehen und zu behaupten dieses Volk sei genetisch bedingt intelligenter als jenes ist einfach eine Hexenjagd die mehr auf menschliche Anfeindung zurückgeht als auf wissenschaftliche Ergebnisse.

Allerdings scheint es sehr wohl vereinzelt Menschen zu geben die von Geburt an eine besonders gesteigerte Fähigkeit zur Intelligenz haben bzw. Fähigkeiten haben die ein durchschnittlicher Mensch trotz intensiven Lernens nicht erreichen kann oder nicht in vergleichbarer Zeit.

Gut möglich das Mutationen in den Genen stattfinden und manche Menschen wirklich intelligenter sind bzw. intelligenter werden können. Solche Menschen gibt es aber aus jedem Kulturkreis.
Es erlaubt nicht ganze Massen oder Völker in dumm und schlau einzuteilen.


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