@Prof.nixblick Gut, gelacht habe ich jetzt nicht, aber ich denke, dass du mir das nicht übel nehmen wirst.
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@mystery90mystery90 schrieb:man vermutet aufgrund der meist schnelleren Aufgabenbearbeitung
durch Hochbegabte einen höheren Grad der Myelinisierung von Nervenzellfasern im
Gehirn; myelinisierte Nervenzellen können Signale schneller weiterleiten.
Ähm gibt es irgendwelche wissenschaftliche Hinweise, dass es genau so ist, wie hier in Bezug auf die Hochbegabten beschrieben?
Ich persönlich denke nicht, dass die Hochbegabten einen biologischen Vorteil haben. Dieser Prozess den du beschreibst, kann bei jedem stattfiden, der sich intensiv mit einem bestimmten Thema beschäftigt. Erst durch die Beschäftigung und Konzentration auf ein bestimmtes Gebiet, sorgt dafür, dass entsprechende Funktionen im Gehin ausgeweitet werden, dass es später viel einfacher sein wird neue Informartion aufzunehmen und zu verarbeiten. Wenn du dich ziemlich intensiv mit Mathe beschäftigst, so wirst du irgendwann eine so hohe Informationsdichte besitzen, dass alles was da noch kommen sollte, ziemlich schnell und unproblematisch verarbeitet wird. Das ist genau so, wenn ich zu dir komme und sage, ich heiße Franz. Den Namen in Bezug auf meine Person würdest du sogar für den Rest deines Lebens behalten, weil du ihn schon ziemlich oft gehört hast. Wenn ich aber nicht Franz heißen würde, sondern Kavlikisonov, so wirst du ihn nicht mal richtig abspeichern können, weil dieser Buchstabensalat in der Form bei dir nirgendwo gespeichert ist, dass du dich erst mal damit beschäftigen musst um diesen oder ähnliche Namen zu merken. Wenn dann ein anderer kommen wird und zu dir sagen wird, er würde Kavlikisokov heißen, so würde es für dich nicht schwer Fallen diesen Namen zu merken, weil du eine Übung darin hattest, speziell solche Sachen zu merken.
mystery90 schrieb:In der funktionellen Kernspintomographie (fMRI) würde sich dieser
Zusammenhang in Form einer im Vergleich zu Normalbegabten und bei gleicher Leistung
geringeren Hirnaktivierung bei Hochbegabten auswirken; das hieße, Hochbegabte lösen
Aufgaben mit weniger, jedoch optimal vernetzten Nervenzellen.
Das trifft nicht nur für Hochbegabte sondern für alle, die in einer bestimmten Sache geübt sind. Hochbegabung gibt es eigentlich gar nicht, die Hochbegabten selbst halten sich für nichts besonderes. Es ist nur so, dass Menschen viel zu einfach zu beeindrucken sind, deswegen glauben die an irgendwelche besonderen Fähigkeiten, die scheinbar von nichts kommen, was aber nicht der Fall ist.
das heißt intelligente menschen denken nicht besser oder so sondern dass sie einfach schneller und effizienter denken als normal begabte.
Ich gewissen Sachen denkst du schneller als ich und in anderen habe ich einen Vorteil, also wer von uns beiden ist der Hochbegabte?
;)mystery90 schrieb:die myelinisierung da wird im frühen kindesalter bzw bei der geburt festgelegt so dass hochbegabte informationen die sie über ihre sinne aufnehmen schneller verarbeitet.
Man hat bis jetzt bei keinem festgestellt, dass das Gehirn schneller Arbeitet als durchschnittlich 20 Hz, auch nicht bei Hochbegabten oder sonst irgendwelche biologischen Vorteile. Es ist ein Traum der Wissenschaftler anhand der Gene oder der Struktur des Gehirns Genialität erkennen zu können, was aber meiner Meinung nach niemals in Erfüllung gehen wird. Dagegen hat man aber festgestellt, dass es Leute gibt die irgendsoeine Krankheit haben, wo das Gehirn ein niedrigere Frequenz hat und für diese Leute fällt das Konzentrieren auf bestimmte Sachen etwas schwieriger aus.
mystery90 schrieb:das könnt ich höchstens als genetischen einfluss akzeptieren alles andere ist wunschdenken oder träumerei
Erst die Aufnahme der Information verändert das Gehirn, alles andere geht nicht. Woher soll das Gehirn auch wissen in welche Richtung es sich entwicken soll? Siehe z.B. Ekelgrenze, die bei jedem unterschiedlich ist. Die einen fallen schon in Ohnmacht wenn sie eine Kuh von hinten sehen, den anderen Macht es nichts aus diese in Scheiben zu schlachten. Man kann nun mal durch Training aber diese Ekelgrenze verschieben. Genau so werden Arachnophobien behandelt, in dem die Patienten solange mit Spinnen in Kontakt kommen, bis sie kein Bock mehr haben diese zu fürchten.
Ohne Information ist alles nichts. Erst diese Signale über Augen, Ohren etc. sind in der Lage im Gehirn etwas auszurichten.