@mystery90 mystery90 schrieb:jedenfalls kam dein beitrag fast so rüber als wärst du ein experte im bereich gehirnforschung was wohl eher nicht so ist
Was lese ich da, wagst du etwa an mir zu zweifeln?
;)Ich habe zwar keinen Doktor oder irgendsoein Diplom, aber das heißt nicht, dass meine Sichtweise damit falsch wäre. Kannst gerne versuchen sie logisch zu widerlegen.
:)Ich hab mich deswegen mit dem Thema beschäftigt, weil es aus logischer Sicht nicht sein kann, wenn zwei Individuen eine bestimmte Sache lernen, dass der eine von ihnen plötzlich besser ist, einfach so ohne Grund. Das kann nicht sein, es müssen Faktoren vorhanden sein, die irgendwelche Vorteile für den einen beschaffen. Gehirnwindungen können es nicht sein, weil sie erstens ohne definierter Information nichts definiertes machen könnten und zweitens mit dem eigentlichen Inhalt einer Information, mit welcher man tatsächlich arbeitet, nichts zu tun haben. Wenn du Windows 95 auf einen heutigen hochmodernen Rechner installierst, so wirst du aus dem Teil nicht mehr rausholen, als das was dir Windows 95 erlauben würde. Ohne Software ist Hardware nichts. Genau so auch das Gehirn, wenn du nicht weißt was ein Schraubenschlüssel ist, dann weißt du auch nicht, was man damit anstellen kann. Es ist egal wie viele Gehirnwindungen du hast, die können dir diese Information nicht einfach aus dem nichts erzeugen. Das Gehirn braucht immer Informationen zu einer Sache oder Tätigkeit, damit es diese überhaupt machen kann. Diese Information, was nichts anderes als Software wäre, bestimmt diese notwendigen definierten Zustände im Gehirn, sonst hast du das Problem, dass ohne diese Definitionen du nicht weißt was du tun kannst und hättest damit unendlich viele Möglichkeiten, zwischen denen du dich entscheiden müsstest. Auch wenn dein Gehirn so groß wäre wie das Universum und ich dir die Aufgabe stellen würde, ich denke gerade an ein Bild, welches ist es? Du könntest dir alle Möglichkeiten durchrechnen und es wäre das gesuchte Bild dabei, nur ohne einer klaren Anweisung könntest du dich nicht entscheiden und somit ist die Aufgabe für dich unlösbar.
In den Genen kann die Intelligenz auch nicht liegen, weil woher sollen die den wissen, womit du dich in deinem Leben beschäftigen wirst? In den Genen ist nun mal nicht das ganze Universum gespeichert, deswegen könnten die so viele Möglichkeiten gar nicht erfassen. Wenn die Intelligenz von den Genen abhängen würde, so würde man nur an das Denken können, was diese Gene einem vorschreiben und das wäre ziemlich wenig. So etwas wie Flexibilität wäre gar nicht möglich. Aus diesem Grund wundert es mich nicht, dass man die Intelligenz in den Genen nicht finden konnte, naja eigentlich war das für mich schon von Anfang an ne beschlossene Sache.
Die ganzen Wissenschaftler versuchen tatsächlich so eine Art Formel für die Intelligenz zu finden und diese dann irgendwie nutzen zu können. Das ist nichts anderes als die Suche nach einem Algorithmus, mit welchem es dir möglich wäre alle Programme dieser Welt zu schreiben. So eine Art Gottesalgorithmus gibt es nicht. Der würde allen bestehenden logischen und physikalischen Gesetzen widersprechen. Aber das Problem ist einfach, dass die Wissenschaftler sich nichts anderes vorstellen können, als eben diese Intelligenzformel, finden sie aber bis heute nicht. Sie finden nichts was irgendwie nur ansatzweise auf die Funktionsweise der Intelligenz hindeutet. Naja zum Glück betrifft mich dieses Problem nicht.
;)Also wenn du mir nicht traust oder so, dann kannst du gerne eine logische Ausführung darüber bringen, dass es eine undefinierte Informationseinheit durchaus geben kann, weil das ist das Kernproblem meiner Ansicht, Denkweise und Lösung. Mit dieser Aussage oder Frage, ob es so etwas gibt, fängt meine Sichtweise, dass Intelligenz nichts anderes als Wissen ist, an und damit endet sie.