Das Leben - per Knopfdruck
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Maschine, Button, Automatisch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Das Leben - per Knopfdruck
22.02.2011 um 15:39Der staendige Versuch, dem Menschen mehr Zeit im Alltag sparen zu lassen wird wahrscheinlich irgendwannmal ein solches Ausmass nehmen, dass man sich wirklich darueber Gedanken machen muss, was man denn noch machen kann um seine Zeit ueberhaupt zu nutzen.
Ich habe gerade einen Bericht darueber gesehen, dass in der Autostadt Autos per Knopfdruck geparkt werden koennen in ungefaehr 60 sec.
So sieht das ganze aus:
Mir selbst macht es beispielsweise viel mehr Spass mit Fuellfederhalter zu schreiben als mit Kugelschreibern oder Gelstiften. Texte fuer die Akademie verfasse ich auch viel lieber per Hand als auf dem PC. Was ich schade finde iz, dass viele Lehrer gar nicht mehr akzeptieren per Hand geschriebene Texte entgegenzunehmen.Und...das auf einer Kunstakademie.
Bei vielen Verkehrsforschern gibt es mittlerweile so fortgeschrittene Programme, die schon fast wie ein mensch denken koennen um Unfaelle zu vermeiden.
Genauso wie in Eindhoeven, wo es schon ferngesteuerte Trams gibt, wie den Phileas.
Bei uns in D. im Haus kann man beispielsweise sehr vieles ueber einen compakten Monitor aus steuern. Die Technik momentan muss aber wieder erneuert werden.
Mein Papa hatte damals sehr viel Freude an neuer Technologie.
Ich habe gerade einen Bericht darueber gesehen, dass in der Autostadt Autos per Knopfdruck geparkt werden koennen in ungefaehr 60 sec.
So sieht das ganze aus:
Mir selbst macht es beispielsweise viel mehr Spass mit Fuellfederhalter zu schreiben als mit Kugelschreibern oder Gelstiften. Texte fuer die Akademie verfasse ich auch viel lieber per Hand als auf dem PC. Was ich schade finde iz, dass viele Lehrer gar nicht mehr akzeptieren per Hand geschriebene Texte entgegenzunehmen.Und...das auf einer Kunstakademie.
Bei vielen Verkehrsforschern gibt es mittlerweile so fortgeschrittene Programme, die schon fast wie ein mensch denken koennen um Unfaelle zu vermeiden.
Genauso wie in Eindhoeven, wo es schon ferngesteuerte Trams gibt, wie den Phileas.
Bei uns in D. im Haus kann man beispielsweise sehr vieles ueber einen compakten Monitor aus steuern. Die Technik momentan muss aber wieder erneuert werden.
Mein Papa hatte damals sehr viel Freude an neuer Technologie.
Das Leben - per Knopfdruck
24.02.2011 um 22:49mitunter ist es doch so, das wir vieles nicht nur bequemer, sondern auch schneller haben wollen.also auch das ergebnis soll schnell und am besten perfekt sein.
das fiel mir heute beim kaffee machen auf; ich habe mir mit einer padmaschine einen doppelten kaffee machen wollen und drückte den knopf, erst mal warten, bis das wasser genug erhitzt ist, dann knöpfchen drücken...und "warten"...ich regte mich tatsächlich auf, warum das "so lange" dauerte, bis die tasse voll war...da erinnerte ich mich an diesen thread :D
...ich habe es doch schon irrsinnig bequem; ich muss den kaffee nicht selbst mahlen, portionieren und filtern, muss kein wasser aufkochen...ich muss nur diesen einen knopf drücken und ein paar sekunden warten...und ich bekomme einen 1a kaffee.
und trotzdem ertappte ich mich bei meiner ungeduldigkeit.man merkt es schon gar nicht mehr, wie perfekt man sich das drumherum mittels maschinen/buttons macht.egal, was man machen möchte, es soll schnell und exakt sein im ergebnis.
klar, briefe von hand verfassen hat was...aber kaum einer will sich noch die zeit nehmen..ich denke jeder kennt es; man möchte seine gedanken schnell und sauber/leserlich dem empfänger mitteilen, wenn man dies aber von hand verfasst, schleichen sich fehler ein, die man schwer korrigieren kann, der brief wird schnell unleserlich durch korrekturen, also schreibt man es nochmal ab...macht man aber ungern, warum auch? man hat ja den pc und einen drucker...dort kann man alles bequem und sauber fertig stellen, ohne das der empfänger schwierigkeiten haben könnte die mitteilung zu entziffern.
an solche bequemlichkeiten, welche schnell, korrekt und hilfreich sind, gewöhnt man sich doch gern.
das fiel mir heute beim kaffee machen auf; ich habe mir mit einer padmaschine einen doppelten kaffee machen wollen und drückte den knopf, erst mal warten, bis das wasser genug erhitzt ist, dann knöpfchen drücken...und "warten"...ich regte mich tatsächlich auf, warum das "so lange" dauerte, bis die tasse voll war...da erinnerte ich mich an diesen thread :D
...ich habe es doch schon irrsinnig bequem; ich muss den kaffee nicht selbst mahlen, portionieren und filtern, muss kein wasser aufkochen...ich muss nur diesen einen knopf drücken und ein paar sekunden warten...und ich bekomme einen 1a kaffee.
und trotzdem ertappte ich mich bei meiner ungeduldigkeit.man merkt es schon gar nicht mehr, wie perfekt man sich das drumherum mittels maschinen/buttons macht.egal, was man machen möchte, es soll schnell und exakt sein im ergebnis.
klar, briefe von hand verfassen hat was...aber kaum einer will sich noch die zeit nehmen..ich denke jeder kennt es; man möchte seine gedanken schnell und sauber/leserlich dem empfänger mitteilen, wenn man dies aber von hand verfasst, schleichen sich fehler ein, die man schwer korrigieren kann, der brief wird schnell unleserlich durch korrekturen, also schreibt man es nochmal ab...macht man aber ungern, warum auch? man hat ja den pc und einen drucker...dort kann man alles bequem und sauber fertig stellen, ohne das der empfänger schwierigkeiten haben könnte die mitteilung zu entziffern.
an solche bequemlichkeiten, welche schnell, korrekt und hilfreich sind, gewöhnt man sich doch gern.
Das Leben - per Knopfdruck
24.02.2011 um 22:57Spätestens wenn der Yellowstone ausbricht, fragt man sich nach dem Sinn solcher Dinge. :D
Das Leben - per Knopfdruck
24.02.2011 um 23:08hey, es gibt ja auch den tod auf knopfdruck ;)
Das Leben - per Knopfdruck
24.02.2011 um 23:27@belphega
gefühler per knopfdruck anschalten (im speziellen trauer,kummer ect.) wäre cool.
auf alles ander kann ich verzichten :D
gefühler per knopfdruck anschalten (im speziellen trauer,kummer ect.) wäre cool.
auf alles ander kann ich verzichten :D
Das Leben - per Knopfdruck
24.02.2011 um 23:37gefühle ausschalten auch?
Das Leben - per Knopfdruck
25.02.2011 um 00:28@belphega
Wie wäre es, Knöpfe und Geräte im nächsten Schritt sogar durch immer weiter reichende Integration zu ersetzen? Industriedesigner mit Schwerpunkt Systemdesign können so etwas sogar studieren.
Im nächsten Entwicklungsschritt wäre die Funktion "wecken" vielleicht direkt an Dein Gehirn gekoppelt, das Klingeln würde direkt dort durch einen Reiz erzeugt und ließe sich durch bloßes Denken wieder abstellen, der Terminplaner wäre selbstverständlich ebenfalls dort angesiedelt.
Der Kaffeeautomat ist seinerseits eine integrierte Funktion des Systems "Küchentisch" und wird wiederum mit entsprechender Verzögerung über die Weckfunktion Deines Systembetts aktiviert. Rechtzeitig vor dem Versiegen Deiner Kaffeevorräte bestellt der Tisch selbstverständlich automatisch Ersatz beim günstigsten Onlineanbieter in Deiner Nähe. Direkt neben der Kaffeezubereitungsfunktion findet sich die Funktion "Toaster" in einem (Ceran-?)Feld der Tischplatte, während die Funktion "aktuelle Tageszeitung" einfach ungefragt an die nächste Wand projiziert oder von unten in die gläserne Tischplatte eingespiegelt wird und sich per Sprachbefehl oder wegwerfender Handbewegung deaktivieren lässt.
Die Rolläden fahren automatisch hoch, sobald Du Deine Füße vor dem Bett auf den Boden setzt und damit über eine Lichtschranke oder einen Kontakt im Teppich den entsprechenden Steuerbefehl auslöst. Diese Steuerung lässt sich natürlich so programmieren, dass sie nicht versehentlich von Deiner Katze oder Deinen Kindern ausgelöst werden kann, z.B über Gewicht und Verweildauer.
Na, wie wäre das?
Wie wäre es, Knöpfe und Geräte im nächsten Schritt sogar durch immer weiter reichende Integration zu ersetzen? Industriedesigner mit Schwerpunkt Systemdesign können so etwas sogar studieren.
belphega schrieb:Der vollautomatische Funktionswecker klingelt, wir deaktivieren ihn mit einem Knopfdruck.Der könnte dann eine Funktion Deines Betts sein und an der Belastung des Gesamtsystems erkennen, ob Du gerade darin schläfst. Scharf gemacht bzw. abgeschaltet wird er durch Sprach- oder Gestensteuerung, oder sogar durch ständigen automatischen Abgleich mit Deinem elektronischen Terminplaner, der wiederum Bestandteil Deiner Telefonie sein könnte, vielleicht auch Deiner Armbanduhr oder Deiner Kleidung.
Im nächsten Entwicklungsschritt wäre die Funktion "wecken" vielleicht direkt an Dein Gehirn gekoppelt, das Klingeln würde direkt dort durch einen Reiz erzeugt und ließe sich durch bloßes Denken wieder abstellen, der Terminplaner wäre selbstverständlich ebenfalls dort angesiedelt.
belphega schrieb:Wir stehen auf, ziehen uns an und holen uns per Knopfdruck unseren Kaffee. Den nächsten Knopf drücke ich um die Rolladen automatisch hochfahren zu lassen. Ein weiterer Knopfdruck für meinen Computer und meinen Bildschirm. Eine Zeitung brauch ich nicht mehr zu holen, ein Knopfdruck genügt und ich bin auf der Webseite der Nachrichtenagentur. Mit einem weiteren Knopfdruck, lande ich auf einer Einkaufsplattform, welche mir bis morgen den leer gewordenen Kaffee zuschickt. Schön, ich spar mir den Weg zum Laden.
Der Kaffeeautomat ist seinerseits eine integrierte Funktion des Systems "Küchentisch" und wird wiederum mit entsprechender Verzögerung über die Weckfunktion Deines Systembetts aktiviert. Rechtzeitig vor dem Versiegen Deiner Kaffeevorräte bestellt der Tisch selbstverständlich automatisch Ersatz beim günstigsten Onlineanbieter in Deiner Nähe. Direkt neben der Kaffeezubereitungsfunktion findet sich die Funktion "Toaster" in einem (Ceran-?)Feld der Tischplatte, während die Funktion "aktuelle Tageszeitung" einfach ungefragt an die nächste Wand projiziert oder von unten in die gläserne Tischplatte eingespiegelt wird und sich per Sprachbefehl oder wegwerfender Handbewegung deaktivieren lässt.
Die Rolläden fahren automatisch hoch, sobald Du Deine Füße vor dem Bett auf den Boden setzt und damit über eine Lichtschranke oder einen Kontakt im Teppich den entsprechenden Steuerbefehl auslöst. Diese Steuerung lässt sich natürlich so programmieren, dass sie nicht versehentlich von Deiner Katze oder Deinen Kindern ausgelöst werden kann, z.B über Gewicht und Verweildauer.
Na, wie wäre das?
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