Alt werden

FerneZukunft schrieb:möchte ewig leben!

Realistisch würde ich mir wünschen, deutlich über 100 Jahre alt zu werden. Aber nur, wenn ich bis zum Schluss selbstständig essen, duschen, meine Notdurft verrichten und zumindest kurze Strecken gehen kann. Auch auf geistiger Ebene möchte ich noch wissen, wer ich bin und was ich gerade tue.

Ich kenne jemanden, der ist hundert.
Und er kann all dies, was du hier schreibst, noch selbstständig und ohne Hilfe tun.
Er erkennt noch jeden.
Und ist noch recht rüstig.
Und mental ist er auch noch sehr fit.
Er hat auch seine Weisheit behalten.
Und seine Güte.
Und das, obwohl er selber sehr viel schlechtes erlebt hat.

Wen man so bis ins hohe Alter sein kann, so ist es wünschenswert, so alt zu werden.

@Carsti

Ob man noch sechzig werden will? Nun, mit 59 denkt man darüber meist anders als mit Dreissig, wo man sich kaum ein Leben in der zweiten Halbzeit, also nach dem 45. "Spieljahr" vorstellen kann. Wem das Leben zu lang erscheint, der hat ja immer noch die Option, es abzukürzen. Dummerweise wird man dann nie erfahren, was man ggf. so alles verpasst.

Mir bleiben noch ein paar Monate bis zu der magischen Zahl 60. In den letzten zehn Jahren ist mehr passiert, als ich mir das je gewünscht hätte. Aber in diesen Jahren habe ich mehr über das Leben gelernt, als die ganzen Jahre zuvor. Es hätte mich bitter machen können, auch stand ich kurz vor meinem Ende, aber es gab rechtzeitig Hilfe. Zwar bin ich noch in Therapie, aber ich nähere mich dem Menschen, der ich wieder sein möchte und immer sein wollte. Dazu gehört auch das älter werden. Natürlich möchte jeder gesund bleiben, aber das habe ich manchmal nicht in der Hand. Mit meiner Lebensgeschichte im "Jetzt" zu sein und keine Angst mehr zu haben, das ist die Zukunft und damit werde ich hoffentlich älter. Und älter werden heißt alt werden. Das definiere ich nicht mehr über Jahre, sondern über die Zeit und wie ich sie nutze.
Außerdem gehöre ich nicht in die Zukunft. Es war, trotz allem, die richtige Zeit in die ich hineingeboren bin.

Herzliche Grüße
bleakhouse

Ich hatte keine Lust mehr Arbeiten zu gehen. Mit 40 hatten wir gut gespart und etwas geerbt. Trotzdem habe ich mich nicht getraut zu kündigen, weil ich immer Sorge hatte, dass es dann eventl. später nicht reicht. Wir haben dann mal geschaut wieviel Geld wir wirklich brauchen im Jahr um gut zu leben. Also die Kohle reicht bis 70 dann bin sind wir pleite. Also 70 will ich werden danach gehts natürlich auch weiter, aber nicht mit Schmerzen, einsam und traurig. Dann wird sich sportlich suizidiert.

garret schrieb am 28.10.2010:Jemand nur 70 wird, jedoch ein extrem intensives Leben geführt hat, ist es fast erstrebenswerter, als wenn man 80 wird und sein ganzes Leben lang unglücklich und einsam in einer Hütte in einem Wald verbracht hat.

An diesem Bild stimmt so vieles nicht. Einsam im Wald, bei schöner Natur, bei interessanter Tierwelt. Einsam? Eher nicht. Das wäre doch ein herrlicher Abgang. Intensiv ist anstrengend. Also soooo intensiv will ich gar nicht leben.

Ich empfand Altsein oder Tod schon immer als unangenehm. Aber beides gehört zum Leben dazu.
Ich bin 1980 geboren. Ein Jahr früher wäre ich siebziger Baujahr.
Ich empfand mich immer als jung und hab das Älterwerden zumindest bewusst nicht bemerkt.
An meinem vierzigsten Geburtstag, fing ich an nachzudenken. Und mir wurde plötzlich bewusst,
das ich auch nicht mehr der Jüngste bin.
Sachen die ich früher geguckt hab, wie "Spaß am Dienstag" zum Beispiel, kennen die meisten
heutzutage nichtmal
Aber durch die Lebensjahre hab ich auch viele Erfahrungen gesammelt. Eine der wichtigsten ist:
"konzentriere dich auf das was du ändern kannst"!
Und da dieser Zug nunmal nur in eine Richtung fährt und ich auch nicht die Zeit zurückdrehen kann,
muß ich das Beste draus machen. Mit Trübsal blasen würde ich nur meine kostbare Zeit vergeuden.

EnyaVanBran schrieb am 30.11.2021:Unter diesen Bedingungen würde ich eventuell auch gerne über 100 werden. Aber wie realistisch ist das?
Und man sollte den Klimawandel bedenken, generell die Entwicklung der Welt. Ob es da nicht vll lohnt, schon mit Ende 70 abzutreten?

Wenn man "Freude am Leben" hat und fest an sich glaubt, ist es möglich, uralt zu werden.

Ich weiß, meine Einstellung klingt für viele brutal, aber der Klimawandel ist für mich nichts weiter, als eine Phase in der Geschichte der Menschheit. Er wird den Menschen nicht ausrotten. Die Menschen werden eine Lösung finden, ihn zu bremsen oder sie werden sich anpassen und mit dessen Folgen leben.

Soulfire schrieb am 30.11.2021:Ich kenne jemanden, der ist hundert.
Und er kann all dies, was du hier schreibst, noch selbstständig und ohne Hilfe tun.
Er erkennt noch jeden.
Und ist noch recht rüstig..
Und mental ist er auch noch sehr fit.
Er hat auch seine Weisheit behalten.
Und seine Güte.
Und das, obwohl er selber sehr viel schlechtes erlebt hat.

Danke für dieses positive Beispiel - ich hoffe, es macht hier vielen Mut 👍

sonicuser schrieb am 01.12.2021:Ich hatte keine Lust mehr Arbeiten zu gehen. Mit 40 hatten wir gut gespart und etwas geerbt.

Hut ab, dass Du Dir 30 arbeitsfreie Jahre erspart hast - wenn ich keine Familie hätte, wäre mir das auch gelungen.
Ich werde bis 65 arbeiten gehen müssen - das ist ein weiterer Grund, warum ich mir vornehme, weit über 100 Jahre alt zu werden. Ich möchte mindestens 40 (besser 50) Jahre meine Pension in vollen Zügen genießen 🍹

Altes vom alten Sack:

Getting old is not for sissies! Alt werden ist nichts für Weicheier.

Erst kommen die schweren Jahre zwischen 33 und 45, dann die Midlifecrisis, das knackige Alter jenseits der 50 (es knackt hier und da), dann der rapide Verfall mit Demenz, Inkontinenz und Dekubitus, den drei einzigen Freunden bzw. Freuden, die man ab 60 noch hat.

Danach fragt man sich nur noch: Ist das eigentlich eine Erektion - oder schon Leichenstarre.

Nein, es ist nicht gut, dass der Mensch auch nur eine Stunde älter werde als, sagen wir mal, 20. Nehmt Euch einen Strick, gebt Euch die Kugel, stürzt Euch von Hochhäusern und in tiefe Gewässer. Spätestens mit 21 ist es zu spät, jung zu sterben. Und angeblich sterben die Besten jung. Älter werden nur die, die zu doof sind, aufzuhören, wenn es am Schönsten ist.





So, sind die Jungen jetzt alle weg?

Okay, liebe Erwachsene: Ich finde es sehr schön, älter zu werden, soweit ich das mit 67 beurteilen kann. Man ist nicht mehr so sehr auf andere angewiesen, die werden einem von Jahr zu Jahr egaler. Man muss nicht mehr everybodies darling sein, nicht mehr jedem gefallen, nicht mehr jedem nach dem Munde reden. Man hat Erfahrung, Selbstbewusstsein und auch Geld und Macht genug, andere spüren zu lassen, dass sie einem schietegol sind, wie man hier oben sagt.

Eine gute Partnerschaft gewinnt nach meinem Dafürhalten im Alter. Zwar sieht man nicht mehr aus wie Mr. und Mrs. Universum, aber man weiss jeden Altersfleck, jede Falte, jedes blaue Äderchen und jede Cellulitsdelle am anderen zu schätzen.

Was man beim Sex an Optik verloren hat, macht man an Erfahrung wieder wett. Man kennt den anderen buchstäblich in- und auswendig und weiss, welche Aktion welche Reaktion hervorruft.

Und das ist allemal befriedigender als blindes Rumgestochere in unerfahrenen jugendlichen Beauty-Queens.



In meiner Jugend galt der Grundsatz:

Eine anständige Fete endet in einer Prügelei mit der Polizei.


Glücklicherweise geht es heute, 40 Jahre später, zivilisierter zu.
Partypeople 50+ starten um 21 Uhr ihren Rollator und machen sich auf den Heimweg. Höchstens, dass einer der verwirrten Alten ihn nicht findet. Lediglich im Bad muss man ein paar vergessene Gebisse einsammeln und den Eimer mit den Inkontinenz-Windeln raustragen.

Das Alter hat gewisse Vorzüge. Ist die Musik Scheisse, stöpselt man das Hörgerät aus, und man muss sich die Mädels nicht mehr schöntrinken. Es genügt, die Brille abzunehmen.

Weil sich alte Leute dauernd wiederholen:

Ach was - Alter!

Alt werden wollen alle - alt sein will niemand.

Grundsätzlich ist "Alter" keine Frage des Geburtsdatums, sondern der inneren Einstellung.
Niemand wird alt, weil er eine bestimmte Anzahl von Lebensjahren auf dem Buckel hat. Man wird alt, wenn man sich von seiner Fantasie und seinen Träumen final verabschiedet. Man sollte sie behalten, auch in dem Wissen, dass sie sich nicht immer oder nicht so wie gewünscht realisieren lassen. Im Laufe der Zeit wirft unsere Haut Falten, mit dem Verzicht auf Neugierde, Lernbereitschaft und Ideale aber wird auch unsere Persönlichkeit Falten werfen wie eine alte Hose.

Ich kenne frühvergreiste Mid-Twens, die Wertvorstellungen haben, die es mit denen meiner Grosseltern kurz vor Demenzeintritt aufnehmen können. Ich kenne lebensmüde Dreissiger, die glauben, mit Ehemann, Kindern und Hypotheken sei ihr Leben am Ende. Ich kenne verbrauchte Vierziger, die die Tage bis zur Rente zählen (Welche Rente, hä?).

Und ich kenne Menschen, die sich eben nicht "altersgemäss" verhalten: Siebzigjährige, die Berggipfel im Himalaya besteigen, Achtzigjährige, die ein Studium der Philosophie beginnen und Neunzigjährige, die auf der Bühne den Blues singen.

Ich habe die grosse, böse SECHZIG schon weit hinter mir gelassen. Na und? Eine Zahl, nichts weiter. Ich werde trotzdem in meiner verbeulten Karre laute Rockmusik hören, dass den Kids an der Fussgängerampel das Gel aus den Haaren fliegt, meine Frau und ich werden auf hanseatischen Nobelparties trotzdem Leute schockieren "Sie haben sich ihre Wohnung von einer Blindenwerkstatt einrichten lassen?" und meine Frau wird trotzdem in heissen Sommernächten nackt auf der Terrasse Pogo tanzen und "Hersham Boys" mitgrölen, dass die Spatzen tot vom Dach fallen.

Doors schrieb:Ich werde trotzdem in meiner verbeulten Karre laute Rockmusik hören

Als alter und schwerhöriger Mensch kann man auch schlecht Musik in normaler bzw. leiser Lautstärke hören, da bleibt wohl nix anderes übrig.

Doors schrieb:und meine Frau wird trotzdem in heissen Sommernächten nackt auf der Terrasse Pogo tanzen

Solange das niemand sehen muss, ist es doch völlig in Ordnung. Finde diese Einstellung gut - Trübsal blasen bringt ja schließlich auch nichts.

@Mahatma
Naja, ist alles nicht so schlimm finde ich. Gesundheit ist wichtig und das man mehr auf sich achtet. Zumindest seit die vier vorne steht und für mich der Grund war, das Rauchen komplett aufzugeben.

Ich merke mittlerweile, dass ich nicht mehr unbedingt von Mauern herunterspringen mag weil ich mich um meine Knochen sorge. Auch sonst bin ich etwas vorsichtiger, aber auch bewusster als früher.

Das ärgert mich manchmal in der umgekehrten Richtung, denn vieles was ich jetzt besser weiß und mache hätte ich gerne schon früher getan bzw. würde ich mir wünschen früher getan zu haben - vor allem, weil ich damals mehr Zeit hatte. Jetzt bleibt oft nur der Sonntag, wenn überhaupt.

Alt wird man von alleine irgendwie.
Es kommt darauf an was man daraus macht .

Je älter ich werde, desto mehr freue ich mich sogar darauf, noch älter zu werden. Mit jedem Tag sammle ich neue Erfahrungen - ob sie nun angenehm oder nicht so angenehm sind. Ich bin daher gespannt, was mein Leben noch so für mich bereithalten wird. Außerdem habe ich das Gefühl, dass ich monatlich immer ein bisschen klarer denken kann. Als wäre ich seit meiner Jugend blind für diese ganze Welt geworden und das heilt erst seit 1-2 Jahren langsam aus.

Früher (bis ca. 2018) hatte ich Angst vor dem Altern. Weil ich schon mit 25 Haarausfall und somit eine "typisch männliche Frisur" bekam, plagten mich lange Zeit viele Selbstzweifel. Ich dachte, es dürfe nicht sein: Kein Haarausfall, keine Flecken im Gesicht, keine Poren, die immer größer aussehen und bitte, bitte nicht so viel Fell auf den Schultern und am Rücken. Aber irgendwann (2018/19, mit 33/34 Jahren) wurde mir klar, dass das der Lauf der Dinge ist. Jeden, ausnahmslos, erwartet dieses Schicksal. Alle werden altern. Alle werden sterben, nachdem sie gealtert sind. Ich erkannte, dass das Alter - obgleich ich noch nicht so alt bin - dazu da ist, die gelernten Informationen weiterzugeben. Nicht als bloße Unterrichtsblöcke oder so. Sondern auf die Weise, dass die nachfolgenden Generationen diese Informationen selbst anwenden lernen, um ihrerseits immer erfahrener zu werden und ihren Kindern ihre Erkenntnisse zu vermitteln.

Leider ist es schwierig für mich Kinder zu bekommen. Nicht weil ich nicht könnte, sondern in Ermangelung an eine passende Partnerin. Die meisten Frauen meiner Alterszielgruppe möchten niemals Kinder in die Welt setzen, weil sie sich dafür fürchten, was die Welt den Kindern antun könnte. Früher war ich auch dieser Meinung. Aber mit dem Alter hat sich meine Meinung gewandelt: Wenn wir keine Kinder bekommen, wie soll sich die Welt dann jemals zum Positiven verändern?
Es macht mich nicht zwingend traurig, allein zu sein. Ich genieße das Singleleben. Aber je älter man wird, desto mehr erkennt man, dass es im Leben nicht darum geht, es allein zu erfahren.

In 38 Tagen werde ich 36. :D Früher fürchtete ich mich vor der neuen Alterszahl. Jetzt ist sie für mich nichts weiter als eine Zahl wie jede andere auch. Beim Programmieren würde man wohl sagen: Mein gefühltes Lebensalter ist undefined. Ich lebe, wenn ich lebe. Ich altere, wenn ich altere. Und wenn ich sterbe, dann ist eben der Moment meines Todes. Ich lehne mein Altern nicht mehr ab. Es kommt wie es kommt.

Ich finde älter werden eigentlich ziemlich cool. Klar der Körper ist nicht mehr zufriedenstellend und manchmal bekomm ich die Krise deswegen, aber dafür ist die Psyche besser als mit 20 oder 30. In diesem Alter hab ich eigentlich jeden Tag an den Tod gedacht und wünschte mir nichts sehnlicher als endlich abzunippeln. Mit Anfang 30 tat ich mir auch noch schwer, aber allmählich besserte sich das. Ich bekam einfach immer mehr eine ist-mir-scheißegal Einstellung und die ist grandios. Einfache Dinge die mich früher in eine wochen- oder sogar monatelange Depression gestürzt haben, fordern mittlerweile fast nicht mal mehr ein Achselzucken. Hätte mir das einer in meinen Zwanzigern erzählt, ich hätte ihn für geisteskrank gehalten.

Ich werde demnächst 46 und das ist schon echt alt, aber es ist mir scheiß egal 😂 allerdings möchte ich auch nicht steinalt werden. Dafür finde ich das alles nicht wert genug, irgendwann ist einfach mal gut. Keine Ahnung, evtl noch 10, 15 oder 20 Jahre. Das reicht dann auch.

Das Alter an sich kann ganz schön ätzend sein, je nach Krankenstatus. Es ist ziemlich selten, dass man relativ gesund ins Grab kippt.

Psychisch finde ich es OK, alt zu sein und zu werden. Allerdings ist es nunmal Tatsache, dass die Lebenszeit täglich schwindet und man einfach nicht mehr alles machen kann, was man vielleicht noch so vorhat.


Ein Wunschalter habe ich (noch) nicht und je nach Zustand alter das Wunschalter vielleicht mit mir mit, mal abwarten.

Mila_ schrieb:ch werde demnächst 46

Woooow ich hab dich immer für etwa Ende 20 gehalten :D Und deine Einstellung von wegen ist mir scheiß egal, finde ich echt großartig. Und ja, du hast recht damit, man denkt mit über 40 anders als mit 20. Und das ist sich gut so 👍😊

EnyaVanBran schrieb:Ende 20

😂 Danke, glaubt mir nie jemand. Ich bin aber tatsächlich ein 76er 🤷🏼‍♀️

Ja das ist definitiv ein Vorteil des Alters. Wenn ich heute noch so stressig wäre wie damals würde ich nicht mehr leben 😝

Alt werden ist ein Prozess der sich eh nicht ändern lässt - also warum sich grämen?
Einfach annehmen und in Würde Falten schlagen :)
Ich lasse mir vom Lebenskalender jedenfalls nicht diktieren wie lang ich albern, kindisch und verspielt sein darf. Ich bin das solang, wie ich Bock drauf habe und zu Zeiten wo ich das als Angemessen erachte. Und wenn ich mit 75 Jahren noch einen Schneeengel machen will, dann mach ich das.

Mila_ schrieb:Wenn ich heute noch so stressig wäre wie damals würde ich nicht mehr leben

>.< na Gott sei Dank ist es ja anders gekommen.

Streuselchen schrieb:lasse mir vom Lebenskalender jedenfalls nicht diktieren wie lang ich albern, kindisch und verspielt sein darf. Ich bin das solang, wie ich Bock drauf habe und zu Zeiten wo ich das als Angemessen erachte. Und wenn ich mit 75 Jahren noch einen Schneeengel machen will, dann mach ich das.

Genau das 👌🏻
Ich finde auch Fragen von außen oft doof. Waaas du bist ü40, warum bist du nicht verheiratet, warum hast du keine Kinder, bla bla bla 🙄

Mila_ schrieb:Ich finde auch Fragen von außen oft doof.

Das geht ja auch keinen was an. Abgesehen davon, dass man das ja auch nicht einfach so beantworten kann. Jedenfalls könnte ich das nicht.