Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

in dem Stadtteil wo ich wohn is nen Deutscher so wie du es beschreibst eher die Seltenheit @Doors
fahr ich ins nächste Kuhdorf/Kleinstadt/nen anderen Stadtteil dann trift es zu..

wobei die Dörfer am schlimmsten sind, manche sollten hier ma so rumlaufen und sich benehmen wie in ihrem Dorf, nach 20 Minuten liegen se dann blutend am Boden wenn se sich überhaupt trauen sich so zu verhalten..

@Nahtern

Nahtern schrieb:Man kann sich nicht einfach Artikel die einem gefallen herrauspicken, andere aber ignorieren. Damit würde man sich über das Recht stellen.
Aktzeptiert man ein Gesetzbuch nicht in seiner Gesamtheit, sondern nur Teile, aktzeptiert man das Gesetzbuch nicht. Stattdessen schafst du dir ein neues, induviduelles Gesetzbuch mit den Paragraphen die dir passen, in Anlehnung an das 'richtige', also das allgemein Gültige Recht.
Und da man selber der Autor dieses Buches ist kann man es natürlich beliebig verändern, je nach Lust und Laue. Nur dieses gesetzbuch hätte nur für dich Gültigkeit.

Außerdem ist die sharia schon allein deswegen nicht mit den "fundamentalen Prinzipien in der Demokratie" vereinbar da es die Menschen nicht gleich behandelt. Immerhin sind Ungläubige und Frauen, Menschen 2. Klasse und haben - laut sharia - kaum bis gar nichts zu melden

Ich glaube Du verstehst nicht was ich sagen will. Teile der Scharia in einem westlichem Land können das Miteinander von Moslems regeln, ohne die Gesetze auszuhebeln. Andersgläubige wären davon nicht betroffen und für niemanden müßte sie bindend sein. Wenn ein paar Leute einen Konflikt regeln, ist mir das egal ob sie das intern Stammtisch oder Scharia nennen. Zum Beispiel haben Juden auch ihre eigenen Gesetze ohne das System zu kippen. Man kann Menschen nicht ihren persönlichen Weg vorschreiben, solange sie sich an das GG halten.
Es geht nicht darum die Scharia als oberstes Gesetz in allen Einzelheiten anzuerkennen, sonder sinnvolle Teile daraus in tägliche Leben zu übernehmen. Wenn ein Moslem 5 mal am Tag betet, schreit doch auch niemand danach, daß das nicht im deutschen Gesetzb

Ich finde alle menschen geben uns einen kulturellen Beitrag und haben das recht zu leben wo sie wollen,es ist so schön lauter verschiedene menschen zu sehen man kann sich nur wünschen das alle happy sind.


mfg

Doors schrieb:Das ist aber auch keine spezifisch "ausländische" Eigenschaft, sondern eher das Protzgehabe junger Männer:

Dazu mal eine kleine Anekdote von mir, die vielleicht den einen oder anderen erhellt.

Vor ein paar Jahren habe ich meine Mutter besucht und sie wollte mit mir zu ihrer Bank gehen, die in einem angrenzendem Stadtteil(in dem viele "Ausländer" wohnen) liegt. Auf dem Weg dorthin sagte sie zu mir, dass sie sich dort nicht wohl fühle, weil die Leute dort aggressiv seien usw. Für sie war das der Beweis, dass Ausländer "böse" sind.
Daraufhin sagte ich zu ihr "Äh, Mama, das war hier schon immer so. Als ich Kind und Jugendlicher war, musste man aufpassen dort keinen auf die Fresse zu bekommen."
Sie "Siehste"
Ich: "Als ich Kind und Jugendlicher war, lebten dort nur Deutsche"

Aber in der Tat, das ist da immer so. das Viertel besteht größtenteils aus sozialem Wohnungsbau.

Junge Männer neigen auf Grund unterdrückter bzw. nicht ausgelebter Sexualität, weil sie es nicht anders gelernt haben, weil sie sich selbst und anderen etwas beweisen müssen, traditionell oder hormonell dazu, Hirn durch Faust auszugleichen. Je nach Hintergrund und Wunschbild als Neo-Nazi, Autonomer, Gangsta oder Bundeswehrsoldat.

Gewalt in Theorie und Praxis ist nicht vom Land der Ahnen abhängig.

Mich nerven Leute, die einen Unterschied zwischen Migranten und Deutschen beziehen.

Och ja, mich nervt zum Beispiel der Ausländer, bei dem ich Sonntags,
wenn alle Geschäfte zu haben, meine Blumen für die Mutti kaufen kann.
Es nervt einfach dass er jeden Tag mehr als 14 Stunden lang hart für sein Geld arbeitet.
Auch die Fitschis, die bei jedem Wetter draussen stehen und ihre Zigaretten verkaufen, nerven.
Boah, nerven die alle...

Am nervigsten aber ist der Döner-Man "Midde ville Schaf?"

Mensch, Ali, ich will kein Schaf auf meinem Döner!


Mein Liebling an diesem Thread ist immer noch dessen Eröffnung:


Frage von one-8-seven gestellt vor 2 Jahren
Das soll keine Hetze oder Rassismus darstellen, mich würde es aber mal interessieren, wie ihr (Deutschen) über Ausländer in Deutschland denkt, besonders nach den Aussagen Sarrazins.

Ja, alle Ausländer raus


Diese Fordung ist natürlich kein Rassismus.

@KillingTime
Nein das wollte ich damit nicht ausdrücken, eigentlich hättest du nur meinen Beitrag aufmerksam lesen müssen. Leute die aus ihrem Land ziehen, egal aus welchem Land, tun dies meist nicht weil sie ihre Heimat einfach verlassen wollen, sondern an den Bedingungen welche sie dort haben. Wenn jemand Arbeitslos ist und das ist denk ich mal der Hauptgrund, findet er in Deutschland Arbeit. In den meisten Fällen, ich sage nicht in allen, neigen diese Personen aufgrund dieser Verhältnisse zu Straftaten und assozialem Verhalten. Es ist nicht immer so, aber es ist oft so. Dadurch das diese Personen zusätzlich noch aus ihrem kulturellem Umfeld gezogen werden, haben sie es noch schwerer als zuvor sich zu integrieren.

Also ich sag es mal für ganz Doofe:
Ausländer die sich in unserem Land assozial Verhalten tun dies nicht weil sie Ausländer sind sondern weil sie sich schon in ihrem Land assozial Verhalten haben und vielleicht sogar deshalb ausgewandert sind. (<- Achtung Verallgemeinerung, ich sage nicht das es immer so ist)

@therichter

Wer sich mit der geschichte der Migration, gern auch mit der der Migration von Deutschen in den letzten Jahrhunderten befasst, wird feststellen, dass die Ursachen für das Auswandern oder die Flucht aus der Heimat höchst unterschiedlich sind. "Asozial" sein wird bei den Millionen Deutschen, die sich von Siebenbürgen bis Sibirien, von Alaska bis Feuerland, von Namibia bis Nauru über die Welt verbreitet haben, nicht auf den vorderen Plätzen gestanden haben.
Ich denke, Migranten handeln eher nach dem Motto der Bremer Stadtmusikanten: Etwas besseres als den Tod finden wir allemal. Dafür riskieren sie ihr Leben - ob sie nun seinerzeit durch die Minenfelder an der Staatsgrenze West der DDR gekrochen sind, eiskalte Grenzflüsse zwischen Nordkorea und China überwinden, die sahara zu Fuss durchqueren oder im Mittelmeer ersaufen.
Ich habe Respekt vor dem Mut und der Entschlossenheit dieser Menschen! Ich weiss nicht, ob jemand, der hinterm warmen Ofen in sicheren Verhältnissen lebend gegen die "asozialen Flüchtlinge" schreibt, diesen Mut aufbrächte.

@Doors
Ich gebe dir in vollem Umfang ´recht , und dieses Problem wird sich immer mehr verschärfen .
Es wird langsam mal Zeit das sich die Verantwortlichen in den Wohlstandstaaten eine adäquate Lösung einfallen lassen .
Sowas ist kein nationales Problem , sondern ein Problem des Kapitalismus der westlichen Welt .

Und spätestens wenn sich ein paar hundert Millionen Flüchtlinge mal in unsere Gefilde aufmachen können wir unsere nationalen Grenzen eh vergessen .

Was wir jetzt erleben ist doch nur die Spitze des Eisbergs der auf uns zukommt .

In Österreich ist es nicht viel anders. Mich nervt ein Ausländer nicht. Mich nervt nur der nicht vorhandene Integrationswillen (z.B. deutsch zu lernen) und auch die Bevorzugung gewisser Völkergruppen uns einheimischen gegenüber.
Kürzlich sollte ich einem nicht Österreicher einen Handyvertrag abschließen (arbeite im Elektonikladen). An der Boni scheiterte es. Fuchtelte er mit seinem ÖSTERREICHISCHEN Reisepass vor meiner Nase herum: "Du mir nix sagen, ich des 20 Jahre Staatenbürger". Nach 20 Jahren dürfte ein vollständiger Satz auf deutsch schon drin sein ;-) Gut manche einheimische bringen das genausowenig auf die Reihe ;-)

Ich sehe auch den Dreh- und Angelpunkt in der Sprache. Denn sonst muß zwangsläufig eine Subkultur entstehen (nicht im Sinne von unter, sondern im Sinne von in sich geschlossener Personenkreis in der Gesellschaft). Das finde ich a) nicht so dolle, und b) ist es dann ja doch so, dass man ohne entsprechende Deutschkenntnisse eher schlechte Karten auf dem deutschen Arbeitsmarkt hat.

Ich habe mich lange nicht getraut hier was zu sagen, da ich ja nicht deutsche bin und nicht mal in Deutschland lebe, aber da ich in einem Land lebe das gleich da neben ist, und da wir auch sehr viele Ausländer haben, gebe ich hier meine Meinung. im großen ganzen verstehe ich mit vielen Ausländer, zwei meiner Freundinnen kommen von Madagaskar. Doch das was mich am meisten nervt ist wen Ausländer immer was zu kritisieren haben, und das sagen "bei uns geh das nicht so" da muss ich immer denken "was machst du den da bei uns wen das Land so schlecht ist"

@manix

Österreicher, die einen vollständigen Satz auf Deutsch hervorbringen können sindnach meinen Erfahrungen rar.

@praiseway
Prinzipiell ist es von Vorteil und im eigenen Interesse, die Landessprache verhandlungssicher zu beherrschen, gar keine Frage. Dass es aber immer wieder Menschen gibt, die sich in ihre sprachliche Subkultur zurück ziehen, ist die Existenzgrundlage von deutschsprachigen Medien in den USA, in Spanien oder Rumänien, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

@Doors

Ja da hast du recht :-D
Aber ich kenne genug Deutsche die das auch nicht schaffen ;-)
Dennoch sind wir alle bevorteilt gegenüber den Ausländern.
Wir verstehen was wir LESEN ;-)

@eglantine

Das würd ich nich so ernst nehmen. Es liegt doch in der Natur des menschen zu meckern. Das heißt nich das sie lieber wo anders wären. Meckerst Du nicht? Mein Dad ist Spanier und in Deutschland sagt er oft so ein Satz wie "Oh man in Spanien wäre das anders oder besser, man ist da lockerer da wird ncih gleich ein Aufstand gemacht wenn einer mal 10 Minuten zu spät kommt". Wenn wir aber in Spanien sind heißt der Satz "Das gits doch nich Ihr solltet mal nach Deutschland wenns da heißt um 9:00 Uhr ist Abfahrt dann ist das auch so und nich 9:10" :D Das heißt ja nicht das er deshalb Deutschland oder Spanien nicht mag.

ElmStreet schrieb:Das gits doch nich Ihr solltet mal nach Deutschland wenns da heißt um 9:00 Uhr ist Abfahrt dann ist das auch so und nich 9:10" :D

Da ist aber scheinbar jemand schon lange nicht mehr mit der Bahn gefahren, was? Vor allem nicht ab Mainz!

@ElmStreet

Hast recht für solche Kleinlichkeit reg ich mich nicht auf :D es ist wen man sagt "Bei den Franzosen ich alles scheiße" :( Ich kann ja verstehen das nicht alles schön ist, aber was zu viel ist ist zu viel ;)

Wiedermal ein Thread wo man nur eine Position beziehen darf. Ich meine worüber soll man disskutiere, wenn man bei einer Seite möglicherweise gesperrt wird.
Btw. widme ich diesen Beitrag @IvoryTower

@Doors

Doors schrieb am 12.08.2013:Gewalt in Theorie und Praxis ist nicht vom Land der Ahnen abhängig.

Aber durchaus kulturell!

Zudem widerspricht deiner Feststellung auch die Kriminalstatistik - nicht pauschal, aber doch tendenziell lassen sich Unterschiede ausmachen.

kommt mir das blos so vor oder ist im moment rassismus das große thema ?
ich meine christliche sexsklaven, zigeunerschnitzel,das wort neger (heißt jetzt "umstrittene bezeichnungen diverser ethnien") oder nerven euch ausländer threads sind grade voll im kommen, wie ?

Ausländer als Mitbürger nerven mich eigentlich nicht, ausser wenn sie versuchen unsere sozialen Einrichtungen zu plündern.Wobei das natürlich auch auf schweizer Schmarotzer zutrifft.Ist einfach nicht korrekt eine Invalidenrente oder Sozialgeld zu kassieren, nur weil man zu faul zum arbeiten ist.
Als Arbeitskollegen nerven mich Ausländer dann, wenn sie nicht weiter als bis zur eigenen Nasenspitze denken.
Dabei kann ich ein allfälliges Bildungs- und/oder Intelligenzdefizit ja verstehen.Es muss ja auch keiner ein Einstein sein.Es ist aber unverständlich, wenn Denkfaulheit und egoistisches, bequemlichkeitsorientierte Arbeitsweisen zum System werden.Arbeitsethik und Verantwortungsbewusstes handeln gegenüber dem Arbeitgeber scheint in anderen Kulturkreisen einfach einen anderen Stellenwert zu haben als bei uns.

@mitdenker

mitdenker schrieb:Arbeitsethik und Verantwortungsbewusstes handeln gegenüber dem Arbeitgeber scheint in anderen Kulturkreisen einfach einen anderen Stellenwert zu haben als bei uns.

aha, wie kommst Du darauf? Welche Kulturkreise sind gemeint und könntest Du diese Aussage mit irgendetwas belegen oder ist dies Deine gefühlte, subjektive Meinung?