Man muss wohl zwischen Menschen unterscheiden, die sich wirklich für einen Gott halten und solchen, die das aus marketingtechnischen Gründen behaupten.
1. Erstere haben wohl einfach eine psyschiche Störung, erblich oder traumatabedingt, vermutlich vermischt mit einer ordentlichen Portion Größenwahn und Narzissmus. wiki spukt dazu übrigens folgendes aus.
Größenwahn (Megalomanie) Die betroffene Person hält sich für eine wichtige politische oder religiöse Persönlichkeit, die Reinkarnation großer Persönlichkeiten, für einen Gott, Propheten oder Ähnliches, wie zum Beispiel einen Superhelden. Ähnlich ist z. B. der sogenannte Sendungswahn („ich muss die Menschheit erlösen“).
Als Sonderformen gelten:
politischer Wahn
religiöser Wahn (mit Heilsauftrag)
wahnhafte Erhöhung der eigenen Person
Heilswahn
Weltverbesserungs- bzw. Welterneuerungswahn
Omnipotenzwahn
Trifft man eine solche Person, wäre es also wohl das ratsamste, die nächste Nervenklinik zu informieren, die kümmern sich dann schon drum.
Leute, die dagegen nur behaupten, sie wären Gott oder hätten einen göttlichen Auftrag, um daraus Profit zu schlagen, ich denke da jetzt besonders an einige Sektenführer, sollte man stattdessen wohl am besten einfach ignorieren, wenn einem das eigene Geld wichtig ist und man nicht Gefahr laufen will, sich in einer Falle aus verführerischen Einflüsterungen zu verfangen, aus der man so schnell nicht wieder herauskommt. Allerdings halte ich es für möglich, dass solche "Pseudogötter" irgendwann doch in die erste Kategorie übertreten, wenn sie nur genug Anhänger finden. Das stelle ich mir vor wie bei denFantasielügen von Kindern: Bei Kleinkindern kommt es häufig vor, dass Kinder irgendetwas erfinden, wenn ihnen ein Missgeschick passiert ist, um die Schuld von sich zu weisen. Merkmal dieser Lügen ist es, dass diese Kinder diese irgendwann tatsächlich glauben, wenn sie sie ein paar Mal wiederholt haben, für sie verschiebt sich in dieser Hinsicht die erlebte Realität hin zu dem, was sie erzählen.