Die Motivation der Skeptiker auf Allmy
21.07.2010 um 15:37@dS
Ich kann eine Meinung zu jeglicher Situation haben, das ist völlig in Ordnung.
Ich kann aber nicht alles behaupten, was nicht den Tatsachen entspricht.
Wenn ich Dir zu verstehen gebe, dass 1+1=2 ist und Du Dich in diesem Ergebniss angegriffen fühlst, weil Du es nicht verstehen willst oder Dich von Deiner "Meinung" nicht abbringen lassen möchtest, beruht das auf Deiner eigenen Entscheidung, völlig unabhängig vom Ergebnis.
Wenn Du mir bei obigen Beispiel vorwürfen würdest, ich sei ein bezahlter Lügner oder was auch immer, nur weil ich Dich mit den Fakten (im Sinne von Wissen und Bildung) konfrontiert habe, muss man sich letztendlich die Frage stellen, ob jemals eine Antwort oder Lösung erwünscht war, die abweichend vom eigenen Wissensstand dargelegt wurde.
Jeder wird einmal die Situation bei Kleinkindern erlebt haben, wenn die bockige Antwort kommt "das glaub ich aber nicht!". Also wird man als Erwachsener versuchen, so einfach und logisch wie möglich, dem Kind eine Erklärung (anhand von Beispielen oder Anschauungsmaterial) abzugeben, die nachvollziehbar ist und dem Kind auch zu verstehen gibt.
Glauben und Wissen sind zwei verschiedene paar Schuhe, worin sich viele Geister in Diskussionen scheiden.
Und oftmals enden solche Diskussionen auf kindlicher Ebene, nach dem Motto "wer nicht dran glaubt, ist blöd!"
Ein Skeptiker ist man nicht einfach so, man wird im Laufe der Jahre zu einem Skeptiker, weil man sicht nicht mehr mit irgendwelchen Geschichten abfertigen lassen will, sondern Beweise und Quellen dafür sucht, um eine objektive Antwort auf diverse Gegebenheiten zu finden.
Wenn jemand lediglich eine Behauptung, Glauben, Meinung oder Überzeugung als Tatsache ansieht, ohne diese jemals logisch belegen zu können, wird er ebenso weiterhin auf seinem Glaubens/Meinungsbild sitzen bleiben.
Von einem "Aufzwingen" ist erst dann die Rede, wenn nicht Tatsachen auf den Tisch gebracht werden, sondern lediglich Behauptungen und Meinungsbilder zwangsmissioniert werden.
Meistens scheitern Diskussion am fehlenden Wissen bzw. die Bereitschaft aufzubringen, sein fehlendes Wissen mit Bildung zu füllen, wenn man mit Fakten konfrontiert wird.
Fakten und Tatsachen können überzeugen, Meinungen und Glauben sind lediglich Ansichtssache.
Der Rest obliegt der Leichtgläubigkeit der Leute, ob sie sich selbst zum Spielball von irgendwelchen Hoaxes, Fakes, Märchen, Mythen, Volksirrtümern hingeben möchten.
Wenn mir jemand irgendwelche Gegebenheit als Tatsache verkaufen möchte, frag ich verständlicherweise nach, ob es hierfür auch belegbare und logisch nachvollziehbare Quellen gibt, um eine weitere Ebene dafür zu finden, eine Diskussionsgrundlage zu haben.
Wenn diverse Leute sich lediglich auf einer Ebene von "hab ich gehört/hab ich gelesen" bzw. "ich find da schon meine eigene Erklärung dafür, damit es in mein Weltbild passt" belassen wollen und jegliche logische Erklärung und objektiven Sichtweisen dazu ablehnen, müssen sie auch weiterhin in diesem eigenen "Weltbild" bewegen.
Letztendlich ist es doch in einem öffentlichen Forum sicher nicht Sache, dass Menschen nur das lesen oder bestätigt haben möchten, was sie selbst nur in ihrem eigenen Meinungsbild bzw. in ihrer eigenen Welt zulassen bzw. glauben zu Wissen.
Das ist wie bei einem Gerücht, dazu gehören 2 Voraussetzungen:
Glauben zu wollen und Glauben zu können.
Der Skeptiker würde auf kürzesten Wege versuchen, die Ursache bei der Quelle zu finden, anstatt sich selbst einen Reim daraus zu machen und danach das nicht endende Flüsterpostspiel weitergeht. Siehe auch bei Hoaxes.
Wie oft wird nicht schnell mal aus einer Maus einen Elefanten gemacht.
Dann muss man sich fragen, ob man das nur lesen möchte, weils aufregender und spannender klingt oder ob ich mich vielleicht mit einer nüchternen Tatsache eines besseren belehrt sehe.
Vieles steht und fällt anhand von Beweisen und Quellen.
Und vieles steht und fällt ebenso, wenn Behauptungen und Glauben mit Tatsachen verwechselt werden.
dS schrieb:Die Skeptiker wollen genauso wie die Esoteriker ihre Meinung dem anderen aufzwingenEine Meinung findet dann ein Ende, wenn Quellen nachvollziehbare, logische Prozesse dargelegt werden.
Ich kann eine Meinung zu jeglicher Situation haben, das ist völlig in Ordnung.
Ich kann aber nicht alles behaupten, was nicht den Tatsachen entspricht.
Wenn ich Dir zu verstehen gebe, dass 1+1=2 ist und Du Dich in diesem Ergebniss angegriffen fühlst, weil Du es nicht verstehen willst oder Dich von Deiner "Meinung" nicht abbringen lassen möchtest, beruht das auf Deiner eigenen Entscheidung, völlig unabhängig vom Ergebnis.
Wenn Du mir bei obigen Beispiel vorwürfen würdest, ich sei ein bezahlter Lügner oder was auch immer, nur weil ich Dich mit den Fakten (im Sinne von Wissen und Bildung) konfrontiert habe, muss man sich letztendlich die Frage stellen, ob jemals eine Antwort oder Lösung erwünscht war, die abweichend vom eigenen Wissensstand dargelegt wurde.
Jeder wird einmal die Situation bei Kleinkindern erlebt haben, wenn die bockige Antwort kommt "das glaub ich aber nicht!". Also wird man als Erwachsener versuchen, so einfach und logisch wie möglich, dem Kind eine Erklärung (anhand von Beispielen oder Anschauungsmaterial) abzugeben, die nachvollziehbar ist und dem Kind auch zu verstehen gibt.
Glauben und Wissen sind zwei verschiedene paar Schuhe, worin sich viele Geister in Diskussionen scheiden.
Und oftmals enden solche Diskussionen auf kindlicher Ebene, nach dem Motto "wer nicht dran glaubt, ist blöd!"
Ein Skeptiker ist man nicht einfach so, man wird im Laufe der Jahre zu einem Skeptiker, weil man sicht nicht mehr mit irgendwelchen Geschichten abfertigen lassen will, sondern Beweise und Quellen dafür sucht, um eine objektive Antwort auf diverse Gegebenheiten zu finden.
Wenn jemand lediglich eine Behauptung, Glauben, Meinung oder Überzeugung als Tatsache ansieht, ohne diese jemals logisch belegen zu können, wird er ebenso weiterhin auf seinem Glaubens/Meinungsbild sitzen bleiben.
Von einem "Aufzwingen" ist erst dann die Rede, wenn nicht Tatsachen auf den Tisch gebracht werden, sondern lediglich Behauptungen und Meinungsbilder zwangsmissioniert werden.
Meistens scheitern Diskussion am fehlenden Wissen bzw. die Bereitschaft aufzubringen, sein fehlendes Wissen mit Bildung zu füllen, wenn man mit Fakten konfrontiert wird.
Fakten und Tatsachen können überzeugen, Meinungen und Glauben sind lediglich Ansichtssache.
Der Rest obliegt der Leichtgläubigkeit der Leute, ob sie sich selbst zum Spielball von irgendwelchen Hoaxes, Fakes, Märchen, Mythen, Volksirrtümern hingeben möchten.
Wenn mir jemand irgendwelche Gegebenheit als Tatsache verkaufen möchte, frag ich verständlicherweise nach, ob es hierfür auch belegbare und logisch nachvollziehbare Quellen gibt, um eine weitere Ebene dafür zu finden, eine Diskussionsgrundlage zu haben.
Wenn diverse Leute sich lediglich auf einer Ebene von "hab ich gehört/hab ich gelesen" bzw. "ich find da schon meine eigene Erklärung dafür, damit es in mein Weltbild passt" belassen wollen und jegliche logische Erklärung und objektiven Sichtweisen dazu ablehnen, müssen sie auch weiterhin in diesem eigenen "Weltbild" bewegen.
Letztendlich ist es doch in einem öffentlichen Forum sicher nicht Sache, dass Menschen nur das lesen oder bestätigt haben möchten, was sie selbst nur in ihrem eigenen Meinungsbild bzw. in ihrer eigenen Welt zulassen bzw. glauben zu Wissen.
Das ist wie bei einem Gerücht, dazu gehören 2 Voraussetzungen:
Glauben zu wollen und Glauben zu können.
Der Skeptiker würde auf kürzesten Wege versuchen, die Ursache bei der Quelle zu finden, anstatt sich selbst einen Reim daraus zu machen und danach das nicht endende Flüsterpostspiel weitergeht. Siehe auch bei Hoaxes.
Wie oft wird nicht schnell mal aus einer Maus einen Elefanten gemacht.
Dann muss man sich fragen, ob man das nur lesen möchte, weils aufregender und spannender klingt oder ob ich mich vielleicht mit einer nüchternen Tatsache eines besseren belehrt sehe.
Vieles steht und fällt anhand von Beweisen und Quellen.
Und vieles steht und fällt ebenso, wenn Behauptungen und Glauben mit Tatsachen verwechselt werden.