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Politische Korrektheit - political correctness

275 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Politische Korrektheit - political correctness

15.06.2010 um 18:27
@SirMaunz-A-Lot


Dann solltest Du Dich mal mit den Hetztiraden der SPD-Oberen gegen die Grünen, gegen AKW-Gegner, gegen "Terror-Sympathisanten" in den Siebzigern befassen. da wirst Du erstaunt sein, was man als aufrechter Sozialdemokrat alles sagen durfte. Selbst die Westberliner SPD wünschte in den Sechzigern noch die "Studenten ab über die Mauer", und es war die SPD, die der Wiederbewaffnung letztlich zustimmte, wie einst den Kriegskrediten und den Flottenbauprogrammen. Nicht zu vergessen die blutige Rolle der SPD in der Weimarer Republik "Einer muss ja den Bluthund machen".
Keine Ahnung, woher Du dein SPD-Bild hast - aus der Geschichte der Arbeiterbewegung offenbar nicht.

Apropos "Sozialisten" und Waffengänge: Begreifen wir die SED als teil der "Linken in der deutschen Geschichte", so war sie es, die dem Militäreinsatz gegen die CSSR 1968 begeistert zustimmte. Von 1953 wollen wir in diesem Kontext mal nicht reden.









"Warum bloss schicken linksorientierte, gebildete Eltern ihre Kinder auf Schulen mit möglichst wenig Immigranten?"

Sorry, aber hier in NF gab's nicht mehr Migranten in der Grundschule, und im Gymnasium leider noch weniger.


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Politische Korrektheit - political correctness

15.06.2010 um 18:43
Zitat von DoorsDoors schrieb:Dann solltest Du Dich mal mit den Hetztiraden der SPD-Oberen gegen die Grünen, gegen AKW-Gegner, gegen "Terror-Sympathisanten" in den Siebzigern befassen.
Und jetzt rate mal, wann die PC, um die es in diesem Thread geht, ihren Siegeszug mit all den Vor- und Nachteilen begonnen hat: Genau, seit Beginn der 80er Jahre, also nach den 70ern, fällt Dir jetzt was auf? Wie die 68er Bewegung war dieser Wind, entstanden in Kalifornischen Universitäten, nicht nur ein laues Lüftchen. Er hat die angelsächsischen und deutschsprachigen Nationen nachhaltig beeinflusst.

In den 80ern entstand ja nicht nur die Political Correctness, sondern auch der Neoliberalismus. Reiner Zufall oder steckte da etwa eine Intention dahinter?


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Politische Korrektheit - political correctness

15.06.2010 um 21:19
Zitat von DoorsDoors schrieb:Sorry, aber hier in NF gab's nicht mehr Migranten in der Grundschule
Ich bin gerade begriffsstutzig: NF?
Und wie meinst Du das genau, Deine Formulierung geht nur schwammig auf meine Frage ein: Während Deiner Schulzeit oder die Deiner Kinder? Ich tippe auf Ersteres. Damals herrschten noch andere Zeiten an den Schulen, die grosse Immigrationswelle kennst Du nämlich nicht aus Deiner Grundschulzeit. Die Italiener, Spanier oder Griechen sind nicht die Problemkinder.
Zitat von DoorsDoors schrieb:und im Gymnasium leider noch weniger.
Und dann erst recht noch im Gymnasium, wundert Dich das?
Während meiner Gymnasialzeit konnte man die Mitschüler aus den problematischen Kulturkreisen an zwei Händen abzählen, und das wohlgemerkt bei einer Anzahl von 800 Schülern. Wie Du stamme ich übrigens auch aus armen Verhältnissen, das war kein Elitegymnasium für Wohlbegüterte.


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Politische Korrektheit - political correctness

15.06.2010 um 23:42
@SirMaunz-A-Lot
Da haste was zu lesen

http://www.renner-institut.at/download/texte/auer.pdf

http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Politisch_korrekt.html (Archiv-Version vom 03.06.2010)

http://www.diss-duisburg.de/Internetbibliothek/Artikel/Kampfbegriff.htm

Tatsache ist das beispielsweise in Göttingen,Bremen,Frankfurt durch den Maulkorb des PC eine ehemals starke Linke in dutzende Fraktionen aufgesplittert sind die so zerstritten sind das sie nicht nur kein Wort mehr miteinander reden,sondern deren einzelne Mitglieder neutralisiert sind und jede politische Betätigung eingestellt haben


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Politische Korrektheit - political correctness

16.06.2010 um 02:02
@Warhead

Danke für die Links. Ich habe die Texte gelesen, allerdings den ersten nur bis etwa zur Hälfte. Sie widersprechen dem, was ich hier geschrieben habe, inhaltlich grundsätzlich nicht. Ich gebe zu, dass ich keine Trennung von der Bedeutung zwischen der PC im USamerikanischen und der im deutschsprachigen Raum gemacht habe, die scheint mir aber auch nicht allzu relevant zu sein. Auch die unterschiedliche Bedeutung der PC im intellektuellen, politischen und öffentlichen Diskurs habe ich nicht hervorgehoben, das wäre mir im Rahmen einer Forumsdiskussion auch zu aufwendig gewesen. :) Ich betrachte die Bürgerrechtsbewegung in den USA während der 60er Jahre im Zusammenhang mit der 68er Bewegung in Deutschland lediglich als Vorläufer der PC im deutschsprachigen Raum, die hier erst durch die grosse Einwanderungswelle während den 80ern und später nochmals während den 90ern an Bedeutung gewann. Dass der Begriff PC von der rechtskonservativen Seite als Kampfbegriff zur Diffamierung des linken Lagers annektiert worden ist, war nichts anderes als eine rein logische Folge. Wer etwas anderes erwartet hätte, wäre naiv gewesen. Allerdings glaube ich, dass neoliberale Kreise die PC in den Medien nur als Lippenbekenntnis verteufelt hatten. Immerhin war und ist auch das neoliberale Establishment ein grosser Nutzniesser der PC.
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Tatsache ist das beispielsweise in Göttingen,Bremen,Frankfurt durch den Maulkorb des PC eine ehemals starke Linke in dutzende Fraktionen aufgesplittert sind die so zerstritten sind das sie nicht nur kein Wort mehr miteinander reden,sondern deren einzelne Mitglieder neutralisiert sind und jede politische Betätigung eingestellt haben
Das weiss ich im Detail nicht, die genauen Gründe würden mich aber interessieren. Dazu noch eine Verständnisfrage: Meinst Du den Maulkorb innerhalb der Linke?


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Politische Korrektheit - political correctness

16.06.2010 um 02:28
@SirMaunz-A-Lot
Vom Wesen her sind die Deutschen grübelnde Mystiker mit einer eher melancholischen,selbstkontrollierenden Grundhaltung,ausgeflippt wird daher ebenso kontrolliert,zum Karneval oder dem Oktoberfest,neuerdings auch bei CSD und Loveparade,gegrübelt wird allerdings auch da.
Hinter diesem melancholischen Wesen jedoch verbirgt sich ein wahnhafter Psychotiker der zur Raserei neigt...und seine cholerische Phase bis zum Blutrausch steigert.Er will endlich raus,der innere Roland Freisler...dann gibts dreissigjährige Kriege,Sachsenpogrome,WK I,WKII,die Shoah

https://www.youtube.com/watch?v=pXwiZM74n_Q (Video: Freisler)


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Politische Korrektheit - political correctness

16.06.2010 um 02:41
@Warhead

Ähem, soll ich das jetzt als ausserordentlich kreatives Ad Personam verstehen? Wie auch immer, man liest sich. :)


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Politische Korrektheit - political correctness

16.06.2010 um 02:48
@SirMaunz-A-Lot
Kreativ bin ich sowieso.
Aber davon mal abgesehen wähnt sich die extreme Mitte ohnehin permanent im Recht


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Politische Korrektheit - political correctness

16.06.2010 um 03:03
@Warhead

Hauptsache, man hat ein Feindbild, gell? :)


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16.06.2010 um 03:23
@SirMaunz-A-Lot
Wenn du glaubst alle Menschen lieben zu müssen ist das deine Sache


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16.06.2010 um 03:34
@Warhead

Ist es nicht die Linke, die allen vorschreiben will, dass sie sich gefälligst liebhaben und miteinander kuscheln und gegenseitig tolerieren müssen?
'Und bist Du nicht willig,
so brauch ich Gewalt.'

Gute Nacht, Kriegskopf. :)


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Politische Korrektheit - political correctness

16.06.2010 um 03:53
@SirMaunz-A-Lot
Nö,wie kommste darauf.Ich für meinen Teil lebe schon lange Apokalypse und Zerstörung und bin so tolerant wie Dschingis Khan


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Politische Korrektheit - political correctness

16.06.2010 um 09:10
@SirMaunz-A-Lot


"Ist es nicht die Linke, die allen vorschreiben will, dass sie sich gefälligst liebhaben und miteinander kuscheln und gegenseitig tolerieren müssen?"


Ja, klar, das war die Maxime von Lenin, Stalin, Mao, Castro oder Pol Pot:

Den Klassenfeind totkuscheln.

In Sibirien soll Stalin angeblich sogar die GuLieb-Lager aufgebaut haben, in denen man sich gut liebhaben konnte.


Keine Ahnung, womit Du Dein Politik-Bild fütterst, aber ich nehme an, das Zeug ist rezeptpflichtig.






NF ist übrigens Nordfriesland. Da gibt es seit Jahrhunderten drei "Volksgruppen", Deutsche, Dänen, Friesen. In den Schulen meiner Kinder finden sich, ebenso wie in ihren Sportvereinen, durchaus bunte Mischungen aus den verschiedensten Herkunftsländern, von Afghanistan bis Vietnam, von der Türkei bis zum Irak.
Es liegt mir sehr viel daran, dass meine Kinder möglichst viele Menschen unterschiedlicher sozialer Schichten und verschiedener Kulturen kennen lernen. Sie werden, wie meine älteste Tochter auch, mit Sicherheit im Ausland zur Schule gehen, studieren, arbeiten und sich den Wind um die Nase wehen lassen. Sie werden in einer kleiner gewordenen globalisierten Welt leben müssen, wenn ich schon längst verrottet bin.
Darüber hinaus haben meine Kinder ja auch, streng genommen, einen fünfzigprozentigen Migrationshintergrund wegen "undeutscher" Mutter.


Als ich in Hamburg-St.Pauli zur Schule ging, 1961 ff., waren auch dort die Klassen schon "gemischt", bevor die grossen Wellen der Arbeitsmigranten und Flüchtlinge kamen.
Kleine Costa da Silvas aus dem Portugiesenviertel am Hafen, Sven Smörrebröds, deren Eltern bei den skandinavischen Seemannsmissionen tätig waren, "Reste" der Chinatown, die es hier bis 1945 gab, halt allerlei eheliche wie uneheliche Kinder von Menschen, die in einer weltoffenen Hafenstadt lebten, arbeiteten, liebten. Das war für unsereinen schon völlig normal, als in ländlichen Gegenden die Leute Schwarze noch anfassten, um zu prüfen, ob die nicht abfärben.


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Politische Korrektheit - political correctness

16.06.2010 um 19:44
@Doors

Ich nehme Dir nicht ab, dass Du nicht schlau genug bist, um zu verstehen, warum ich einen Passus aus dem Erlkönig zitiert habe. Reiss nicht alles aus dem Kontext, wie's Dir passt.
Nochmals für Dich zum Lesen und Begreifen, was ich geschrieben habe, und zwar im Gesamtzusammenhang:

"Ist es nicht die Linke, die allen vorschreiben will, dass sie sich gefälligst liebhaben und miteinander kuscheln und gegenseitig tolerieren müssen?
'Und bist Du nicht willig,
so brauch ich (linke!) Gewalt.'"

Nun klar, Maestro, hai capito? Sollte es, Dir als ehemaligen Journalisten für linke bis linksradikale Publikationen.

Du bist ein Wohlstandslinker, ein supertoleranter Weltbürger, der sich sein Weltbürgertum auch leisten kann. Ich mag es Dir und Deiner Familie gönnen, Du hast viel erlebt und bist sehr gebildet, ein echter Selfmademan.

Ich unterstelle Dir, dass Du die real exisiterenden (hehe) Drangsalierungen der HEUTIGEN Unterschicht nicht warhnehmen kannst, weil Du nicht in einem mit heutigen Zuständen vergleichbaren Milieu aufgewachsen bist und als finanziell gutsituierter Bürger die von kulturfremden Immigranten und von den (Neo)liberalen verursachten Probleme nur von hoch oben aus Deinem Elfenbeinturm wahrnimmst. Die Welt hat sich gewandelt, nimm's zur Kenntnis. Die junge Generation muss das am eigenen Leibe erfahren, da nützt das altlinke Blabla nichts mehr, weil es der Realität hinterherhinkt.


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17.06.2010 um 14:45
@SirMaunz-A-Lot

Für mich steht "links" nach wie vor für Klassenkampf - nicht für liebhaben, kuschel und Toleranz.

Ich halte mich nicht für tolerant. Toleranz ist ein Zeichen von Schwäche der eigenen Meinung.


Aber ich weiss natürlich, worauf Du hinauswillst:

Die bösen Liberalen und Linken haben die kulturfremden Ausländer ins Land geholt, um die deutsche Kultur zu zerstören, gelle?

Das ist natürlich mitnichten ein rechter oder rassistischer Standpunkt.

Wer schafft denn die real existierenden Drangsalierungen der Unterschicht tatsächlich?

Flüchtlinge und Arbeitsmigranten? Oder doch eher Politik und Kapital?

Mir ist nicht bekannt, dass beispielsweise Ausländer in Hamburg die Kitagebühren verdoppelt haben. Auch nicht böse Linke. Sondern der Bürgerblock aus CDU und Grünen.


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Politische Korrektheit - political correctness

17.06.2010 um 15:11
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Ich unterstelle Dir, dass Du die real exisiterenden (hehe) Drangsalierungen der HEUTIGEN Unterschicht nicht warhnehmen kannst,
muss man wirklich da "unten" schichtig sein, um das ausmaß zu begreifen?

ich bin mit sozialwissenschaftlern, ethikern u.a. zusammen, die gleichfalls in eine andere liga gehören, aber sie kennen die misere , die situationen - sie prangern sie an - sie thematisieren sie nicht nur wissenschaftlich, sondern auch politisch

man muss nicht im dreck leben, um zu merken dass der schmutzig ist


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Politische Korrektheit - political correctness

17.06.2010 um 19:24
Zitat von DoorsDoors schrieb:Für mich steht "links" nach wie vor für Klassenkampf - nicht für liebhaben, kuschel und Toleranz.
Für ersteres steht die Linke gemeinhin, einverstanden.
Für zweiteres die gutsituierte Neolinke, die sich mehr links gebahrt, als sie es eigentlich ist. Diese Leute findet man in der Politik und in der meinungsbildenden Industrie und sie spielen dem Neoliberalismus in die Hände, auch wenn sie sich natürlich davon distanzieren.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ich halte mich nicht für tolerant. Toleranz ist ein Zeichen von Schwäche der eigenen Meinung.
Hey, da haben wir ja etwas gemeinsam (mithin nicht nur das, das sei erwähnt, ich stimme Deinen Beiträgen im Stillen oftmals zu. ;) )!
Nur hat die einseitige Toleranzforderung bei gleichzeitiger Intoleranz gegenüber differenzierter Denkenden das Gleichgewicht der öffentlichen Meinunghoheit zu Gunsten den linken Ansichten während den letzten paar Jahrzehnten dominiert und somit ausgehebelt. Und damit sind wir wieder beim eigentlichen Thema dieses Threads angelangt und meiner Intention, das zu kritisieren.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Aber ich weiss natürlich, worauf Du hinauswillst:

Die bösen Liberalen und Linken haben die kulturfremden Ausländer ins Land geholt, um die deutsche Kultur zu zerstören, gelle?
Die Protagonisten der 68er Bewegung hatten das durchaus im Sinn, ja. ;)
Aber diese Aussage dehne ich nicht auf die Gesamtheit der Linke aus, das wäre nämlich falsch gegenüber all denen, die einfach nur das Wohl für alle und gerade für die Unterdrückten möchten, jedoch dabei missachten, dass ein Teil der Underdogs, für den sie sich einsetzen, bewiesenermassen das Gegenteil davon anstrebt.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Das ist natürlich mitnichten ein rechter oder rassistischer Standpunkt.
Es ist bezeichnend und entlarvend, dass Du zwar zwischen rechts und rassistisch mit dem Wörtchen 'oder' anstelle von 'und' unterscheidest, aber beides im gleichen Kontext erwähnst. :)
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wer schafft denn die real existierenden Drangsalierungen der Unterschicht tatsächlich?

Flüchtlinge und Arbeitsmigranten? Oder doch eher Politik und Kapital?
Alle diese durch die unnötig erhöhte Anzahl der Arbeitslosen und vor allem die beiden letzt Erwähnten, wobei 'Flüchtlinge und Arbeitsmigranten' ein Euphemismus für den Teil der Eingewanderten ist, welcher die Sozialhilfegesetze besser kennt als ein beim Amt arbeitender Sachbearbeiter.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Mir ist nicht bekannt, dass beispielsweise Ausländer in Hamburg die Kitagebühren verdoppelt haben. Auch nicht böse Linke. Sondern der Bürgerblock aus CDU und Grünen.
Aus meinen Beiträgen sollte eigentlich längst ersichtlich sein, dass ich eigentlich nicht aus reiner Antipathie gegen Ausländer und Linke schreibe, sondern gegen all jene, die entweder aus partei- oder wirtschaftspolitischen Gründen zu Ungunsten der alteingesessenen Bevölkerung agieren.


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Politische Korrektheit - political correctness

17.06.2010 um 19:37
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:muss man wirklich da "unten" schichtig sein, um das ausmaß zu begreifen?
Ja, oder wenigstens ganz unten hineingeboren worden sein.
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:ich bin mit sozialwissenschaftlern, ethikern u.a. zusammen, die gleichfalls in eine andere liga gehören, aber sie kennen die misere , die situationen - sie prangern sie an - sie thematisieren sie nicht nur wissenschaftlich, sondern auch politisch
Ja warum bloss, etwa, weil sie damit ihren Lebensunterhalt verdienen? Weil sie nicht acht Stunden am Fliessband stehen müssen und somit Zeit und nichts anderes zu tun haben, als den intellektuellen Robin Hood zu spielen? Ich verneine nicht, dass die es nicht gut meinen, aber sie können sich nicht in jemanden hineinversetzen, der am Rande seiner Existenz lebt.
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:man muss nicht im dreck leben, um zu merken dass der schmutzig ist
Wenn man nicht im Dreck lebt, kann man ihn vermeiden, indem man keiner Produktiven Arbeit nachgeht, sondern Sozialwissenschaftsprofessor wird und gutes Geld verdient. :)


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17.06.2010 um 20:03
@SirMaunz-A-Lot
sehe ich anders - es gibt menschen, die sich solidarisch verbünden und die lebensumstände kennen -

"gut meinen"? - es ist ihre arbeit - ihre tätigkeit -

nun - finde es nicht konstruktiv wir brauchen alle den straßenkehrer und den wissenschaftler . . .

das eine geht nicht ohne das andere . . .


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Politische Korrektheit - political correctness

17.06.2010 um 20:06
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Aus meinen Beiträgen sollte eigentlich längst ersichtlich sein, dass ich eigentlich nicht aus reiner Antipathie gegen Ausländer und Linke schreibe, sondern gegen all jene, die entweder aus partei- oder wirtschaftspolitischen Gründen zu Ungunsten der alteingesessenen Bevölkerung agieren.
Zu Ungunsten der alteingesessenen bevölkerung agiert hauptsächlich die ähh alteingesessene Bevölkerung.Bzw Teile davon,auch Bourgeoisie genannt die inzestiös untereinander heiratet,deren Ableger seit nahezu zwei Jahrhunderten auf dieselben Internate geschickt werden,dieselben Privatunis besuchen,die ihre zusammengeraubten Pfründe und Latifundien,die seltsamerweise noch jeden Krieg,jede Krise,jede Umwälzung überlebten,untereinander weitervererben,die vor jedem Steuerzugriff geschützt sind.
Ich bin in diesen Kreisen aufgewachsen,ich weiss wovon ich rede
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Die Protagonisten der 68er Bewegung hatten das durchaus im Sinn, ja.
Logo,Onkel Ho muss Kanzler werden
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Nur hat die einseitige Toleranzforderung bei gleichzeitiger Intoleranz gegenüber differenzierter Denkenden das Gleichgewicht der öffentlichen Meinunghoheit zu Gunsten den linken Ansichten während den letzten paar Jahrzehnten dominiert und somit ausgehebelt. Und damit sind wir wieder beim eigentlichen Thema dieses Threads angelangt und meiner Intention, das zu kritisieren.
Ich bin auch ne ziemlich intolerante Sau,und zutiefst undemokratisch sowieso.Ironischerweise sind es meist Nazis und Faschisten die Meinungsfreiheit,Toleranz und demokratische Rechte für sich einfordern,also all das was sie als allererstes abschaffen sobald sie an der Macht sind.
Mit Meinungsfreiheit meint ihr das Recht zu hetzen,gegen Juden,Sinti und Roma,Schwule,Sozen,Baumschmuser,Franzosen,wen auch immer.Das Recht lügen zu verbreiten,die Protokolle der Weisen von Zion,Dolchstosslegende,Auschwitzlüge,Bombenholocoust etcetc...nein,für eure infamen Lügen und Volksverhetzung gibts keine Toleranz,die freie Rede ist euch nicht gestattet,die Waffenkammer der Demokratie,wie das Popper so schön nannte,ist für euch verschlossen und verriegelt,schmutzige Reden gehören in schmutzige Kellerlöcher,das ist der Ort wo sich schmutzige Kameradschaftler verbal austoben können,nirgendwo sonst darf es ihnen ermöglicht werden.Euch benutzt das Kapital immer dann als letzte Waffe wenn nichts mehr geht.Hitler,Franco,Pinochet,Videla....

„Wir gehen in den Reichstag hinein, um uns im Waffenarsenal der Demokratie mit deren eigenen Waffen zu versorgen. Wir werden Reichstagsabgeordnete, um die Weimarer Gesinnung mit ihrer eigenen Unterstützung lahm zu legen. Wenn die Demokratie so dumm ist, uns für diesen Bärendienst Freifahrkarten und Diäten zu geben, so ist das ihre Sache… Uns ist jedes gesetzliche Mittel recht, den Zustand von heute zu revolutionieren. Wenn es uns gelingt, bei diesen Wahlen sechzig bis siebzig Agitatoren und Organisatoren unserer Partei in die verschiedenen Parlamente hineinzustecken, so wird der Staat selbst in Zukunft unseren Kampfapparat ausstatten und besolden… Wir kommen als Feinde! Wie der Wolf in die Schafherde einbricht, so kommen wir


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