Termi
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2008
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Unser tödliches Brot gib uns heute ….
08.06.2010 um 11:41@Soley
„Es gibt drei Gründe, warum beim Menschen keine Schädigungen durch Weizenlektine beobachtet werden“, sagt Dr. Bernhard Watzl von der Bundesforschungsanstalt für Ernährung (BfE):
* die geringe Menge
* eine Schutzschicht des Darms (Epithel), die das Eindringen verhindert
* die große Darmfläche, auf der sich die Lektine verteilen.
Wissenschaftlich belegt ist stattdessen, dass die WGAs sehr sehr kleine Glykoproteine sind. Die ein Molekülgewicht von ca. 36 Kilodaltons haben. Die Darmwand erlaubt jedoch eine Passage der verschiedenen Stoffe bis zu einem wesentlich größeren Molekulargewicht, nämlich bis etwa 1000 Kilodaltons Größe. D.h. die WGAs können absolut problemlos die Darmschranke überwinden und in den systemischen Blutkreislauf gelangen, die Schutzschicht des Darms wirkt hier nicht. Und die geringe Menge ist tatsächlich gar nicht gering, denn jedes einzelne Getreidekorn enthält etwa 1 mg WGAs, und die reichen schon aus um chronische Entzündungen in den Darmschleimhäuten zu erzeugen.
Ob man eine chronische Entzündung hat sieht man an seinem Stuhlgang. Ein gesunder Mensch benötigt in der Regel kein bzw. kaum Klopapier, weil der gesunde Darm um den Stuhl eine Schutzschicht legt.
Soley schrieb:Da kann ich ja gleich mal widerlegen:Von Pollmer halte ich nicht besonders viel, und von der BfE noch viel weniger, aber die folgende Aussage von der BfE ist leider nicht wissenschaftlich belegt, von daher ist die Aussage leerfrei.
„Es gibt drei Gründe, warum beim Menschen keine Schädigungen durch Weizenlektine beobachtet werden“, sagt Dr. Bernhard Watzl von der Bundesforschungsanstalt für Ernährung (BfE):
* die geringe Menge
* eine Schutzschicht des Darms (Epithel), die das Eindringen verhindert
* die große Darmfläche, auf der sich die Lektine verteilen.
Wissenschaftlich belegt ist stattdessen, dass die WGAs sehr sehr kleine Glykoproteine sind. Die ein Molekülgewicht von ca. 36 Kilodaltons haben. Die Darmwand erlaubt jedoch eine Passage der verschiedenen Stoffe bis zu einem wesentlich größeren Molekulargewicht, nämlich bis etwa 1000 Kilodaltons Größe. D.h. die WGAs können absolut problemlos die Darmschranke überwinden und in den systemischen Blutkreislauf gelangen, die Schutzschicht des Darms wirkt hier nicht. Und die geringe Menge ist tatsächlich gar nicht gering, denn jedes einzelne Getreidekorn enthält etwa 1 mg WGAs, und die reichen schon aus um chronische Entzündungen in den Darmschleimhäuten zu erzeugen.
Ob man eine chronische Entzündung hat sieht man an seinem Stuhlgang. Ein gesunder Mensch benötigt in der Regel kein bzw. kaum Klopapier, weil der gesunde Darm um den Stuhl eine Schutzschicht legt.