Hunde, die wie Kinder behandelt werden

Stellt euch einfach vor, eine ältere Dame die alleine wohnt braucht ein kleinen Hund, oder eine Katze, das sie mit jemandem reden kann, egal ob die Tiere sie verstehen, aber diese
Menschen brauchen Tiere, dafür sind sie doch da!
Und wenn eine Rentnerin ihrer Katze Scheba, Katzenfutter kauft, macht sie es doch gerne!
Ich sehe nur nicht ein wenn man 5 Kinder hat, und 10 Katzen, oder Hunde, das zuerst die Tiere fressen können, als die Kinder versorgt werden, sowas sehe ich hier oft, leider ist das so! Oder Diese Reichen, die ihre Hunde zum Friseur,und alles machen Pelzmäntelchen an,
hooo da grieg ich die Griese.... die sollten lieber den armen Kindern helfen, als ihrem Hund ein Pelz für 5000€ anzuziehen, das ist so was von lächerlich! Das muß man auch mal sehen!
Ich habe auch einen Hund schon 12 Jahre, aber er bekommt kein besonderes fressen, und ist damit zufrieden, er kostet im Monat auch 100€ an Nahrung, ein Appenzeller,
Es stimmt schon das es Menschen gibt, die ihr Tier besser behandeln als ihre Kinder!

das krasseste was ich je gehört hab, kam aus den USA. dem land der unbegrenzten möglichkeiten.

dort ist es hipp...den kastrierten rüden, klötenimplantate zu setzen, meist von männlichen hundehaltern gewünscht....

Abartig! Hund bleibt Hund mit all seinen Bedürfnissen und Charackterzüge.

Oh man wenn Tiere reden könnten...

@mae_thoranee

Das gibts in D auch schon lange.
Reine Geldmacherei, indem man den Herrchen und Frauchen erzählt, Hassos Ego könne mit den Silikoneiern wieder auf Vorderhund gebracht werden.

Außerdem lassen viele Besitzer, die ihre Hunde auf Ausstellungen schleifen die Dinger implantieren - sonst würden sie wohl nicht zugelassen werden, weil sie ja äußerlich nicht makellos wären...

@Omega.
aaah sehr gut dass dieser Thread aufgemacht wurde! Im "Warum gibts Leute die Hunde hassen"-Thread wollte kein Einziger meine "Kinderersatz-theorie" wahrnehmen!

Wer sich kein Kind organisieren kann der kauft sich eben einen Hund.
schade aber wahr

Also ich sag auch, mein Hund (Mops) ist mein Baby.

Aber er wird weder in einem "Kinder"wagen durch die Gegend gefahren, noch bekommt er irgendwelche Kleidungsstücke an. Er hat sein Halsband, seine Leine und fertig *smile* Und er hat regelmäßig Kontakt zu anderen Hunden, genießt also ein ganz normales Hundeleben.

Man kann die Aussage treffen, aber sollte doch den Hund Hund sein lassen.

@Leelee
die hunde deiner rasse die auf der straße rumlaufen tragen doch auch keine klamotten oder?
ich denke das ist sone anerzogene sache!
wennde den hund verwöhnst wird er faul.
ich weiß nicht was ich dazu sagen soll aber ich finde eben kleidung gehört nicht an den hund weil vor ein paar jahren gabs sowas nicht und da haben die hunde auch überlebt!

@lpdog
Du kapierst nicht oder?
Sie hat wenig Fell, und das hat nichts mit der Rasse zu tun, denn sie ist ein Yorshire.
Sie ist ein Handicap Hund...
und es hat Gründe daß sie etwas tragen muß.
Bist Du nackt auf der Straße??? Na ich glaube nicht.
Wenn Du meinst, ich verwöhne Sie...bitte :D
hat damit aber null zu tun, sie hat einfach andere Bedürfnisse als andere Hunde.

@Leelee

Tröste dich, wenn es richtig dolle schüttet draußen, dann ziehe ich unserm auch einen Regenschutz an, damit er mit seinem dicken Fell nicht völlig durchnässt nach oben kommt. Der hat auch ein Blasenleiden, weswegen er auch Spezialfutter vom TA fressen muß!

ich finde wenn ein Hund krank ist oder wie bei Leelee der Hund kein oder nur sehr sehr wenig Fell hat ein Pullöverchen oder sowas schon in Ordnung geht. Das ist ja auch nicht zu vergleichen mit manchen Hundehaltern die in ihren Hunden nur ein weiteres Accesoire sehen. Schön rausgeschmückt in einer goldenen Guccitasche ne ich glaub die sind nit glücklich die armen Tiere

Unser Hund wird hier auch wie ein Hund behandelt und trotzdem sprechen wir mit ihm und ihr könnt denken was ihr wollt aber der versteht jedes wort :)

mae_thoranee schrieb:den kastrierten rüden, klötenimplantate zu setzen,

es gibt schon kleine glöckchen die man reinsetzen kann...so weiss herrchen immer,wo er nachts zu finden ist ;)

@Leelee
reg dich ab ich hab nicht gesagt das du assi bist oder sowas, ich finds lediglich irgendwie nicht normal seinen hund etwas anzuziehen das ist alles.

@lpdog
Ich möchte nur nicht diese Verallgemeinerung, nur weil mein Hund etwas anhaben muß.
Ich hör ständig kommentare auf der Straße, und wie böse. Mittlerweile zeig ich ihnen den Grund einfach. Mein Hund ist ein ganz normaler Hund. Er kann nur nicht alles, so wie andere. Aber sie ist trotzdem ein fröhlicher Hund geworden.
Als sie kam wog sie 1.4 kilo.
Nun hat sie 2.8.
und hat auch mehr haare bekommen (beim yorkshire sinds haare) aber dennoch nicht genügend daß sie einen Schutz darstellen.
Im sommer darf sie nackig sein, und ich schmier sie ein mit sonnencreme.
Geht nicht anders.

@Thalassa
Ist auch vernünftig. Es gibt auch viele Hunde mit Gelenkleiden. Da sind die Herrchen und Frauchen froh daß es etwas zum anziehen gibt, da es den Hunden Erleichterung und Wärme verschafft.
Ist nicht immer alles negativ :)

ich habe eher was gegen leute, die ihre hunde von einem event zum nächsten schleifen, nur um damit ihr eigenes ego aufzupolieren... so nach dem motto: "ich hab zwar selbst nichts erreicht im leben, aber wenigstens der hund tanzt nach meiner pfeife"...

habe selber solche personen im bekanntenkreis: die reden ständig nur von ihren kötern, also - was sie nicht alles können, - wo sie nicht alles waren und - was sie nicht alles gemacht haben... mit der zeit nervt das einfach - und dann erzählen sie auch noch voller stolz, wie sie ihre hunde mit gewalt zurechweisen, wenn sie mal nicht parieren... nein, da hört es bei mir auf - zurechtweisen ja, aber nicht indem man fünf minuten auf den hund eintritt! diesen leuten geht es einfach darum, macht über andere auszuüben bzw... anzugeben...

solche leute sind echt mit hunden besser beraten als mit kindern! so traurig das jetzt auch klingen mag...

schlimm wirds aber erst richtig wenn man kinder wie hunde behandelt !!!!!

otoff

@justitia

justitia schrieb:ich habe eher was gegen leute, die ihre hunde von einem event zum nächsten schleifen, nur um damit ihr eigenes ego aufzupolieren... so nach dem motto: "ich hab zwar selbst nichts erreicht im leben, aber wenigstens der hund tanzt nach meiner pfeife"...

Genau meine Meinung. Wie kann der Hund noch Hund sein, wenn er ständig auf irgendwelchen Ausstellungen glänzen muss? Vor allem sind sich diese Leute wahrscheinlich nicht darüber im Klaren, was es eigentlich für Stress für das Tier ist... Darauf angesprochen hab ich schon einmal die Antwort bekommen "Quatsch, ist kein Stress, der macht das gern, es macht ihm Spaß" Klar, hat er wohl gesagt...?

justitia schrieb:zurechtweisen ja, aber nicht indem man fünf minuten auf den hund eintritt! diesen leuten geht es einfach darum, macht über andere auszuüben bzw... anzugeben...

Ich bin für den "Führerschein für Tierhalter".

@justitia

justitia schrieb:solche leute sind echt mit hunden besser beraten als mit kindern! so traurig das jetzt auch klingen mag...

Da haste schon Recht... aber... wenn so Typen das mit Kindern machen würden, werden sie hoffentlich schneller aus dem Verkehr gezogen..., sprich von der Kindererziehung ferngehalten werden.

Aber bevor jemand als Tierquäler angeklagt wird und dementsprechend Konsequenzen gezogen werden, hat er das Tier schon so gepeinigt, dass es meist bereits einen weitreichenden "Schaden", physisch wie psychisch, davongetragen hat.

@gwenda

gwenda schrieb:Ich bin für den "Führerschein für Tierhalter".

ich auch. eine andere akzeptable lösung sehe ich im moment nicht (außer vielleicht die radikalste variante - gar keine tierhaltung), auch wenn dieser führerschein mit sehr viel aufwand und kosten verbunden sein wird... es ist natürlich keine patentlösung, aber es wäre male in anfang...

@moric
tierquälerei wird ja nicht wirklich geahndet, außer wenn gravierende fälle vorliegen... aber wenn leute ihren hund den ganzen tag in eine viel zu kleine wohnung/zwinger sperren oder den kaninchenkäfig nur zwei mal im jahr saubermachen, würde wahrscheinlich niemand anzeige erstatten...

@justitia

Das mag sein, sicherlich würde das eine Menge Kosten verursachen, aber ich bin mir sicher, es würden dann weniger Tiere im Tierheim landen oder ausgesetzt werden. Ganz besonders im Bereich Reptilien, aber das ist off topic...

Irgendwie bin ich froh, daß doch so viele Menschen meiner Meinung sind und ihrem Hund ein artgerechtes Leben ermöglichen wollen- wo dies meiner Meinung nach kaum möglich ist.

Das Idealbild, das ich immer im Kopf habe, ist ein Rudel, das zusammenleben darf und jeden Tag ein neues Stück der Welt erkunden kann.....naja


Irgendwie hab ich auf die ganzen Leute gewartet, die immer stolz erzählen : Mein Hund ist mein Baby, mein Kind und da stehe ich auch zu....^^ traun sich vielleicht nicht ;)

Wenn der Hund krank ist, kann man ihm natürlich was anziehn.
Habs in der Hitze auch ma mit ner Unterhose versucht......aber sobald man sich umdreht is das Ding wieder ab^^
Man muß also schon gut abwägen, ob man dem Tier echt etwas anziehen sollte, denn sie können das gar nicht leiden.

Ich weiß jetzt nich mehr wer den spärrlich behaarten Yorkshire hatte......ich wollte nur anmerken, die "Jacke" oder so, so selten wie möglich anzuziehen, denn erst die Kälte kann einen Impuls zum Haarwachstum geben!