Wieso gibt es keinen Zusammenhalt mehr?

Im Grunde sind aber alle Lebewesen gleich, weil keines davon leiden will.

@UmutBrasco

@Trapper

Im Grunde hast du Recht, wenn du sagst wer keine Hilfe leistet, kann auch keine erwarten. Das ist ja ein ständiges geben und nehmen.

Aber wenn mal ein paar Arbeitskollegen mit der Bahn kommen, können die doch auch 10 Minuten später kommen, wenn sie dafür am Feierabend 10 länger bleiben?
Das geschenkte Autos nicht vom Himmel fahren stimmt natürlich, heisst aber nicht dass alle die mit der Bahn fahren, zu faul wären eines aufzutreiben?

@Trapper

Nur wenn mal wirklich wer in der Klemme steckt, sollte man schon helfen, finde ich.

Wieso gibt es keinen Zusammenhalt mehr?????????

ich bin der meinung, das der zusammenhalt aberzogen/verlehrnt worden ist.
füher.......... ja gut der satz................
aber denkt zurück
in beiden kriegen musste man zusammenhalten. dieser zusammenhalt war nicht erzwungen.
grosseltern bassten auf die enkel auf. familien zusammen halt.
heute muss man sogesehen selber für sich achten.

mitlerweile ist es bei uns so................#
fressen oder gefressen werden-------------
zusammenhalten oder sterben
traurig aber wahr

Wolkenleserin schrieb:aber wenn mal ein paar Arbeitskollegen mit der Bahn kommen, können die doch auch 10 Minuten später kommen, wenn sie dafür am Feierabend 10 länger bleiben?

Hast du mißverstanden. Sie wollten früher abgelöst werden UND später kommen. Weil der Autofahrer für die Bahnfahrer Verständnis zeigen muß.

Wolkenleserin schrieb:Das geschenkte Autos nicht vom Himmel fahren stimmt natürlich, heisst aber nicht dass alle die mit der Bahn fahren, zu faul wären eines aufzutreiben?

Sie verdienten auf Heller und Pfennig das selbe wie ich. Wollten sich das Geld für ein Auto aber lieber sparen und in die Freizeit stecken.

Wenn ich einen den ganzen Monat mitgenommen hatte und dann an der Tankstelle bemerkte, er dürfe ruhig auch mal 20 DM in meinen Tank tun, dann wurde ich angeguckt als hätte ich angeboten er soll meine Unterwäsche tragen.

Das ein Monatsticket ihn 140 DM gekostet hätte darf man in dem Zusammenhang nicht erwähnen. Ich fahr die Strecke ja sowieso. Ich tanke ja sowieso!

Ich nenne das einfach nur schnorren und ausnutzen.

Wenn ich öfters von jemandem mitgenommen werde, oder Gefälligkeiten erhalte, dann revangiere ich mich automatisch dafür. Da muß man eigentlich noch nicht mal drüber nachdenken, finde ich.

Ein Kollege sah das übrigens auch so wie ich und gab ab und an mal Spritgeld. Oder er brachten öfters ein Pfund Kaffee mit wenn ich ihn oft früher abgelöst hatte, anstatt das wir abwechselnd Kaffee holten. Immerhin hatte ich dadurch täglich 20 Minuten mehr Arbeit als er.
Das sind im Monat rund 7 Stunden. Fast ein kompletter Arbeitstag.

Die Nichtzahler sahen das nicht ein und erkärten den Kollegen regelrecht für bescheuert.
Sie zahlten sogar lieber 140 DM an die DB, als 20 oder 30 DM an mich.
Das lag an dem verborten Irrglauben, das ich begüterter wäre als sie und gefälligst zu teilen hätte.Sie können sich eben kein Auto leisten.
Dafür fuhren sie in Urlaub. Das konnte ich mir natürlich nie leisten.
Das sei ich dann auch selber schuld, hieß es, da ich ja Auto fahre. Da fehlen einem die Worte.

Nee, ich hab für diese Denkweise kein Verständnis.
Die Leute wollen immer haben, haben , haben. Am besten Umsonst.
Alle anderen haben ja auch so viel. Woher die das haben ist ja egeal.

@Trapper

Sowas ähnliches ist mir auch schon passiert - ich habe blöder Weise mal einem Freund für eine gewisse Zeit Obdach gewährt...Ich habe nie auch nur einen Pfennig Beteiligung an meinen Kosten gesehen, mit der Begründung: Miete, Strom und all das mußt du ja auch zahlen, wenn ich nicht hier wohne und ob du nun für einen oder zwei Essen einkaufst und machst fällt auch nicht weiter ins Gewicht ...
Ging auch nicht lange gut.

Zusammenhalt gibt es immer, wenn man bei sich anfängt und mit ganzen Herzen für andere aufrecht steht und auch für sich selber, werden auch sie deine Freunde für dich aufrecht stehen.

Allerdings gibt es auch Ausnahmen, es gibt Leute die ein hintergehen.

Ganz ehrlich, den Zustand, den du beschreibst, kann der Mensch nie erreichen. Hat man schon öfters in der Geschichte gesehen, ein gutes Beispiel dafür ist der Kommunismus. Es gibt immer Menschen, die sich über andere stellen.

Es ist schon von Natur aus, dass der Mensch in verschiedenen Regionen der Erde lebt. Das heißt also, dass es Menschen gibt, die in armen unterentwickelten Ländern leben, und Menschen, die in reichen und technologisch sehr fortschrittlichen Ländern leben. Allein dadurch entstehen schon Konflikte.
Früher, als die Menschen noch in Stämmen gelebt haben (es noch keine wirklichen Städte gab), da kann ich mir durchaus vorstellen, dass sie friedlich in ihrem "Mikrokosmos" miteinandergelebt haben. Mehr Menschen bedeuten mehr verschiedene Meinungen und mehr Streitereien. Manche werden im Gespräch gelöst, manche im Krieg.

Ein weiterer Faktor ist der wachsende Fortschritt. Dadurch wächst auch der Lebensstandart, diesen will man sogar allen zugänglich machen, selbst Dritte-Welt-Länder werden im Aufbau unterstützt (erst nachdem man sie Jahrhundertelang, manche noch länger, ausgebeutet hat). Man kann aber nicht allen Menschen den gleichen Lebensstandart garantieren, wobei wir auch wieder beim Problem des Kommunismus wären.

Da spielen noch viel mehr Faktoren rein, die ich hier nicht alle auflisten möchte. Das Grundproblem ist, dass es schon sehr schwierig ist nur einen Faktor davon aus der Gleichung zu streichen. Viele dieser Faktoren verhindern auch gegenseitig, dass man ein Problem los wird. Für die, die das gerade nicht verstanden haben ein Beispiel: Problem A und Problem B sind voneinander abhängig. Kriegt man Problem A in den Griff, so wächst Problem B. Beommt man Problem B in den Griff, so wächst wiederum Problem A.

hey alle zusammen,
naja mir geht es oft genauso ich bin oft total entäuscht von der heutigen welt, den menschen, mir selbst...
am aller liebsten würde ich mit den menschen die ich liebe gemeinsam im einklang mit der natur leben, in frieden! aber in der heutigen zeit geht dass leider nicht. damals bei den indianern.., war das vielleicht annähernd so, aber die haben sich auch gegenseitig bekämpft und getötet. die menschen strebten immer schon nach macht, geld, ansehen, reichtum, auch wenn wir menschen von neu anfangen könnten würde sich einfach alles genauso wiederholen und wir wären wieder an dem punkt!
trotzdem denke ich, man kann etwas tun um die welt ein wenig zu verbessern! gehe rücksichtsvoll mit allen lebewesen um: den tieren, pflanzen und menschen. denn man darf nie vergessen alles was du jemand anderen zufügst, kommt zurück zu dir, ob gutes oder böses.
und wenn wir alle positiv denken und daran glauben dass es eines tages anders wird, dann geht es auch in erfüllung. die gedankenkraft ist die stärkste macht die es auf erden gibt. liebe, hoffnung.... dass alles kann nur entstehen durch gedankenkraft. wenn man positiv denkt zieht man das positive an und umgekehrt!
ich wünsche mir dass alles so sehr...

und ich finde mich in der welt überhaupt nicht mehr zurecht, ich hasse die schule, denn ich habe dass gefühl die bestimmen, was ich aus meinem leben tun soll. ich muss jeden tag mich so kleiden wie die anderen, um nicht ausgelacht zu werden. mein selbsvertrauen und mein selbstbesusstsein ist stück für stück verloren gegangen und ich flüchte mich in bücher, fernsehen, träume um zu vergessen wo ich wirklich lebe - auf dieser welt, mit dem blöden oberflächlichkeiten, verpflichtungen, gemeinen tierquälern.... ich will dass alles nicht mehr!! =(

anderen menschen geht es materiell so schlecht und mir so gut, trotzdem bin ich total unglücklich!
ich glaube, heutzutage ist es so, dadurch dass wir alles haben (materiell), haben wir nichts (seelisch)!
wir haben alles was wir zum leben brauchen, aber leider wird nicht mehr auf das wohlergehen der seele geachtet, die medien machen uns zu gefühlslosen robotern, die alle gleich aussehen, sich gleich benehmen, gleich sprechen und sich gleich anziehen, keiner ist mehr individuell, keiner ist etwas besonderes mehr! dauernd wird uns vorgegaukelt wir bräuchten noch dieses kleidungsstück, diesen mp3-player, diesen computer.... um glücklicher zu sein und um dazu zugehören. aber wenn man auch nur ein bisschen nachdenkt.....
zum beispiel so jemand wie britney spears & co. haben alles, aber fast alle promis nehmen trotzdem drogen oder so!! dann wird in den nachrichten wieder mal berichtet, dass britney total abstürzt und jetz verzweifelt um das sorgerecht von ihren kindern kämpft, denn diese sind dann noch dass einzig wichtige, sinnvolle und lebensnotwendige was britney spears in ihrem jämmerlichen leben noch hat!

da sieht man es mal wieder.... wir brauchen nur liebevolle mitmenschen, den kontakt zur natur und etwas zum essen um glücklich zu sein! =)
ich werde alles tun, um glücklich zu werden! und hoffe es gibt mehr menschen denen es genauso geht wie mir und die mir vielleicht einen rat geben können!?
lg

In anderen Ländern gibt es noch sowas wie Zusammenhalt ...am meisten in den armen Ländern aber in Deutschland und co kannste es vergessen.

Friedliches Zusammenleben mit Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit (Schlagwörter der franz. Revolution) funktioniert nur mit einem Kollektivbewusstsein, welches die Menschheit nicht hat und niemals haben wird.

der mensch ist halt jemand, der nicht auf lange dauer friedlich und happy leben kann. zeigt uns die geschichte und wird uns die zukunft weiterhin beweisen.

aktuell:nordkorea provukation ggn den süden. LoL

@bergeremit20


Der Konflikt geht allerdings schon sehr lange . Immer mal wieder..

Ich denke es gäbe durchaus einen gewissen Prozentsatz an Menschen die friedlich miteinander leben könnten.
Nur gibt es auch immer Menschen die irgendwie mehr wollen oder dem anderen was aufzwingen versuchen.

@insideman

genau deswegen gibt es ja probleme, diese art von mensch ist halt in der überzahl. in dieser hinsicht bin ich eher pessimistisch, sprich ich glaub auch nicht dass sich da wat ändert.

Weil uns das Spirituelle fehlt. Wir werden von klein auf materiell erzogen.

@Lichtstrahl
kein zusammenhalt "mehr"?
gabs denn früher mehr zusammenhalt?

möchte einfach erst mal für mich feststellen, das es schon noch Zusammenhalt gibt.
und...ja von betrachten der Geschichte erfahren wir, das es viele Menschen gab auch eben mehr als nur Familie und Clan. Großes wurde gemeinsam geleistet. Bauwerke und andere Kulturelle Leistungen. was eben eine Aufgaben Verteilung nötig machte.
In heutiger zeit...ist die Spezialisierung beibehalten worden. mit dem Motor kam auch die mobilität der Arbeiterschaft. mit dem Pc - Individuallisierung . Wir sind durch den Wegfall des eisernen Vorhangs eben auf dem Weg zur Globalisierung.
Wir sehen heute nicht mehr wer unser täglich Brot zubereitet und Wurst und Gemüse herkommt, sind Selbstverständlichkeiten geworden. und von Dankbarkeit nichts zu spüren. die dabei allem entstandene Abhängigkeiten werden nur in Krisen oder Katastrophen bemerkbar.
und das ist der Lernprozess in dem wir und befinden.
aber warum man pro Person ein TV pro Person 1 Auto usw benötigt. denke da ist der Zusammenhalt mehr gefordert.
allein kann man nun mal nur wenig bewegen aber wiederum Leithammel viele gesucht. Und so ist das daran Denken und Beten für die Menschheit ihr Beitrag für das gesamte.
Zusammen sind wir stark.

Also, ganz ehrlich? Mich regt das auf, wenn ich hier lese, dass manche schreiben, es gibt noch zusammenhalt. Da könnte ich kotzen. Ich meine diese User sollten sich mal an ihre eigene Nase packen und mal darüber nachdenken, über welches Thema hier gesprochen wird. Diese sollen sich mal schön überlegen, ob sie einem wildfremden Menschen 10,20, 50 oder sogar 150€ Euro leihen. Das hat nämlich auch mal damit zu tun. Das macht heutzutage keiner, weil sie alle schiß haben, dass sie es nicht wiederbekommen und so ist es meist auch. Dann frage ich mich, ob diese User immer noch so einen großen zusammen halt sehen. :(

@Ariadne
Was bistn du für einer?
Als hätte Zusammenhalt was mit Geld zutun. Ich leih nichtmal meinen Freunden ne Summe von 150 Euro, einfach deshalb, weil die den Anstand habn mich nicht darum zu bitten und die selber ihr Geld verdienen. Zudem ich immer noch der Meinung bin, dass Geld gern mal ne Freundschaft zerstört.

Zusammenhalt ist nachwievor da.

@Allwanderer

So gut wie alle großen Bauwerke der Antike wurden durch Sklavenarbeit erbaut. Auch im Mittelalter mussten die meisten Leute für einen Hungerlohn arbeiten, Frondienste leisten usw.

Kultur bedeutet nichts weiter, als dass eine Gruppe von Menschen einer anderen überlegen sein will, oder die Werte der anderen nicht anerkennt. Zu allen Zeiten der Menschheit.

Die Globalisierung (nach der europäischen Aufklärung)ist einfach zu schnell vorangeschritten und gab dem Menschen nicht die Möglichkeit sich an die Bedürfnisse anderer anzupassen. Stattdessen stellt sich wieder Gruppe A über Gruppe B und sieht sich im Recht sie auszubeuten.