Warum hassen manche Menschen Hunde?
09.11.2016 um 13:38
Hab den Thread jetzt nicht akribisch durchgelesen, aber das erste, was mir hierzu einfiel, war:
Weil sie befürchten, dass ihnen jemand ihre Maske herunterreißt und andere ihren Charakter sehen könnten.
Ich tue mich schwer damit, Menschen zu vertrauen, aber wenn ein Hund einem Menschen nicht über den Weg traut, dann hat er mir bestätigt, dass es richtig ist/war, Misstrauen zu empfinden.
War doof ausgedrückt, aber ich hoffe, ihr versteht.
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Warum hassen manche Menschen Hunde?
09.11.2016 um 22:14
Bin kein Fan von Tieren in der wohnung, vorallem Hunden weiß nicht mag das nicht ist mein Empfinden, finde das persönlich Katastrophe, hört ich ein Haus mitvgarteb ist was anderes aber so never
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Warum hassen manche Menschen Hunde?
09.11.2016 um 22:26
Hahaha ne das ist das Wörterbuch vom Handy, wollte nur sagen mag keine Tiere in der Wohnung usw, maximal wenn ich Garten hätte würde ich das akzeptieren
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Warum hassen manche Menschen Hunde?
10.11.2016 um 15:33
Ich hasse Hunde nicht. Aber ich mag sie auch einfach überhaupt nicht.
Wenn es geht, gehe ich ihnen aus dem Weg.
Als Kind wurde ich mehrere Male Zeuge/Opfer von Hundeangriffen.. Das hat mich nachhaltig geprägt.
Irgendwie habe ich danach eine gewisse Abneigung entwickelt. Sehe ich einen Hund, ekelt es mich und ich bekomme Panik. Meine Phobie habe ich mittlerweile im Griff, ich muss nicht mehr stocksteif und voller Angst stehenbleiben, wenn ich einem Hund begegne..
Aber ich wechsle beispielsweise (wenn möglich) schon die Straßenseite, wenn mir ein (größerer) Hund entgegenkommt.
Meist sind es sowieso die Halter, die es für mich schwierig gestalten, Hunde zu akzeptieren.
In meiner Straße wohnt eine Familie, die vor Kurzem mit ihrem Hund eingezogen ist. Wenn ich mein Haus verlasse, muss ich zwangsläufig an ihrem Haus vorbei.
Im Sommer/Frühherbst kam es sehr häufig vor, dass der Hund (keine Ahnung welche Rasse, auf jeden Fall groß) die Auffahrt herausgeschossen kam und auf mich zurannte, mich anbellte und mir einmal sogar versuchte, in den Schuh zu beißen.
Natürlich weiß ich, dass er nur versucht hat, sich und seine 'Familie' zu schützen. Allerdings befand ich mich auf der Straße, nicht auf ihrem Grundstück, und von mir geht auch keine Gefahr aus.
Wenn ich als Hundehalter weiß, dass mein Hund mich beschützt und aggressiv auf andere Menschen reagieren kann, dann sorge ich dafür, dass er dazu keine Chance hat. Ganz einfach.
Für mich sind diese Situationen purer Horror.
Das versteht jeder, der mit Arachnophobie einer Spinne ausgesetzt wird. Warum das vielfach besser akzeptiert ist, ist mir ein Rätsel.
Nun, lange Rede, kurzer Sinn. Ich mag Hunde nicht und kann mir nicht vorstellen, jemals einen Hund zu haben oder auch nur anzufassen. Ich verurteile niemanden, der das anders sieht, und finde es durchaus in Ordnung, wenn meine Bekannten sich einen Hund anschaffen.
Jeder hat seine Präferenzen.
Nur wünsche ich mir für mich (und andere), dass auch meine Haltung akzeptiert wird und nicht ständig jemand kommt, der mich missionieren und vom 'besseren' überzeugen will.
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