Also... ich habe mich eine Zeitlang für die karikativen Einrichtungen der Kirche im allgemeinen, evangelisch wie katholisch, interessiert, auch aktiv, und muss sagen, dass man da aus dem Staunen nicht mehr rauskommt, wieviele wirklich gute Dinge da ablaufen... da kann sich jeder Ruckzuck selber informieren... dauert keine 10 Minuten... versprochen... :-)
Dennoch... diese Eigenständigkeit in der Handhabung solcher schweren Vergehen wie dem Mißbrauch an Kindern ist inakzeptabel, da gebe ich allen Recht...
Vor allem finde ich, dass sich jetzt auch alle diejenigen melden sollen, die AKTUELL mißbraucht werden oder wo diese Straftat einige Monate oder Jahre zurückliegt. Im Augenblick, wenn ich das richtig verstanden habe, werden ja Fälle hervorgeholt, die schon lange Jahre zurückliegen, manche davon eventuell schon Verjährung erfahren haben.
Die Namen der Täter müssen öffentlich genannt werden, sie müssen bestraft werden nach deutschem Gesetz wie jeder andere Täter auch... alles andere ist lachhaft und stellt die Glaubwürdigkeit eines Rechtsstaates erheblich in Frage.
Ich finde trotzdem, dass man die Tat an sich von der Religion trennen sollte und der Einrichtung, eben der kath. Kirche in diesem Fall.
Ich meine, wenn ich lange Zeit keinen Sex habe, werde ich doch dadurch nicht pädophil... das ist doch Unfug!
Es ist wie
@Lamm schon sagte, es gibt diese Menschen eben, sie sind alles mögliche, überall in jedem Beruf zu finden, oder unter Erwerbslosen... eben überall und in jedem sozialem Umfeld, ob reich, arm, krank, gesund, ehrenamtliche Mitarbeiter, Polizeihauptkommissar... alles schon dagewesen.
Es kann natürlich sein, dass sich manche Pädophile extra solche Berufe aussuchen, wo sie mit Kindern in Kontakt kommen und wenn ihnen dann noch die Aussicht gegeben wird, bei einer Überführung der Tat, wenn sie dann mal rauskommen sollte, gnädig und vertrauenvoll intern behandelt zu werden, dann braucht man sich ja nun wirklich nicht wundern, wenn sie scharenweise zur katholischen Kirche laufen.