Lazaros
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Patchwork-Familien und Wohngemeinschaften
07.03.2010 um 13:53Hallo zusammen!
„Patchwork-Familien“ sind ja inzwischen schon gesellschaftliche Normalität geworden und werden
auch – zumindest in den allermeisten Regionen unseres Staates – allgemein vollends akzeptiert.
Heutzutage wird es angesichts der fortschreitenden „Globalisierung“, der wirtschaftlichen Lage bzw. der schlechteren Entlohnung, welche die meisten unter uns betrifft, kurz, dem zunehmendem Druck, der auf uns allen lastet, immer schwieriger mit nur einem Gehalt über die Runden zu kommen und gleichermaßen für unsere Kinder genügend Zeit zu haben, damit sie glücklich und gesund aufwachsen können.
Verstärkt werden diese Effekte noch, wenn es nicht nur ein einzelnes Kind ist, keine Großeltern da sind, die sich mit um die Kinderbetreuung kümmern könnten (oder nur in eingeschränktem Maße) oder man schlicht und ergreifend in ländlicheren Gebieten Deutschlands wohnt, wo Ganztagsschulen oder Betreuungen in Kinderhorten einfach absolute Mangelware sind.
Ein ganz anderes „Patchwork-Gemeinschaftsmodell“ ist wohl die Wohngemeinschaft. Sei sie Zweckgemeinschaft auf Zeit für Wanderarbeiter, verruchte Kommune der 60er und 70er-Jahre, Wohnmodell für Alternative, studentischer Not-Habitat, Terroristenzelle.....wie auch immer man sie sehen mag. Etabliert hat sich die WG in der spießbürgerlichen Gesellschaft wohl bis heute nicht wirklich.
Angenommen also, man lernt sich über das Internet kennen, beide oder einer der Partner(innen) ist alleinerziehend, finanzielle Mittel und Möglichkeiten der Kinderbetreuung sind zumindest einige Jahre nicht in ausreichendem Maße vorhanden.
Wäre unter eben diesen einschränkenden Bedingungen (finanzielle Lage, Berufstätigkeit – möglicherweise sogar im Schichtdienst, wenige Betreuungsmöglichkeiten für die Kids) dieser „Kibuzz“ in einem gemeinschaftlich angemieteten oder gekauften Haus mit Zier- und Gemüsegarten nicht die optimale Lebens- und Wohngemeinschaftsform?
Wie sind Eure Erfahrungen mit Wohngemeinschaften? Könntet Ihr Euch vielleicht auch in Anbetracht Eurer persönlichen Situation solch ein Gemeinschaftsmodell vorstellen?
„Patchwork-Familien“ sind ja inzwischen schon gesellschaftliche Normalität geworden und werden
auch – zumindest in den allermeisten Regionen unseres Staates – allgemein vollends akzeptiert.
Heutzutage wird es angesichts der fortschreitenden „Globalisierung“, der wirtschaftlichen Lage bzw. der schlechteren Entlohnung, welche die meisten unter uns betrifft, kurz, dem zunehmendem Druck, der auf uns allen lastet, immer schwieriger mit nur einem Gehalt über die Runden zu kommen und gleichermaßen für unsere Kinder genügend Zeit zu haben, damit sie glücklich und gesund aufwachsen können.
Verstärkt werden diese Effekte noch, wenn es nicht nur ein einzelnes Kind ist, keine Großeltern da sind, die sich mit um die Kinderbetreuung kümmern könnten (oder nur in eingeschränktem Maße) oder man schlicht und ergreifend in ländlicheren Gebieten Deutschlands wohnt, wo Ganztagsschulen oder Betreuungen in Kinderhorten einfach absolute Mangelware sind.
Ein ganz anderes „Patchwork-Gemeinschaftsmodell“ ist wohl die Wohngemeinschaft. Sei sie Zweckgemeinschaft auf Zeit für Wanderarbeiter, verruchte Kommune der 60er und 70er-Jahre, Wohnmodell für Alternative, studentischer Not-Habitat, Terroristenzelle.....wie auch immer man sie sehen mag. Etabliert hat sich die WG in der spießbürgerlichen Gesellschaft wohl bis heute nicht wirklich.
Angenommen also, man lernt sich über das Internet kennen, beide oder einer der Partner(innen) ist alleinerziehend, finanzielle Mittel und Möglichkeiten der Kinderbetreuung sind zumindest einige Jahre nicht in ausreichendem Maße vorhanden.
Wäre unter eben diesen einschränkenden Bedingungen (finanzielle Lage, Berufstätigkeit – möglicherweise sogar im Schichtdienst, wenige Betreuungsmöglichkeiten für die Kids) dieser „Kibuzz“ in einem gemeinschaftlich angemieteten oder gekauften Haus mit Zier- und Gemüsegarten nicht die optimale Lebens- und Wohngemeinschaftsform?
Wie sind Eure Erfahrungen mit Wohngemeinschaften? Könntet Ihr Euch vielleicht auch in Anbetracht Eurer persönlichen Situation solch ein Gemeinschaftsmodell vorstellen?