@GilbMLRS GilbMLRS schrieb:Das forder ich überhaupt nicht, wenn du mal gelesen hättest, dann hätteste auch mitbekommen, dass ich stets von Lokalen und Diskos sprach.
Darauf kommt es nicht an, denn damit sind wir ja bereits beim Thema. Damit kann ich dir gleich dein eigenes Argument um die Ohren hauen, das du in Punkto verwehrte Möglichkeit einer sozialen Beteiligung für Nichtraucher eingebracht hast.
Den Rest deines Beitrags von 22:19 Uhr lasse ich mal linksliegen, denn du diskutierst hier schon wieder auf einer Ebene, um die es schlichtweg nicht geht. Wir diskutieren hier nicht, ob Rauchen schädlich ist, sondern wie gesellschaftspolitisch und juristisch damit umzugehen ist, was ja bereits das Thread-Thema "Härtere Gesetze für Raucher?" aussagt.
Die Sache ist im Prinzip recht einfach: Rauchen ist ein legales Genussmittel, das - rein medizinisch betrachtet - durchaus schädlich ist. Es gibt einen rauchenden Gesellschaftsanteil und einen nichtrauchenden Gesellschaftsanteil. Ein reglementierender Eingriff per Gesetz ist in solchen Sachen grundsätzlich eine heikle Sache und wenn, dann kann und darf dies nicht zugunsten eines einzigen Gesellschaftsanteils geschehen, sondern es muss eine Lösung irgendwo in der Mitte gefunden werden. Eine solche haben wir bereits, obwohl ich diese nicht vollumfänglich befürworte, weil sie zum einen einen recht fragwürdigen Eingriff in die Autonomie der Betreiber von Gaststätten darstellt und zum anderen überzogen in einer Richtung hinkt.
GilbMLRS schrieb:.ja es hat niemanden interessiert, welche Giftmischungen dort in der Luft schweben....warum hats keinen interessiert? Weil die Tabakkonzerne dafür sorgten, dass ja keine kritische Stimme laut wird. Dann wurde der Kritiker ins Lächerliche gezogen. Wundert sich da wirklich noch jemand?
kooommmm.... das ist schlichtweg verschwörungstheoretischer Nonsens! Es hat niemanden interessiert, weil es - im Gegensatz zu jetzt - keine Modehysterie war. Und dererlei haben unsere Gesellschaften mit den letzten Jahrzehnten so einige entwickelt.