Wachstum der Weltbevölkerung
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Erde, Menschheit, Wachstum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Wachstum der Weltbevölkerung
20.01.2010 um 16:39Dragonfire schrieb:Aha, und von wo beziehst du deine Quelle? :PNa vcon fundamentalistischen evangelen Scharfmachern aus den USA.
Wachstum der Weltbevölkerung
20.01.2010 um 16:40@Xoxxo
http://www.un.org/esa/population/
(Archiv-Version vom 17.01.2010)
Image Hosting (Archiv-Version vom 17.01.2010)
allerliebste Grüße
http://www.un.org/esa/population/
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Wachstum der Weltbevölkerung
20.01.2010 um 16:41@Cathryn
Naja der soziale Faktor spielt ja schon eine große Rolle. In vielen, den meisten, Ländern der Welt benötigt man noch immer 6, 7 Kinder um die Familie zu ernähren. Dazu kommt, dass nur die wenigsten Länder das Privileg der Verhütung haben. Man bekommt die Kinder halt. Und dann gibt es den Westen ... wo man bis 30 arbeiten muss, um überhaupt das Geld für ein Kind aufzubringen ... und dann geht doch die Karriere vor ...
Naja der soziale Faktor spielt ja schon eine große Rolle. In vielen, den meisten, Ländern der Welt benötigt man noch immer 6, 7 Kinder um die Familie zu ernähren. Dazu kommt, dass nur die wenigsten Länder das Privileg der Verhütung haben. Man bekommt die Kinder halt. Und dann gibt es den Westen ... wo man bis 30 arbeiten muss, um überhaupt das Geld für ein Kind aufzubringen ... und dann geht doch die Karriere vor ...
Wachstum der Weltbevölkerung
20.01.2010 um 16:44Neueste UN-Zahlen: Weltbevölkerung wächst bis
2050 auf 9,2 Milliarden Menschen an
Das Bevölkerungswachstum findet in den Entwicklungsländern statt.
DSW fordert verstärkte Investitionen in Aufklärung und Familienplanung.
wächst die Weltbevölkerung jährlich immer noch um 78 Millionen Menschen. Nach der mittleren Variante der neuesten Projektionen der Vereinten Nationen wird es bis zum Jahr 2050 einen Zuwachs von 2,5 Milliarden Menschen geben. Zur Jahrhundertmitte werden dann 9,2 Milliarden Menschen auf der Erde leben – heute sind es 6,7 Milliarden. So lauten die Ergebnisse der aktuellen Revision der Bevölkerungsprojektionen der UN-Bevölkerungsabteilung, die die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) heute in Deutschland vorstellt.
Das Bevölkerungswachstum findet in Zukunft ausschließlich in den Entwicklungsländern statt. Dort wird die Bevölkerung in den nächsten 43 Jahren von 5,4 auf 7,9 Milliarden Menschen anwachsen. In den Industrieländern dagegen bleibt die Bevölkerungszahl bei etwa 1,2 Milliarden nahezu konstant.
Rasantes Bevölkerungswachstum in den 50 ärmsten Ländern der Welt
"Vor allem die am wenigsten entwickelten Länder wachsen immer noch rasant", so DSW-Pressesprecherin Catherina Hinz. "In den 50 ärmsten Ländern der Welt wird die Bevölkerung sich bis 2050 von 0,8 auf 1,7 Milliarden Menschen mehr als verdoppeln." In Ländern mit junger Altersstruktur wie Afghanistan, Uganda, Niger oder dem Kongo, wird sich die Bevölkerung in den nächsten 43 Jahren sogar verdreifachen. "Es ist dringend notwendig, dass in diesen Ländern Maßnahmen der Familienplanung stärker gefördert werden. Nur wenn sich das Bevölkerungswachstum verlangsamt, können diese Länder die Armut erfolgreich bekämpfen. Die rasant wachsende Bevölkerung überfordert bereits heute die Gesundheits- und Bildungssysteme dieser Staaten", hebt Hinz hervor.
Die UN-Projektionen gehen davon aus, dass die durchschnittliche Fertilität in den Entwicklungsländern bis 2050 von heute 2,75 auf 2,05 Kinder pro Frau sinken wird. "Um dieses Ziel zu erreichen, wären allein in Afrika zusätzliche Investitionen von 70 Millionen US-Dollar pro Jahr
in Familienplanungsdienste notwendig", sagt Hinz.
HIV/Aids senkt Lebenserwartung in Afrika
Obwohl die Anzahl der Aids-Erkrankten, die eine antiretrovirale Therapie erhalten, deutlich gestiegen ist, wirkt sich Aids immer noch stark auf die Lebenserwartung in vielen Entwicklungsländern aus. Im südlichen Afrika, wo die HIV-Infektionsraten am höchsten sind, ist die Lebenserwartung aufgrund der Immunschwächekrankheit von 62 Jahren im Zeitraum 1990-1995 auf nur noch 49 Jahre in 2005-2010 gesunken. Voraussichtlich wird die Lebenserwartung erst um 2045 wieder eine den Anfang der 1990er Jahren vergleichbare Höhe erreichen. Trotz der hohen Mortalitätsrate steigt das Bevölkerungswachstum im südlichen Afrika jedoch noch um 0,6 Prozent pro Jahr. "Neben der Behandlung der
Aids-Kranken ist es für die Zukunft wichtig, weitere Infektionen zu verhindern. Dafür ist es notwendig, die HIV-Prävention stärker auszubauen und mit anderen Maßnahmen der reproduktiven Gesundheit wie Familienplanung und Schwangerschaftsbetreuung stärker zu verschränken", so Hinz.
Die Welt altert, vor allem die Industrieländer
Ein weiterer Trend, der aus den neuen Zahlen der Vereinten Nationen hervorgeht, ist die deutliche Alterung der Weltbevölkerung bis zur Jahrhundertmitte. Weltweit wird sich die Anzahl von Personen im Alter von über 60 Jahren bis 2050 von 673 Millionen auf zwei Milliarden verdreifachen. In den Industrieländern wird der Anteil der über 60-Jährigen von 20 Prozent auf 33 Prozent im Jahr 2050 steigen. Auf jedes Kind kommen dann mehr als zwei Personen über 60.
Europa wird bis 2050 um 67 Millionen Menschen schrumpfen. Schon heute können 28 Industrieländer aufgrund niedriger Geburtenraten einen Bevölkerungsrückgang nur durch die Aufnahme von Migranten verhindern oder zumindest moderate Zuwächse verzeichnen. Auch Deutschland gehört mit jährlich 150.000 Einwanderern zu dieser Gruppe.
Die Highlights der aktuellen Bevölkerungsprojektionen der Vereinten Nationen finden Sie ab 17 Uhr hier.
Die DSW-Grafiken "Weltbevölkerungprojektionen für 2050", "Die Welt altert", "Entwicklung der Kinderzahlen in Kenia, Uganda und Thailand", "Zu- und Abnahme der Bevölkerung in den Weltregionen" und "Die demographischen Auswirkungen von HIV/Aids" können Sie hier herunterladen.
2050 auf 9,2 Milliarden Menschen an
Das Bevölkerungswachstum findet in den Entwicklungsländern statt.
DSW fordert verstärkte Investitionen in Aufklärung und Familienplanung.
wächst die Weltbevölkerung jährlich immer noch um 78 Millionen Menschen. Nach der mittleren Variante der neuesten Projektionen der Vereinten Nationen wird es bis zum Jahr 2050 einen Zuwachs von 2,5 Milliarden Menschen geben. Zur Jahrhundertmitte werden dann 9,2 Milliarden Menschen auf der Erde leben – heute sind es 6,7 Milliarden. So lauten die Ergebnisse der aktuellen Revision der Bevölkerungsprojektionen der UN-Bevölkerungsabteilung, die die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) heute in Deutschland vorstellt.
Das Bevölkerungswachstum findet in Zukunft ausschließlich in den Entwicklungsländern statt. Dort wird die Bevölkerung in den nächsten 43 Jahren von 5,4 auf 7,9 Milliarden Menschen anwachsen. In den Industrieländern dagegen bleibt die Bevölkerungszahl bei etwa 1,2 Milliarden nahezu konstant.
Rasantes Bevölkerungswachstum in den 50 ärmsten Ländern der Welt
"Vor allem die am wenigsten entwickelten Länder wachsen immer noch rasant", so DSW-Pressesprecherin Catherina Hinz. "In den 50 ärmsten Ländern der Welt wird die Bevölkerung sich bis 2050 von 0,8 auf 1,7 Milliarden Menschen mehr als verdoppeln." In Ländern mit junger Altersstruktur wie Afghanistan, Uganda, Niger oder dem Kongo, wird sich die Bevölkerung in den nächsten 43 Jahren sogar verdreifachen. "Es ist dringend notwendig, dass in diesen Ländern Maßnahmen der Familienplanung stärker gefördert werden. Nur wenn sich das Bevölkerungswachstum verlangsamt, können diese Länder die Armut erfolgreich bekämpfen. Die rasant wachsende Bevölkerung überfordert bereits heute die Gesundheits- und Bildungssysteme dieser Staaten", hebt Hinz hervor.
Die UN-Projektionen gehen davon aus, dass die durchschnittliche Fertilität in den Entwicklungsländern bis 2050 von heute 2,75 auf 2,05 Kinder pro Frau sinken wird. "Um dieses Ziel zu erreichen, wären allein in Afrika zusätzliche Investitionen von 70 Millionen US-Dollar pro Jahr
in Familienplanungsdienste notwendig", sagt Hinz.
HIV/Aids senkt Lebenserwartung in Afrika
Obwohl die Anzahl der Aids-Erkrankten, die eine antiretrovirale Therapie erhalten, deutlich gestiegen ist, wirkt sich Aids immer noch stark auf die Lebenserwartung in vielen Entwicklungsländern aus. Im südlichen Afrika, wo die HIV-Infektionsraten am höchsten sind, ist die Lebenserwartung aufgrund der Immunschwächekrankheit von 62 Jahren im Zeitraum 1990-1995 auf nur noch 49 Jahre in 2005-2010 gesunken. Voraussichtlich wird die Lebenserwartung erst um 2045 wieder eine den Anfang der 1990er Jahren vergleichbare Höhe erreichen. Trotz der hohen Mortalitätsrate steigt das Bevölkerungswachstum im südlichen Afrika jedoch noch um 0,6 Prozent pro Jahr. "Neben der Behandlung der
Aids-Kranken ist es für die Zukunft wichtig, weitere Infektionen zu verhindern. Dafür ist es notwendig, die HIV-Prävention stärker auszubauen und mit anderen Maßnahmen der reproduktiven Gesundheit wie Familienplanung und Schwangerschaftsbetreuung stärker zu verschränken", so Hinz.
Die Welt altert, vor allem die Industrieländer
Ein weiterer Trend, der aus den neuen Zahlen der Vereinten Nationen hervorgeht, ist die deutliche Alterung der Weltbevölkerung bis zur Jahrhundertmitte. Weltweit wird sich die Anzahl von Personen im Alter von über 60 Jahren bis 2050 von 673 Millionen auf zwei Milliarden verdreifachen. In den Industrieländern wird der Anteil der über 60-Jährigen von 20 Prozent auf 33 Prozent im Jahr 2050 steigen. Auf jedes Kind kommen dann mehr als zwei Personen über 60.
Europa wird bis 2050 um 67 Millionen Menschen schrumpfen. Schon heute können 28 Industrieländer aufgrund niedriger Geburtenraten einen Bevölkerungsrückgang nur durch die Aufnahme von Migranten verhindern oder zumindest moderate Zuwächse verzeichnen. Auch Deutschland gehört mit jährlich 150.000 Einwanderern zu dieser Gruppe.
Die Highlights der aktuellen Bevölkerungsprojektionen der Vereinten Nationen finden Sie ab 17 Uhr hier.
Die DSW-Grafiken "Weltbevölkerungprojektionen für 2050", "Die Welt altert", "Entwicklung der Kinderzahlen in Kenia, Uganda und Thailand", "Zu- und Abnahme der Bevölkerung in den Weltregionen" und "Die demographischen Auswirkungen von HIV/Aids" können Sie hier herunterladen.
Wachstum der Weltbevölkerung
20.01.2010 um 16:45Dit versteh ich nicht ... wie kann einer von euch nen UN Link haben mit sinkenden und der anderen nen UN Artikel mit steigenden Zahlen?
Wachstum der Weltbevölkerung
20.01.2010 um 16:46Wachstum der Weltbevölkerung
20.01.2010 um 16:46@Dragonfire
was du in diesem Forum beobachten kannst sind diejenigen die sich nicht mehr alles von "oben " herabpredigen lassen.
Und denjenigen, die alles Verteidigen was ihnen in der Schule beigebracht wurde.
Du bist Frei du kannst dich SELBST entscheiden, oder ?
liebe Grüße
http://www.un.org/esa/population/
was du in diesem Forum beobachten kannst sind diejenigen die sich nicht mehr alles von "oben " herabpredigen lassen.
Und denjenigen, die alles Verteidigen was ihnen in der Schule beigebracht wurde.
Du bist Frei du kannst dich SELBST entscheiden, oder ?
liebe Grüße
http://www.un.org/esa/population/
Wachstum der Weltbevölkerung
20.01.2010 um 16:47@Cathryn
Veilleicht raten die auch nur >_>
"Wir können da nich so für garantieren, die Zahlen hängen davon ab, wer sie schätzt" ...
Veilleicht raten die auch nur >_>
"Wir können da nich so für garantieren, die Zahlen hängen davon ab, wer sie schätzt" ...
Wachstum der Weltbevölkerung
20.01.2010 um 16:47@Pantheratigris
@Cathryn
Blödsinn, einfach mal genau lesen und die Angaben begreifen. Da ist nicht unverständlich oder gar diametral.
@Cathryn
Blödsinn, einfach mal genau lesen und die Angaben begreifen. Da ist nicht unverständlich oder gar diametral.
Wachstum der Weltbevölkerung
20.01.2010 um 16:49@UffTaTa
Den Artikel versteh ich schon. Bevölkerung in den Entwicklungsländern rauf, in den Industrieländern gleichbleibend bis sinkend. Aber worauf bezieht sich dann engel23s Diagramm? Nur Industrieländer? Habs auf der Seite nirgend finden können ...
Den Artikel versteh ich schon. Bevölkerung in den Entwicklungsländern rauf, in den Industrieländern gleichbleibend bis sinkend. Aber worauf bezieht sich dann engel23s Diagramm? Nur Industrieländer? Habs auf der Seite nirgend finden können ...
Wachstum der Weltbevölkerung
20.01.2010 um 16:49@Pantheratigris
Pantheratigris schrieb:Dit versteh ich nicht ... wie kann einer von euch nen UN Link haben mit sinkenden und der anderen nen UN Artikel mit steigenden Zahlen?Weil das verschiedene Angaben sind? Das steigende ist die Gesamtbevölkerung, das sinkende die Geburten/Frau.
Wachstum der Weltbevölkerung
20.01.2010 um 16:49@UffTaTa
quelle: ?
http://www.weltbevoelkerung.de/presse/presseinformationen46.shtml?navanchor=10017 (Archiv-Version vom 04.01.2011)
oh das ist ja eine staatliche Einrichtung oh und nicht unabhängig.
liebe Grüße
quelle: ?
http://www.weltbevoelkerung.de/presse/presseinformationen46.shtml?navanchor=10017 (Archiv-Version vom 04.01.2011)
oh das ist ja eine staatliche Einrichtung oh und nicht unabhängig.
liebe Grüße
Wachstum der Weltbevölkerung
20.01.2010 um 16:49@engel33
engel33 schrieb:Und denjenigen, die alles Verteidigen was ihnen in der Schule beigebracht wurde.Jop, dazu zähle ich mich auch.
Wachstum der Weltbevölkerung
20.01.2010 um 16:49Auch bei sinkenden Geburten/Frau STEIGT die Bevölkerung, solange die Geburten/Frau über 2 liegen.
Wachstum der Weltbevölkerung
20.01.2010 um 16:50@Pantheratigris
bitte :)
http://www.un.org/esa/population/publications/worldfertility2007/worldfertility2007.htm
liebe Grüße
bitte :)
liebe Grüße
Wachstum der Weltbevölkerung
20.01.2010 um 16:52Wachstum der Weltbevölkerung
20.01.2010 um 16:53http://www.op-online.de/nachrichten/politik/bevoelkerungswachstumschuld-klimawandel-532775.html
Bevölkerungswachstum Schuld an Klimawandel
Das Wachstum in der Vergangenheit sei für 40 bis 60 Prozent des Anstiegs der Kohlendioxid-Emissionen verantwortlich, erklärten der UN-Bevölkerungsfonds (UNFPA) und die Deutsche Stiftung für Weltbevölkerung (DSW) am Mittwoch in Berlin. Die internationale Klimapolitik könne nur dann erfolgreich sein, wenn sie die Bevölkerungsdynamik, Frauenförderung und Gesundheit stärker berücksichtige.
Die Organisationen rechneten vor, dass ein langsameres Bevölkerungswachstum hilft, sich besser an die Klimaveränderungen anzupassen. Würde es bis 2050 nur acht Milliarden Erdbewohner geben statt den prognostizierten neun, würden ein bis zwei Milliarden Tonnen weniger CO2 freigesetzt. “Nach wie vor werden in den Entwicklungsländern jährlich 76 Millionen Frauen ungewollt schwanger“, erklärte DSW-Geschäftsführerin Renate Bähr. Gesundheit müsse deswegen Schwerpunkt der Entwicklungshilfe sein.
http://www.morgenpost.de/printarchiv/seite3/article1209630/UN-Bericht-Familienplanung-schuetzt-Umwelt.html
UN-Bericht: Familienplanung schützt Umwelt
Donnerstag, 19. November 2009 06:39 - Von Claudia Ehrenstein
Kurz vor dem Weltklimagipfel in Kopenhagen hat der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) vor den dramatischen Folgen des Bevölkerungswachstums für den Klimawandel gewarnt.
Je mehr Menschen auf Erden leben, desto mehr Treibhausgase wie Kohlendioxid (CO2) setzten sie frei. "Das Bevölkerungswachstum der Vergangenheit ist für 40 bis 60 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich", heißt es im "Weltbevölkerungsbericht 2009", der gestern in Berlin vorgestellt wurde.
1960 lebten drei Milliarden Menschen auf der Erde, heute sind es schon fast sieben Milliarden. Bis 2050 wird die Zahl auf mehr als neun Milliarden steigen. Wenn es jedoch gelingen würde, das Wachstum auf acht Milliarden Menschen zu begrenzen, würden bis zu zwei Milliarden Tonnen CO2 weniger ausgestoßen werden, rechnen die UNFPA-Experten im Bericht vor.
Es sei ein "großes Versäumnis", dass die Bevölkerungsentwicklung in den Debatten über den Klimawandel bislang nicht berücksichtigt wurde, sagte die Geschäftsführerin der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung, Renate Bähr, der Berliner Morgenpost. In Kopenhagen dürfe nicht nur über Technologien zur Minderung der CO2-Emissionen verhandelt werden. Es müsse auch über Bevölkerungspolitik diskutiert werden. Investitionen in Familienplanung könnten helfen, den Klimawandel zu bewältigen.
Entwicklungsländer stark betroffen
In den Industrienationen sind die Pro-Kopf-Emissionen wegen des hohen Lebensstandards zwar immer noch besonders hoch. In den armen Entwicklungsländern aber wächst die Bevölkerung nach wie vor stark, damit steigen auch die CO2-Emissionen. 41 Prozent der Afrikaner sind jünger als 15 Jahre. Afrika ist damit nicht nur der Kontinent mit der jüngsten Bevölkerung, die Länder südlich der Sahara gehören auch zu den ärmsten der Welt. Doch gerade die Ärmsten der Armen bekommen die Folgen des Klimawandels am stärksten zu spüren. Jahrelange Dürren, der Vormarsch der Wüsten und die Erosion der Böden zwingen sie, ihre Heimat zu verlassen. Umweltveränderungen haben schon 25 Millionen Menschen in die Flucht getrieben. Bis 2050 rechnet der UNFPA mit 200 Millionen Klimaflüchtlingen. Inzwischen lebt ein Zehntel der Menschheit in küstennahen Regionen. Ein klimabedingter Anstieg des Meeresspiegels könnte im schlimmsten Fall bis zu 650 Millionen Menschen zwingen, sich eine neue Heimat zu suchen. Besonders gefährdet sind Städte wie Jakarta und Mumbai, aber auch New York, Shanghai und Tokio.
Mit dem Anstieg der globalen Temperaturen verschieben sich die Klimazonen und damit die Verbreitungsgebiete bestimmter Krankheiten, die durch Parasiten übertragen werden. So könnten Millionen Menschen zusätzlich an Malaria erkranken. Der Klimawandel sei die größte globale Gesundheitsbedrohung des 21. Jahrhunderts", heißt es im Weltbevölkerungsbericht. Auch an diesem Punkt sieht Bähr die Notwendigkeit, die Investitionen in die Familienplanung zu erhöhen. "Je kleiner die Familien sind, desto gesünder sind Eltern und Kinder und desto besser können sie sich an den Klimawandel anpassen."
Bevölkerungswachstum Schuld an Klimawandel
Das Wachstum in der Vergangenheit sei für 40 bis 60 Prozent des Anstiegs der Kohlendioxid-Emissionen verantwortlich, erklärten der UN-Bevölkerungsfonds (UNFPA) und die Deutsche Stiftung für Weltbevölkerung (DSW) am Mittwoch in Berlin. Die internationale Klimapolitik könne nur dann erfolgreich sein, wenn sie die Bevölkerungsdynamik, Frauenförderung und Gesundheit stärker berücksichtige.
Die Organisationen rechneten vor, dass ein langsameres Bevölkerungswachstum hilft, sich besser an die Klimaveränderungen anzupassen. Würde es bis 2050 nur acht Milliarden Erdbewohner geben statt den prognostizierten neun, würden ein bis zwei Milliarden Tonnen weniger CO2 freigesetzt. “Nach wie vor werden in den Entwicklungsländern jährlich 76 Millionen Frauen ungewollt schwanger“, erklärte DSW-Geschäftsführerin Renate Bähr. Gesundheit müsse deswegen Schwerpunkt der Entwicklungshilfe sein.
UN-Bericht: Familienplanung schützt Umwelt
Donnerstag, 19. November 2009 06:39 - Von Claudia Ehrenstein
Kurz vor dem Weltklimagipfel in Kopenhagen hat der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) vor den dramatischen Folgen des Bevölkerungswachstums für den Klimawandel gewarnt.
Je mehr Menschen auf Erden leben, desto mehr Treibhausgase wie Kohlendioxid (CO2) setzten sie frei. "Das Bevölkerungswachstum der Vergangenheit ist für 40 bis 60 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich", heißt es im "Weltbevölkerungsbericht 2009", der gestern in Berlin vorgestellt wurde.
1960 lebten drei Milliarden Menschen auf der Erde, heute sind es schon fast sieben Milliarden. Bis 2050 wird die Zahl auf mehr als neun Milliarden steigen. Wenn es jedoch gelingen würde, das Wachstum auf acht Milliarden Menschen zu begrenzen, würden bis zu zwei Milliarden Tonnen CO2 weniger ausgestoßen werden, rechnen die UNFPA-Experten im Bericht vor.
Es sei ein "großes Versäumnis", dass die Bevölkerungsentwicklung in den Debatten über den Klimawandel bislang nicht berücksichtigt wurde, sagte die Geschäftsführerin der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung, Renate Bähr, der Berliner Morgenpost. In Kopenhagen dürfe nicht nur über Technologien zur Minderung der CO2-Emissionen verhandelt werden. Es müsse auch über Bevölkerungspolitik diskutiert werden. Investitionen in Familienplanung könnten helfen, den Klimawandel zu bewältigen.
Entwicklungsländer stark betroffen
In den Industrienationen sind die Pro-Kopf-Emissionen wegen des hohen Lebensstandards zwar immer noch besonders hoch. In den armen Entwicklungsländern aber wächst die Bevölkerung nach wie vor stark, damit steigen auch die CO2-Emissionen. 41 Prozent der Afrikaner sind jünger als 15 Jahre. Afrika ist damit nicht nur der Kontinent mit der jüngsten Bevölkerung, die Länder südlich der Sahara gehören auch zu den ärmsten der Welt. Doch gerade die Ärmsten der Armen bekommen die Folgen des Klimawandels am stärksten zu spüren. Jahrelange Dürren, der Vormarsch der Wüsten und die Erosion der Böden zwingen sie, ihre Heimat zu verlassen. Umweltveränderungen haben schon 25 Millionen Menschen in die Flucht getrieben. Bis 2050 rechnet der UNFPA mit 200 Millionen Klimaflüchtlingen. Inzwischen lebt ein Zehntel der Menschheit in küstennahen Regionen. Ein klimabedingter Anstieg des Meeresspiegels könnte im schlimmsten Fall bis zu 650 Millionen Menschen zwingen, sich eine neue Heimat zu suchen. Besonders gefährdet sind Städte wie Jakarta und Mumbai, aber auch New York, Shanghai und Tokio.
Mit dem Anstieg der globalen Temperaturen verschieben sich die Klimazonen und damit die Verbreitungsgebiete bestimmter Krankheiten, die durch Parasiten übertragen werden. So könnten Millionen Menschen zusätzlich an Malaria erkranken. Der Klimawandel sei die größte globale Gesundheitsbedrohung des 21. Jahrhunderts", heißt es im Weltbevölkerungsbericht. Auch an diesem Punkt sieht Bähr die Notwendigkeit, die Investitionen in die Familienplanung zu erhöhen. "Je kleiner die Familien sind, desto gesünder sind Eltern und Kinder und desto besser können sie sich an den Klimawandel anpassen."
Wachstum der Weltbevölkerung
20.01.2010 um 16:53@UffTaTa
World Fertility Patterns 2007 provides the latest available data about the level, trends and age pattern of fertility for countries and regions of the world.
Wall chart (pdf):
Front side (data)
Reverse side (including charts)
Maps and charts:
Total fertility
Adolescent fertility
Mean age at childbearing
Trends in age-specific fertility
Data table (Excel)
http://www.imagecross.com/
http://www.imagecross.com/
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liebe Grüße
World Fertility Patterns 2007 provides the latest available data about the level, trends and age pattern of fertility for countries and regions of the world.
Wall chart (pdf):
Front side (data)
Reverse side (including charts)
Maps and charts:
Total fertility
Adolescent fertility
Mean age at childbearing
Trends in age-specific fertility
Data table (Excel)
liebe Grüße
Wachstum der Weltbevölkerung
20.01.2010 um 16:54@Pantheratigris
Pantheratigris schrieb:Oh hab die Beschriftung übersehen, sry geklärt.Gell, Bilder sind doch toll. Je nachdem in welchem Zusammenhang sie gespostet werden, scheinen sie das Gegenteil von dem auszusagen was sie eigentlich bedeuten.