Erstmal...
Es ist schön noch solche Threads hier erleben zu dürfen ;-)
"Da ist eine Baracke, 40X60 Meter, aus deren Fenster Menschen ihre Arme ausstrecken, und nach Wasser betteln, obwohl ihnen klar ist, daß sie in den nächsten Stunden vernichtet werden ..."
Es darf nicht nur sein... es muss sein. Es ist dieses, an die Dualität gebunden sein, das uns dazu veranlasst solche dinge geschehen zu lassen, denn wir wüssten sonst nicht wie wir damit umgehen sollten. Gott (Kraft, Macht, wie auch immer), kann nicht anders, als solche Situationen zu zulassen, denn er hat sie geschaffen (wenn man so will). Er/Es lässt uns die Freiheit uns selbst zu erkennen, und unsere Indivualität zu entwickeln... auf welchen Weg uns diese führt unterscheidet uns in unserer Persönlichkeit (also der Ausstrahlung die durch die Gesellschaft transportiert wird). Wenn wir in dieser Persönlichkeitsspalte aufgehen, dann führt dies unweigerlich zum Tode, ob bei uns oder bei anderen. Natürlich kann es nur das gute geben, indem wir das böse erkennen... doch wie können wir damit umgehen, wenn wir nicht beides gesehen oder erlebt haben? Was ist der neutrale Zustand der beiden? Gleichgültigkeit? Einmal so und einmal so? Nein, sicher nicht... Es ist der Zustand ständiger Synthese aus dem heraus wir weder das eine noch das andere ausstrahlen. Warum? Weil wir in der Synthese keiner Bewertung mehr unterliegen, die uns dazu veranlasst Gefühle auszudrücken, denn sie bestimmen nur unser Persönlichkeitsbild nicht aber unsere innere Individualität. Bewusstsein ist immer neutral, bewusstsein kennt keine Bewertung, bewusstsein ist das worin wir aufgehen, bewusstsein ist alles das woran wir glauben, bewusstsein ist DA!
@philEs gibt keine "letzte" Erkenntnise... Jeder von uns ist in seiner eigenen Absolutheit gefangen. Das bedeutet, dass er nur soo weit denken kann wie es ihm gerade möglich ist, aufgrund seines Erkenntnisstandes. Dabei ist das Ebenendenken unumgänglich,... denn es ist die einzige Möglichkeit den Bewussten vom Unbewussten zu unterscheiden. Es ist ein langer weg zur Bewusstheit doch hört er NIEMALS auf. Das streben nach Erkenntnis ist ein ewiger Prozess, nur erkennen wir nach dem Tod vielleicht keine Erkenntnisse sondern nur noch Kräfte, und da wir mit gesellschaftlichen Problemen nicht mehr zu kämpfen haben, kann diese Entwicklung neu voranschreiten... Das Probelm ist nur, dass nicht jeder die Möglichkeit bekommt seinem Tod durch Gedanken zu entrinnen, denn nicht jeder ist sich seiner Bewusstheit bewusst, und diese Tatsache rührt mich jedes mal wenn ich sie vor augen habe zu weiteren Tränen, denn es ist für mich unverständlich, wie sich jemand keine Gedanken machen kann, wie sich jemand nur mit der Persönlichkeit auseinandersetzt anstatt seine Abstraktion miteinzubeziehen und immerwährend nur dahinvegetiert. Ach, Maslow, wie sehr ich dich verabscheue :-) Ich bin in tiefster Trauer darüber, doch andererseits frage ich mich auch, was es mich angeht? Was kann ich dafür wenn sich andere nicht bewusst sind? Es könnte mir doch egal sein! Aber es ist es nicht, weil wir alle eins sind, weil wir alles das gleiche erleben. Geburt, Leben, Tod. Was auch immer dazwischen sein mag, Wiederrum kommt hier ein Dualismus auf: Geburt und Tod, dazwischen steht das Leben, also ist es das was wir beschützen und hegen müssen und woraus wir mehr als nur NICHTS machen müssen, denn dies ist unsere "Bestimmung" von außen....
lg neo
Individualität ist der Kontrast der Persönlichkeit,
da sie nicht von Freiheit sondern nur von
Abhängigkeit, der Gesellschaft zeugt