Adoptionsrecht für Schwule und Lesben?

@lübke

Und was meinst du, wie vielen du vieleicht erklären darfst, warum sie im Kinderheim versauern mussten obwohl sie auch eine schöne Familien hätten haben können, auch wenns Homosexuelle Eltern gewesen wären?

Was hat denn die Haarfarbe der Eltern mit der Hautfarbe des adoptierten Kindes zu tun?
Und ADHS ist auch etwas spezifisches mit dem einige Menschen klar kommen und andere wieder nicht. Das hat mit Hetero oder Homo rein gar nichts zu tun.

@HEISENBERG

Welches Kind ist denn so sehr glücklich in der Schulzeit? xD

Wenn man nur auf Grund von böswilligen Mitschülern bei allem den Schwanz einzieht dann wird die Welt nie toleranter werden.

Ich kenne eine Familie mit einem dunkelhäutigen Kind mit ADHS als Pfegekind.

Beide Pädagogen sebst die haben ganz schön zu arbeiten, weil selbst dieser Kleine Kerl dauernd aneckt. Ausserdem hat der kleine Mann ganau das o.g. identifikationsproblem.

Ihr stellt euch das ganz schön einfach vor, habt Ihr schon mal gehört wie grausam Kinder sein können.

@lübke

Warum sind Kinder denn so grausam?

Außerdem suggerierst du hier das Homosexuelle automatisch nicht mit einem Kind welches dunkelheutig ist und ADHS hat fertig werden.
Woher nimmst du denn diese Weisheit?

Woher weißt du das alle Homosexuellen von Natur aus alles können???

Du kannst dein Kind noch so tolerant und weltoffen erziehen, daß heißt aber noch lange nicht das alle Eltern das so machen.

Das weiß ich nicht und kann ich auch nicht wissen, nur du bist ja wohl der Meinung das sie es automatisch nicht können. Woher weißt du denn, das sie es nicht können und es dem Kind dann automatisch schlecht geht?

Und nur weil es selten dumme Eltern gibt, die zu blöde sind ihre Kinder tolerant und Weltoffen zu erziehen oder es aus eigener intolleranter Haltung nicht möchten, sollte es keine adoptierten Kinder mit homosexuellen Eltern in der öffentlichkeit geben?

Nur weil es böse Kinder auf der Welt gib ist es doch kein Grund sowas zu verbieten.
Sollen wir auch wieder schwarzen verbieten in den Kindergarten zu gehen? Schlieslich könnten sich die anderen Kinder ja gestört fühlen und das schwarze Kind ärgern. *rolleys*

Mein Senf dazu;

Im Grunde... bin ich (noch) dagegen, weil
ich -vermute- das Gg.Beziehungen -"oft"- nicht besonders lange halten
und so ein Kind ist ja kein Haustier...das man aus dem Heim holt und
wenns keinen Spass mehr macht einfach zurückbringt.

Andererseits gibt es sicher Kinder denen es egal ist ob die Eltern Homosexuell sind,
weil sie mit Sex eh nix anfangen können und gar net wissen was das heisst.

Kann man die Kinder selbst fragen...??

Kann man soetwas den Kindern überhaupt erklären..?

Ein Kleinkind zu "haben" ist ja echt bereichernd, aber auch die werden mal 15 und dann?


Ich glaube "man" sollte sich erstmal mit dem Recht zu Heiraten zufrieden geben. Oder?
Schritt für Schritt...aber einige wollen eben gleich den ganzen Arm, nicht nur den Ring-Finger.

@lübke
Du kannst ein Kind nur weltoffen erziehen und ihm diese Einstellung vorleben, wenn du es selbst bist.
Von daher kann der Thread schon als Beweis dafür herhalten, dass nicht alle Kinder tolerant und weltoffen erzogen werden.

@Bone02943

Hast du eine Ahnung, wieviele Ehepaare unbedingt ein Kind adoptieren wollen und keines bekommen?

@Bone02943
Bleib doch mal beim Thema und fang nicht immer mit Rassismus an.

Es geht hier in erster Linie um zu vermittende Kinder und um deren wohl muß man sich kümmern und da gibt es einfach Pro und Kontra.

@Heide_witzka
Deswegen verlangst du jetzt aber nicht das wir das Thema von morgens bis abend mit unseren Kindern durchkauen.

Wenn das Thema mal angeschnitten wird dann sagen wir einfach du kennst doch den und auch die und der Onkel. Ja mein Kind die sind Schwul und Lesbisch und trotzdem essen die bei uns und kennen diech seit deiner Geburt und damit fertig.

@lübke
Du hast doch das Beispiel gebracht, das es 2 blonde Homos nicht mit einem dunkelheutigen Kind welches ADHS hat schaffen.
Verdrehe hier keine tatsachen, du hast damit angefangen und die Frage wie das überhaupt zusammen hängt hast du noch immer nicht beantwortet.

@TinaMare

Das mag ja sein doch was hat das mit dem Thema zu tun? Was können Homosexuelle denn dafür das es halt auch viele Heteropartner gibt, die gern ein Kind adoptieren möchsten?

Boah ganz einfach es ging um das hänseln in der Schule was glaubt Ihr was solch ein Kind aushalten muß.

Bitte nicht aus dem zusammenhang reißen.

Meine Freundin ist ein Adoptivkind.
Sie kam zu einem Ehepaar, die nach ihr noch ein eigenes Kind bekommen hatten.
Eine Super-Familie mit Zusammenhalt und meine Freundin ist sehr glücklich.

Es nagen allerdings viele Zweifel an ihr, warum wurde sie weggegeben, warum wurde sie nicht gewollt, warum wurde sie nicht geliebt ...(Leibliche Mutte rist ihr bekannt)

Wäre sie nun zu einem Homo-Paar (oder zwei Frauen) gekommen, wie wären dann ihre Zweifel?
Käme da noch hinzu:
Warum durfte ich nicht in einer Familie mit Mann und Frau aufwachsen?

Ich werde sie bei Gelegenheit fragen.

Sry, irgendwie kann das nicht klappen...

ältere Kinder, ab 15, könnte man zB. Fragen ob sie lieber
bei einem solchen Paar leben wollen, oder die restliche
Zeit absitzen wollen.

Kleinkinder wissen gar nix von Sex, aber irgendwann werden sie es lernen und dann
könnte das Kind ja erst wieder entäuscht sein...vom Staat der das zugelassen hat usw...


Sry...in 100 jahren vielleicht..

@lübke
Was muss ein solches Kind denn aushalten?

Man kann seine Kinder auch so erziehen das diese sich:
a) nicht hänseln lassen
b) damit fertig werden und drüber stehen
c) den anderen Kindern erklären können wie es ist und das es gut so ist, wie es ist

Und das hat mit Homo und Hetero rein gar nichts am Hut. Denn es gibt auch ohne Homosexuelle Eltern genug Kinder die gemobbt werden.

Da musst du aber ein sehr starkes kleines Kerlchen haben das in der ersten Klasse gegen seine Mitschüer aufsteht und sagt genau so ist das.

Was abe,r wenn das kleine Seelchen da erst so richtig merkt irgendwas ist bei mir anders.

Ich erebe es gerade mit dem o.g. Kind das ist sehr schwer zu verarbeiten und wenn dann noch Homosexuelle Eltern mitspielen kannst du auch nicht erwarten das ein Mitschüer aufsteht und sagt lasst meinen Freund in Ruhe.

Das mag in einem höheren Alter möglich sein aber nicht bei den Kleinen.

Da können auch die Lehrer nichts machen denn rundum aufsicht gibt es nicht.

Man kann aber mit diesen Kindern reden.
Sollte es Probleme geben, könnten auch die Lehrer mal eine Stunde einplanen wo die Eltern der anderen Kinder dabei sind wenn sie Zeit haben.
Somit erreicht man längerfristig jedenfalls viel mehr als es einfach zu verbieten.
Denn so bleibt die Bevölkerung weiter so kleingeistig und intolerant.

Und sollte wie du es beschreibst ein schwieriges Kind in der Klasse sein, so wird man damit sicherlich auch fertig.
Denn ja auch in der 1. Klasse können sich Kinder für andere einsetzen.
Ich kenne dieses Verhalten jedenfalls schon aus dem Kindergarten.

Das stellt man sich zu einfach vor.

Grundschule von der 1. bis zur 4. Klasse sind alle in einem Gebäude die 4.Klässer sind wesentlich weiter und verstehen auch schon mehr und gerade diese ältere Gruppe stellt das Probem eines solchen Kindes da. Einer fängt an guck mal der lebt bei zwei Homos und nennt Sie Papa oder Mama.
Wie will die Schule es schaffen so was auszumerzen, wenn doch selbst an elternabenden oder elternstammtischen immer nur die hälfte anwesend ist.

Das selbe beginnt dann wieder in den weiterführenden Schulen.

Wir erleben selbst gerade wie schwer soetwas ist und die nicht einsichtigen Eltern die wirst du nie mit an den runden Tisch bekommen. Selbst bei einem meiner Meinung nach saudoofen Thema wie hautfarbe ist es schon ein Problem wie mag es dann bei Homosexualität sein.

Und genau diese Anfeindungen müssen die homosexuellen Eltern dann auch mit ausbaden. Ergo Stress pur für die ganze Famiie und das ist bei weitem nicht so einfach für beide wie man sich das vorstellt.

Deshalb bin ich dagegen vielleicht läuft es ja in einigen Gemeinden ganz anders aber ich würde es nicht verantworten wollen und das Kindeswohl geht eben einfach vor. Mir würden die Kinder endlos leid tun und wenn wie gesagt auch nur einer von Hundert sagt was habt Ihr mir da angetan dann bin ich dagegen.

Gruß
Lübke

Ja dann bleibt eben alles wie es ist und auch in 100 Jahren wird man Homos noch bis bösen Blicken ansehn.

Was meinst du passiert mit den Kindern die jetzt schon bei Homosexuellen Eltern leben? Ob jetzt eben eigene oder adoptiert ist ja erstmal egal.

Ich habe jemanden kennengelernt der hat sich auch von seiner Frau getrennt, da er eben seine Homosexuelle Seite entdeckt oder rausgelassen hat. Und siehe da der Sohn wollte freiwillig zum Pappa ziehn, obwohl dieser wusste das er Schwul ist.
Jetzt lass den Vater einen Partner finden und mit diesem zusammenziehen. Meinst du er würde dann sein Kind einfach der Ex-Frau geben nur damit dieses vielleicht in der Schule nicht gehänselt wird?

Es sind halt nicht alle schon gleich lange vom Baum runter.
Vom Rollendenken leben sie noch im Mttelalter, manche freiwillig (alles Neue mus ja erst einmal bewältigt werden) andere weil sie kritiklos irgendwelche Dogmas überkommener Institutionen übernehmen, die nächsten vielleicht weil sie latent homophil sind und nicht sein kann was nicht sein darf.
Wer weiss.
Deutlich geworden ist aber, dass das Problem in den Muffköppen der Altvorderen liegt und mehr oder weniger hirnlos an die nächste Generation weiter gegeben wird.

Was mag passieren, wenn das eigene Kind diesen Helden eröffnet, das es homosexuell ist?
Geht die ganze Familie ins Wasser, holt man den Exorzisten oder reicht es ihn/sie aufs Pflichtteil zu setzen und den Kontakt ab zu brechen?
Man stelle sich nur vor was die Leute in der Strasse oder dem Dorf sagen werden.^^

Aus so kranken Vorstellungen resultieren übrigens unter anderem "Ehrenmorde"