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Bringt meditieren wirklich etwas?

73 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krankheit, Meditation, Heilung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bringt meditieren wirklich etwas?

14.11.2009 um 15:16
dankeschöön
ich werde mal schauen wie ich zeit finde ^^


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Bringt meditieren wirklich etwas?

14.11.2009 um 16:27
@evylmarylin

Solltest dir mal das hier durchlesen:



Kraft tanken durch Meditation

20.06.06.

Meditation steht für beschauliches Nachdenken, geistige Sammlung, Sich- Vertiefen in Gedanken genauso wie für sinnende Betrachtung und mystische oder kontemplative Versenkung. Meditation wird als geistige Übung zur Erfahrung des inneren Selbst betrachtet, als Aufsteigen zu höerem Bewusstsein durch Versenken in einen Prozess der Verinnerlichung mittels philosophischer oder mystischer Betrachtungen.
Kraft unserer fünf Sinne stärken

Nach wachen, schlafen und träumen wird meditieren gelegentlich als der vierte Bewusstseinszustand bezeichnet, der uns hilft, die Kraft unserer fünf Sinne zu stärken. Somit steht es uns frei, auch die bewusste sinnliche Wahrnehmung, die Verinnerlichung der Sinne, Meditation zu nennen. Demzufolge ist meditieren keineswegs Kult, meditieren ist Kultur für Körper und Seele. Es gibt viele meditative Übungen der Versenkung und Betrachtung. Ob sie im Stehen durchgeführt werden, im Sitzen oder Liegen – immer soll der ständige Fluss von Gedanken, Vorstellungen und Ambitionen unterbrochen und ein Zustand vollkommener innerer Ruhe herbeigeführt werden.
Abbau von Spannungen und Ängsten

Die verschiedenen Methoden der geistigen und körperlichen Konzentration sollen Spannungen und Ängste abbauen sowie Zufriedenheit und Frustrationstoleranz steigern. Meist sind die Techniken sehr alt, viele gehen auf die fernöstliche Philosophie und die Lehren diverser indischer Gurus zurück. Meditieren wurde jedoch auch zum zentralen Bestandteil der transpersonalen und esoterisch-spirituellen Therapien, denen sie als Vorbereitung und Begleitung der auf persönliche Ziele ausgerichteten Arbeit dient. Es ist also Vorsicht geboten. Ohne ideologisch-religiösen Anspruch werden sie ganz pragmatisch zur Entspannung und Selbstversenkung mit dem Ziel eingesetzt, Körper, Seele und Geist zu stärken. Somit zählt Meditation heute zu den Standardangeboten an Volkshochschulen und Gesundheitszentren.
Praktiken der meditativen Versenkung

In der buddhistischen Meditation des Za-Zen sitzen die Meditierenden mit überkreuzten Beinen auf einem Kissen, die Händde ruhen ineinander gelegt im Schoss, wobei sich die Daumen berühren. Die Augen sind leicht geöffnet und auf einen Punkt am Boden in etwa einem Meter Entfernung gerichtet. Der Atem geht leicht und langsam. Aufsteigende Gedanken und Gefühle werden registriert, aber nicht weiter beachtet oder verfolgt. Sinn der Meditation ist „sitzen, um zu sitzen“. Gelegentlich wird auch empfohlen, den Fluss des eigenen Atems zu beobachten und ungeachtet gedanklicher Ablenkung immer wieder zur Beobachtung des Atems zurückzukehren. Man konzentriert sich auf einen Körperpunkt unterhalb des Bauchnabels. („Nabelschau“) Verschiedene Meditationsformen bedienen sich der Betrachtung spezieller Bilder (Mandalas). In der buddhistischen Tradition werden bei geschlossenen Lidern bestimmte zweisilbige Wörter (Mantras) oder z. B. die heilige Silbe „Om“ ständig rezitiert oder gedacht. Manche Meditierende konzentrieren sich auf eine flackernde Kerze, andere auf ein Gedicht, einen paradoxen Gedanken, auf ein Musikstück, auf Visualisierungen und anderes mehr.
Der Weg nach innen

Meditation ist kein Leistungssport ist, sondern erfordert Ausdauer und Geduld. Sie soll der Entspannung und der seelischen Ausgeglichenheit dienen und soll auch das vegetative Nervensystem regulieren. Zudem beugt Meditation Stresserkrankungen vor. Der „Weg nach innen“ soll die Konzentration schulen, bei Antriebsschwäche die eigenen Kräfte stärken, innere Ressourcen erschliessen und die Gefühle im Gleichgewicht halten. Unbestreitbar sind die körperlichen und seelisch-geistigen Entspannungseffekte, die durch Meditation erzielt werden können. Meditation ist kein Ersatz für eine Psychotherapie. Meditation ist eben nur einer von vielen Wegen.

Rosmarie Johannes

Quelle:

http://www.curado.de/Diabetes/Kraft-tanken-durch-Meditation-387/ (Archiv-Version vom 01.11.2009)


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Bringt meditieren wirklich etwas?

14.11.2009 um 16:27
@evlymarylin


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Bringt meditieren wirklich etwas?

14.11.2009 um 16:54
@Mindslaver
Sehr ausführliche Abhandlung - Gratulation!
Für "Einsteiger" und "Neulinge" würde ich neben Kursen aber erstmal ganz einfache Atemgymnastik empfehlen, darauf kann man dann wunderbar audbauen...habs selber so gemacht


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Bringt meditieren wirklich etwas?

15.11.2009 um 13:40
okeee danke euch beiden...
ich hab gestern, das erstmal zeit gefunden zum meditieren und heute möchste ich vielleicht fortfahren. ich hab gemerkt wie schwer es erstmal ist, lange ruhig sitzen zu bleiben, und auch wie schwer es ist an nichts zu denken. immer wieder sind meine gedanken irgendwann ud irgendwo hin geschweift und ich musste vom neuen beginnen.
sich auf den atem zu konzentrieren ist gar nicht so einfach.
mal sehen wie es weiter geht =) ;)
glg


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Bringt meditieren wirklich etwas?

04.10.2010 um 18:52
@evlymarylin
ich liegen ist es einfacher!

jaa ich meditiere häufig, immer dann, wenn ich meine das richtige wohlbefinden gefunden zu haben, so dass mich sorgen/schmerzen nicht ablenken.

Ich Meditiere gewöhnlich immer im liegen, mit gelockerten Armen und beinen, damit das Blut ungehindert und mit wenig wiederstand fließen kann, im sitzen muss das blut nähmlich die schwerkraft überwinden, und in kurven fließen, da mann verchränkt sitzt.

Und sich auf den atem zu konzentrieren ist wohl einfach! tiiiieeeef durch die nase ein, und durch den mund ausatmen, stetig langsamer atmen, soweit möglich, irgendwann brauchst du dich auf den atem nichtmehr konzentrieren, und es geht automatisch.
(dabei atmest du am besten frische, kühle luft)

du denkst an nichts mehr -vorerst- du versuchst, als würdest du in "dem schwarzen dunklen" was du siehst wenn du die augen schließt, zu versinken, ich hab da meine eigenen methoden:
Man sieht bei geschlossenen augen ja farbige flecken, versuche in diese flecken "zu versinken" das immer weiter, irgendwann wirst du durch deine konzentration wirklich in meditation versinken.

Dann kannst du folgendes tun:
Entspannen!

aber wenn du geübt bist, kannst du mehr:
-Du kannst komplizierte probleme lösen, da du besser konzentriert bist,
-oder du kannst dich an dinge errinnern, die du für vergessen hieltest
dabei muss du aber aufpassen, das "du dich nicht aus der meditation rausdenkst"


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Bringt meditieren wirklich etwas?

04.10.2010 um 18:57
meditieren ist ein placebo, also bringt es was


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04.10.2010 um 18:59
@Blickwinkel
es ist wirklich teilweise ein placebo, aber entspannen tut es wirklich


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04.10.2010 um 19:01
Man muss nicht unbedingt Meditieren, einfach Spazieren gehen, das bringt viel Entspannung und wirkt sich sehr positiv auf das Wohlbefinden.


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04.10.2010 um 19:02
@tarikce

ja, und wer das weiß dem bringts nichts mehr =)


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04.10.2010 um 19:03
man muss es nicht wissen, man muss nur dran glauben :)

kinder glauben nicht an den wheinachtsmann, wissen dass es ihn nicht gibt, finden ihn aber trotzdem nett :)


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04.10.2010 um 19:23
@evlymarylin
machs einfach mal jeden tag 30 min über den zeitraum von 1-3 wochen und schau was dir so aufffällt, ich würd mal sagen du kannst sowas wie mehr konzentration, innere ruhe und aufmerksamer in der umgebung sein erwarten


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Bringt meditieren wirklich etwas?

04.10.2010 um 19:24
@tarikce

da steckt man aber in einer Zwickmühle, ich zumindest^^


wenn ich weiß das ich es mir nur einbilde das etwas passiert, oder wenn ich weiß ich nehme ein Placebo, dann kann es nicht funktionieren, dazu müsste ich ja meinen Geist selber verarschen, wenn die wirkung dadurch kommt, das man denkt man nimmt ein medikament mit wirkstoff, und man weiß das, dann hilft auch der gröste glaube nichtsmehr :D


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04.10.2010 um 19:24
Hmm ich selber habe das noch nie gemacht , aber ich denke schon dass das i.was bringt :D


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05.10.2010 um 08:38
Meditation, gilt schon seit langem als wirksames Mittel gegen Stress, Angst und für die Stärkung des Immunsystems.
Ja es hilft, aber nicht nur wenn besagte Problemchen auftauchen sondern wenn man es regelmäßig macht.


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Bringt meditieren wirklich etwas?

23.12.2010 um 01:22
@eyecatcher
Im Gehen kann man glaub' ich nicht meditieren. Das ist dann mehr eine Art Entspannung, wenn man z.B. durch einen schönen Park geht.

Außerdem ist es bei der Meditation ja wichtig, die Augen zu schließen, und sich auf seinen Atem zu konzentrieren, weil dadurch, dass man seine Augen schließt, wird ja die Informationsflut abgeschaltet.

Wenn man z.B. draußen herumläuft, prasseln ja ständig irgendwelche Informationen auf einen ein, und das Gehirn is' auf Hochtouren.


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23.12.2010 um 01:29
@all
@evlymarylin
Meditation bringt auf jedenfall etwas!

Es bringt einem nicht nur spirituell etwas, sondern dient auch zur Entspannung.

Man merkt ja selbst, wenn man in's Bett geht, und die Augen schließt, dass einem ständig noch Bilder durch den Kopf fließen, wir noch Dinge zu verarbeiten haben etc.

Dadurch, dass man eben an nichts denkt, schaltet man von diesem ganzem stressigem Alltag ab, bzW. man schaltet einfach mal von seinem Leben ab, und geht in sich hinein.

Natürlich kommen und gehen Gedanken bei der Meditation, aber der Sinn der Meditation ist es, diese nicht zu bewerten, nicht tiefer in die einzelnen Gedanken zu gehen, und nicht weiterdenken, sondern sie einfach nur beobachten, und nicht bewusst an irgendetwas denken.

Am Besten, man konzentriert sich auf die Silbe "OM", oder auf seinen Atem. Das haben hier auch glaub' schon Leute gesagt.

Ich konzentriere mich meist auf meinen Atem, aber wichtig ist, dass man es nicht erzwingt, und man muss den Atem ganz natürlich fließen lassen, und nicht krampfhaft tief ein- und ausatmen. Einfach sich bewusst auf seinen Atem konzentrieren.

Man sollte sich auch keine feste Zeit setzen, am besten, man meditiert solange, wie man es für richtig hält.

Man wird dann immer tiefer in sein eigenes Selbst gehen. Es kann auch zu einer Ego-Auflösung kommen.

Man braucht aber keine Angst zu haben, dass sich das eigene Leben auflöst oder so. Sobald die Meditation beendet ist, kehrt man wieder in sein gewohntes Leben zurück.

Man sollte auch nicht sofort aufstehen, sondern sich langsam aufrichten, sich austrecken, die Augen am besten langsam öffnen, damit man die Meditation richtig beendet.


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23.12.2010 um 08:20
@Yoshi

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten der Meditation. So auch die Geh-Meditation ->
Wikipedia: Meditation#Geh-Meditation

Man fokussiert sich auf das Gehen an sich... mit der Gehmeditation kannst du sicher nicht so tief in dir versinken, wie in anderen Meditationsarten, aber dafür kannst du sie eig. überall und immer ausüben, dabei aber nicht den Straßenverkehr aus den Augen lassen ;)


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Doors ehemaliges Mitglied

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23.12.2010 um 13:31
Im Zweifel meist dem Meditationslehrer. Und zwar ein Plus auf dem Konto.


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ramsi ehemaliges Mitglied

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Bringt meditieren wirklich etwas?

23.12.2010 um 22:23
Kinhin


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