@kayleighWenn man dem Kind eben NICHTS von den Lügen der Religionen erzählt ist es gänzlich unbefangen! Wenn du aber hingehst und das Kind von Anfang an indoktrinierst nimmst du aktiv Einfluss auf eben die Prägung die - wie in deiner Weltsicht - gesellschaftskonform ist. Leider bröckelt aber das christliche Weltbild - zum Glück - und die Menschen erkennen immer häufiger, welchem perfiden Hinters-Licht-Führ-System sie mit den Religionen aufgesessen sind!
Willst du den Kindern einen möglichst neutralen Start ermöglichen, mußt du sie solange vor religiösen Einflüssen beschützen (soweit es eben geht) bis sie alt und verständig genug sind, selbst zu differenzieren und zu verstehen, was Gott für sie überhaupt sein soll.
Deine Einstellung ist nichts weiter als das krasse Gegenteil von dem was london hier vor hat.
Da ich selbst - wie bereits erwähnt - eine ähnliche Kindheit hatte, muss ich sagen, das es - damals - nicht unbedingt optimal war, aber in der heutigen multi-konfessionellen Gesellschaft sind die religiösen Grundwerte sowieso nur noch Makulatur die zum Streiten taugen - aber leben tut es keiner mehr... Ein Auslaufmodell.
Den Zwang an Gott zu glauben üben Leute wie Du mit deiner Einstellung aus! Solange Gott nicht endlich kommt - er verspricht es ja seit 2000 Jahren - bleibt er ein reines Fabelwesen, wie der Weihnachtsmann und der Osterhase. Da Ersterer aber von Coca-Cola bedient wird, glaubt meine Kleine z. B. lieber an den als ein Baby-Gott der nur in den Köpfen von Christen existiert....