Sullyerna
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Die Macht der Gewohnheit - Sind wir alle ferngesteuert?
20.08.2009 um 20:03Der Mensch ist ein Wesen, welches ständig nach einer Befriedigung sucht.Das muss es auch denn sein Körper möchte gefüttert werden.Mit Nahrung. Denn so ein Leben benötigt Energie um zu existieren.Auf dieser Grundlage der stetigen Energiezufuhr, hastet der Mensch von Energie zu Energie , in der ständigen Angst, sich nicht genug Energie zuzuführen und somit seiner Existenzgrundlage entzogen zu werden. Denn das ist das Hier und Jetzt. Die Realität. Der Saugreflex eines Neugeborenen verdeutlicht dies recht simpel. Aus einem Zellklumpen entsteht ein kleiner Mensch, ein neues Individuum und doch beherrscht es die Fähigkeit, in einer bestimmten Situation, nämlich dem Säugen , eine bestimmte Aktion auszuführen.
Ein Reflex. Ein Reflex ist nichts anderes als eine dem Menschen angeborene Programmierung des Gehirns zum Selbstschutz. Der Säugling muss saugen um zu überleben. Denn die eigentliche Grundlage der wichtigen Energiezufuhr ist ja die Existenz selber. Ohne die macht sie keinen Sinn.Deswegen hat der Mensch zahlreiche Reflexe zur Selbserhaltung. Jeder Sinn ist darauf spezialisiert, sich selbst in seiner Funktion in Stand zu halten. Wenn man einen Fussball in Hohem Bogen auf sich zu fliegen sieht, wird man auch trotz Ausweichmöglichkeit seinen Kopf mit den Händen bedecken.Denn ohne Augenlicht könnte man im Extremfall keine Nahrung mehr sammeln und überhaupt ist der Kopf unser Motherboard.
Der Kopf ist trotz seiner zum Körper relativen grossen Sicherheit immer unser erstes Anliegen. So ist zum Beispiel das Schneiden der Haare für viele ein intimerer und wichtigerer Eingriff als zum Beispiel das Schuhekaufen. Das heisst in uns Menschen ist ein stetiger unbewusster Selbsterhaltungstrieb vorhanden. Überhaupt kann man sagen das Reflexe und Triebe sehr eng miteinander verbunden sind, ja wenn sie nicht gar das Gleiche sind.Der Sexualtrieb, ziehlt ebenfalls wie der Selbsterhaltungstrieb auf dasselbe hinaus denn Reproduktion ist die Selbsterhaltung der eigenen Spezies.
Und so findet sich die Kultur aller "Epochen" in einem ständigen Prozess aus Zwängen und Trieben. Der Mensch geht arbeiten. Warum tut er das? Er muss Geld verdienen - und Warum? Weil Geld in Zeiten der Überbevölkerung , überschaubare Tauschwirtschaft abgelöst hat und das Geld seine einzige Möglichkeit ist, Bedürfnisse zu befriedigen. Was sind eigentlich Bedürfnisse? Hat der vollgefressene Kleinbürger denn etwa noch mehr Anspruch als alles erdenkbar Essbare direkt verpackt vor die Hauer zu bekommen und sich dank Verhütung (oder auch nicht) ausgiebig in Sachen Fortpflanzung zu betätigen?
Nein.
Alles was den Bereich dieser 2 primären Sektoren der Erhaltung unserer DNA in diesem Sonnensystem betrifft, ist ausschliesslich Beschäftigung,Ablenkung oder das inbrünstige Streben nach immer mehr.Mehr Essen,mehr Sex,mehr Geld,mehr Anerkennung,mehr Macht. Drogen, Videospiele, "unnütze Technik", jede Menge Wettkämpfe um Schönheit , scheinbarer Intelligenz oder körperlicher Stärke entspringen förmlich dem Motto - "Brot und Spiele". Nun wie entsteht die Gewohnheit? Wie entsteht zum Beispiel eine Sucht? Sie basiert eigentlich nur darauf, den Idealzustand herzustellen. Die Gewohnheit, gibt Sicherheit uns auch in der Zukunft "am Leben zu halten ". Menschen die das nicht schaffen, neigen zu Depression oder Drogen.Drogen sind nur geliehenes Glück.Serotonin,Dopamin, Endorphine....all diese Dinge die das Gehirn produziert um uns für "Energie" zu belohnen, wird kurzzeitig herbeigeführt.Und leichter als Energie zu verbrauchen, ist sie sich zu kaufen.Und so steckt man in der Sucht. Ist selbst die Liebe nicht nur Selbstzweck unseres Organismus zur Fortpflanzung und zum Schutz vor anderen Gruppen? Sind wir vielleicht deswegen auch als "Herdenmenschen" in unseren Anfängen bekannt?Sind wir ein Haufen egoistischer Individuen unter dem Deckmantel des intelligenten vorrauschauenden "Liebewesen"? Den Mensch unterscheidet also rein gar nichts vom Tier, insofern er jegliches Gefühl für Selbstreflexion verliert. Denn Selbstreflexion ist im Prinzip uneigennützig, wozu lange nachdenken.Nicht lang schnakken , Kopf in Nacken - Mutiert unsere Konsumgesellschaft in Richtung Konsumherrschaft? Sind wir alle ferngesteuert?
Ein Reflex. Ein Reflex ist nichts anderes als eine dem Menschen angeborene Programmierung des Gehirns zum Selbstschutz. Der Säugling muss saugen um zu überleben. Denn die eigentliche Grundlage der wichtigen Energiezufuhr ist ja die Existenz selber. Ohne die macht sie keinen Sinn.Deswegen hat der Mensch zahlreiche Reflexe zur Selbserhaltung. Jeder Sinn ist darauf spezialisiert, sich selbst in seiner Funktion in Stand zu halten. Wenn man einen Fussball in Hohem Bogen auf sich zu fliegen sieht, wird man auch trotz Ausweichmöglichkeit seinen Kopf mit den Händen bedecken.Denn ohne Augenlicht könnte man im Extremfall keine Nahrung mehr sammeln und überhaupt ist der Kopf unser Motherboard.
Der Kopf ist trotz seiner zum Körper relativen grossen Sicherheit immer unser erstes Anliegen. So ist zum Beispiel das Schneiden der Haare für viele ein intimerer und wichtigerer Eingriff als zum Beispiel das Schuhekaufen. Das heisst in uns Menschen ist ein stetiger unbewusster Selbsterhaltungstrieb vorhanden. Überhaupt kann man sagen das Reflexe und Triebe sehr eng miteinander verbunden sind, ja wenn sie nicht gar das Gleiche sind.Der Sexualtrieb, ziehlt ebenfalls wie der Selbsterhaltungstrieb auf dasselbe hinaus denn Reproduktion ist die Selbsterhaltung der eigenen Spezies.
Und so findet sich die Kultur aller "Epochen" in einem ständigen Prozess aus Zwängen und Trieben. Der Mensch geht arbeiten. Warum tut er das? Er muss Geld verdienen - und Warum? Weil Geld in Zeiten der Überbevölkerung , überschaubare Tauschwirtschaft abgelöst hat und das Geld seine einzige Möglichkeit ist, Bedürfnisse zu befriedigen. Was sind eigentlich Bedürfnisse? Hat der vollgefressene Kleinbürger denn etwa noch mehr Anspruch als alles erdenkbar Essbare direkt verpackt vor die Hauer zu bekommen und sich dank Verhütung (oder auch nicht) ausgiebig in Sachen Fortpflanzung zu betätigen?
Nein.
Alles was den Bereich dieser 2 primären Sektoren der Erhaltung unserer DNA in diesem Sonnensystem betrifft, ist ausschliesslich Beschäftigung,Ablenkung oder das inbrünstige Streben nach immer mehr.Mehr Essen,mehr Sex,mehr Geld,mehr Anerkennung,mehr Macht. Drogen, Videospiele, "unnütze Technik", jede Menge Wettkämpfe um Schönheit , scheinbarer Intelligenz oder körperlicher Stärke entspringen förmlich dem Motto - "Brot und Spiele". Nun wie entsteht die Gewohnheit? Wie entsteht zum Beispiel eine Sucht? Sie basiert eigentlich nur darauf, den Idealzustand herzustellen. Die Gewohnheit, gibt Sicherheit uns auch in der Zukunft "am Leben zu halten ". Menschen die das nicht schaffen, neigen zu Depression oder Drogen.Drogen sind nur geliehenes Glück.Serotonin,Dopamin, Endorphine....all diese Dinge die das Gehirn produziert um uns für "Energie" zu belohnen, wird kurzzeitig herbeigeführt.Und leichter als Energie zu verbrauchen, ist sie sich zu kaufen.Und so steckt man in der Sucht. Ist selbst die Liebe nicht nur Selbstzweck unseres Organismus zur Fortpflanzung und zum Schutz vor anderen Gruppen? Sind wir vielleicht deswegen auch als "Herdenmenschen" in unseren Anfängen bekannt?Sind wir ein Haufen egoistischer Individuen unter dem Deckmantel des intelligenten vorrauschauenden "Liebewesen"? Den Mensch unterscheidet also rein gar nichts vom Tier, insofern er jegliches Gefühl für Selbstreflexion verliert. Denn Selbstreflexion ist im Prinzip uneigennützig, wozu lange nachdenken.Nicht lang schnakken , Kopf in Nacken - Mutiert unsere Konsumgesellschaft in Richtung Konsumherrschaft? Sind wir alle ferngesteuert?