Eine Frage zur Ethik.
09.08.2009 um 14:24@slubber
Es ist immer eine Anssichtssache. Bist es du, der Krebskrank ist oder ein Verwandter, so würde man eher dazu neigen JA zu sagen.
Allerdings, so rein objektiv gesehen finde ich es falsch, dass man einen Menschen das Leben nimmt um einen anderen das Leben zu rechen. Es klingt zumindest ziemlich falsch. Gerade, weil man nie weiß was die Zukunft bringt, d.h. welche anderen Möglichkeiten in ein paar Jahren zu Verfügung stehen.
Gerade in unserer Zeit befinden wir uns in einem ziemlichen etischen Konflikt: Wir spielen seit Jahren Gott und verbssern unsere Methoden dazu. Es ist schwer, da noch zu wissen wieviel Nutzen drinnen steckt und wieviel missbrauchte (vielleicht nicht gewollte?) Macht. Auch das Nicht-Wissen was nach dem Tod passiert macht die Frage um einiges schwerer.
Vor ein paar Jahren gab es einen Fall, wo eine Frau ein Kind bekommen hat mit einer seltenen Blutkrankheit. Dieser könnte nur gerettet (bzw. geheilt) werden, wenn ein weiteres Kind mit gleicher Blutgruppe und ähnlicher DNA erzeugt würde.
Daraufhin haben die Eltern künstliche Befruchtung benutzt, und meinten sie würden mit einem Frühtest sehen ob der Embryo passend ist. Wenn nicht: Abtreibung.
Fragt man sich natürlich auch: WTF? Aber wenn man selbst in der Situation wäre, wer weiß was man dann tun würde. Verzweiflung macht viel mit Menschen ..
Es ist immer eine Anssichtssache. Bist es du, der Krebskrank ist oder ein Verwandter, so würde man eher dazu neigen JA zu sagen.
Allerdings, so rein objektiv gesehen finde ich es falsch, dass man einen Menschen das Leben nimmt um einen anderen das Leben zu rechen. Es klingt zumindest ziemlich falsch. Gerade, weil man nie weiß was die Zukunft bringt, d.h. welche anderen Möglichkeiten in ein paar Jahren zu Verfügung stehen.
Gerade in unserer Zeit befinden wir uns in einem ziemlichen etischen Konflikt: Wir spielen seit Jahren Gott und verbssern unsere Methoden dazu. Es ist schwer, da noch zu wissen wieviel Nutzen drinnen steckt und wieviel missbrauchte (vielleicht nicht gewollte?) Macht. Auch das Nicht-Wissen was nach dem Tod passiert macht die Frage um einiges schwerer.
Vor ein paar Jahren gab es einen Fall, wo eine Frau ein Kind bekommen hat mit einer seltenen Blutkrankheit. Dieser könnte nur gerettet (bzw. geheilt) werden, wenn ein weiteres Kind mit gleicher Blutgruppe und ähnlicher DNA erzeugt würde.
Daraufhin haben die Eltern künstliche Befruchtung benutzt, und meinten sie würden mit einem Frühtest sehen ob der Embryo passend ist. Wenn nicht: Abtreibung.
Fragt man sich natürlich auch: WTF? Aber wenn man selbst in der Situation wäre, wer weiß was man dann tun würde. Verzweiflung macht viel mit Menschen ..