Braveheart17 schrieb:Falsch, solange es Gesetze und Machthaber gibt, ist kein mensch wirklich frei. Gesetze lassen uns bloß vorschreiben wie wir zu leben haben.
Wenn es keine Gesetze und Politiker mehr gibt, halten Gemeinschaften zusammen und Familien, wir brauchen keine Herrscher, jeder sollte sein eigener herr sein.
Das ist nichts anderes als ein feudales Stammessystem und das hält auch nur selten zusammen, da gibt es dann nur einmal Streit um irgendwelche Schürfrechte oder nur um eine Frau vom Nachbar-Clan und schon haun die sich gegenseitig kurz und klein!
Innerhalb dieser Stammesstruktur bilden sich dann auch immer Machtpotenziale, indem sich alle um den größten Prediger, Medizinmann, Jäger oder Räuber scharren, also wieder die sogenannten Warlords die den rechtsfreien Raum besetzen!
Braveheart17 schrieb:Die Indianer haben auch in einer Gemeinschaft wunderbar mit der Natur im einklang gelebt, sie respektiert, doch die wahre Gier verschlung Amerika und hat fast alle von Ihnen ausgelöscht, wenn wir nicht so gierig wären, würde der Fortschritt nicht so viele Menschen verhungern lassen, wo andere hingegen heuzutage in Luxus leben, die Erde ist überbevölkert, wir alle sind passive Sklaven der Politiker.
Die größeren Indianerstämme wie die Atzteken oder Majas haben auch Kriege geführt und ganze Völker vernichtet und ihre Umwelt gleich mit, wenn ein kleiner Indianerstamm schlicht und einfach nicht in der Lage ist, sich irgendwie zu wehren, hat der deswegen doch nicht gleich im Einklang mit der Natur gelebt, der hat dann auch nur in ihr überlebt und war für die Opferrolle prädestiniert!
Wenn Kolumbus nie geboren wäre, wären wir heute wahrscheinlich die Indianer in Europa, geknechtet von irgendeinem großen Sonnengott-Häuptling, den damals keiner gestopt hat!