Lust an der Folter
16.05.2009 um 19:57@alschamane
Aber von Kindheit an hat sie schon eine mahnende Stimme im Kopf gehabt, die ihr beständig riet: "Sag nicht weiß Du weißt, sag nie was Du weißt, sonst wirst Du verbrannt!". DAS, mein Lieber, ist die Folge eines Foltertods, einer Verbrennung bei lebendigem Leibe: eine total eingeschüchterte und um Unsichtbarkeit bemühte nächste Inkarnation, weil man in der zuvor mit seinem kostbaren Wissen freigiebig war, zum Wohle des Großen Ganzen.
Alles was Du da von Dir gibst über Geister, die einen nach dem Tod liebevoll zusammenflicken, ist doch reine erdachte Theorie, Wunschdenken von Esoterikern mit rosarot getönter Pupille!
Was einem Schamanen evtl. passieren muß, damit er seine Kräfte entfalten kann, ist der Tod des Egos, aber der geschieht niemals durch eine Folter, die andere ihm gegen seinen Willen antun.
Es gibt bei Urwaldvölkern Rituale, wobei sie sich z.B. von Ameisen sehr schmerzhaft beißen lassen, aber solches wird nicht ausgeführt, weil ein Mensch einem anderen seinen Willen aufzwingen oder dessen Willen brechen will.
Die Folter, von der wir hier reden, geschieht als Bestrafung oder um die Kraft, die den anderen zu seinem Tun antreibt (pol. Widerstand, ...) zu zerstören. Die Angst vor Schmerz (körperl./ seel.) soll größer werden als jeder gute Wille, eine Vision zu verwirklichen.
alschamane schrieb:Wer den Sinn von Folter und Zerstückelung bzw. Neuordnung des Geistes verstehen mag, kann sich gerne mal über den Initiationsprozess zu berufenen Schamanen informieren.und
Auch wenn man auf grausamste Art und Weise gefoltert wird, wird man von Geistern liebevoll wieder zusammengesetzt, und sieht dannach garantiert mit "neuen Augen". Nur werden Menschen, die Ihr Ego("das Tier") bereits bezwungen haben, keine großartigen Qualen mehr auferlegt
alschamane schrieb:Sicher kann trotzalledem niemand die ungemein positiven Veränderungen des Charismas und einer anschließenderen reiferen Einstellung dem Leben im allg. gegenüber, die aus Folterungen resultieren, abstreiten.Ich habe eine spirituell sehr weit entwickelte Freundin, ein wunderbarer Mensch, von dem ich sehr viel gelernt habe. Sie führt ein unauffälliges Leben, meidet jede Art von Öffentlichkeit, will ihren Namen nirgends lesen und nicht auffallen - was äußerst bedauerlich ist, da sie wirklich Essentielles mitzuteilen hätte.
Natürlich ist die Folter und Schmerz an und für sich, um bestimmte Veränderungen des Geistes zu erzielen, die schlechtere Variante, gegenüber der Liebe.
Jedoch scheint mir diese Art von Manipulation NOCH eine Zeit lang von Nöten zu sein...
Man könnte den Gut-Effekt auch in gewisser Hinsicht mit dem seltsamen aber offensichtlichen Reifungsprozess an Menschen vergleichen, die den Tod von Freunden oder nahstehenden Verwandten miterleben mussten. PAIN kann auch ne gute Medizin sein, muss aber nicht, um eben Fortschritte zu bewirken, wo die Liebe nicht mehr fruchtet
Aber von Kindheit an hat sie schon eine mahnende Stimme im Kopf gehabt, die ihr beständig riet: "Sag nicht weiß Du weißt, sag nie was Du weißt, sonst wirst Du verbrannt!". DAS, mein Lieber, ist die Folge eines Foltertods, einer Verbrennung bei lebendigem Leibe: eine total eingeschüchterte und um Unsichtbarkeit bemühte nächste Inkarnation, weil man in der zuvor mit seinem kostbaren Wissen freigiebig war, zum Wohle des Großen Ganzen.
Alles was Du da von Dir gibst über Geister, die einen nach dem Tod liebevoll zusammenflicken, ist doch reine erdachte Theorie, Wunschdenken von Esoterikern mit rosarot getönter Pupille!
Was einem Schamanen evtl. passieren muß, damit er seine Kräfte entfalten kann, ist der Tod des Egos, aber der geschieht niemals durch eine Folter, die andere ihm gegen seinen Willen antun.
Es gibt bei Urwaldvölkern Rituale, wobei sie sich z.B. von Ameisen sehr schmerzhaft beißen lassen, aber solches wird nicht ausgeführt, weil ein Mensch einem anderen seinen Willen aufzwingen oder dessen Willen brechen will.
Die Folter, von der wir hier reden, geschieht als Bestrafung oder um die Kraft, die den anderen zu seinem Tun antreibt (pol. Widerstand, ...) zu zerstören. Die Angst vor Schmerz (körperl./ seel.) soll größer werden als jeder gute Wille, eine Vision zu verwirklichen.