@PhilipEs geht darum, dass Widerstand ein zweischneidiges Schwert ist. Der Konfrontationskurs, also der direkte Widerstand ist selten erfolgreich, zumindest nicht, in einer Einzelkämpfersituation. Da muss man anders vorgehen und auch an anderer Stelle.
Wenn ich innerhalb einer Struktur bin, und der Zivildienst unterscheidet sich nur an einigen, eigentlich unwesentlichen Punkten vom Bund, auch wenn Du das nicht glaubst, dann muss ich mit den Wölfen heulen, da ich sonst nur Nachteile erfahre. Entzug der Heimschlaferlaubnis, Soldabzug, Dienstzeitverlängerung, etc. Da zieht man auf die von Dir gezeigte Art immer nur den Kürzeren!
Desweiteren meine ich eine gewisse Verhältnismäßigkeit. Die Zeit beim Bund, oder auch der Zividienst, sind die letzte Station, bevor das ganze Leben über einen hereinbricht, zumindest für jene, die unmittelbar nach der Schule gezogen wurden. Das ist eine Zeit, die man insgesamt genießen kann. Null Verantwortung, alles easy, auch beim Putzen. Danach geht es dann los, Ausbildung, Jobsuche, Verantwortung....und keine Dienstanweisung erklärt Dir wo es lang geht.
Ich hoffe, ich konnte mich verständlich machen.