Leben ist auch Sterben

und nur wer langsam stirbt lebt länger.

Ist ein böser Witz von mir, aber mal nachgedacht.
warum machen wir uns gegenseitig das Leben und Sterben so schwer.

Jeder Mensch hat Potentiale und Begabungen, die meist unter einem Haufen
Sollblasen/Illusionen begraben werden, nur um ein wenig spaßige Emotionen zu erleben,
oder um sich wichtig zu machen.

Liegt es vielleicht daran, dass wir uns gegenseitig etwas beweisen müssen, um uns selbst etwas beweisen zu können.

Ja was denn?

selbsterhaltungstrieb????

Der Zeitgeist quält Uns erst, um Uns danach im geistigen Sinne zu erhöhen, alle sind daran beteiligt und zugleich in Wirklichkeit unschuldig...... meine derzeitige Meinung...

"die Meinung eines menschen zu spalten, ist schwieriger als die Spaltung eines Atomkerns"

> also lasst Uns alle Bomben bauen.....

Was schert ihr euch um andere?

Es wird immer Menschen geben, die einen für irgendwas hassen, aber auch welche die einen wegen was anderem lieben!
Dazu ist manches "Schicksal" situations- und gefühlsabhängig!

Eine großartige Persönlichkeit lebt einfach, erschafft sich seinen eigenen Sinn des Lebens, ohne irgendwem was beweisen zu müssen!

Nicht jeder hat seine eigene Begabung gefunden, geschweige denn seine eigene Identität, je weniger man etwas auf die Reihe bekommt, desto mehr versucht man sich zu beweisen!
Und anderen zu gefallen ist doch ziemlich beschwerlich!

@geobacter

geobacter schrieb:Liegt es vielleicht daran, dass wir uns gegenseitig etwas beweisen müssen, um uns selbst etwas beweisen zu können.

es hat hauptsächlich was mit dem ästhetischen Empfinden (in allen Belangen des Lebens, nicht nur die körperliche Attraktivität betreffend) des Menschen zu tun, wie sehr man sich zueinander hingezogen fühlt, oder man den anderen abstossend findet.

@rockandroll

Ich glaube nicht, daß hier das die Ästhetik hier das entscheidende ist - nicht langfristig.

was wäre, wenn es nur zu leicht wäre, ich kenne das, dann braucht man wiederum Probleme......... fragt mich nicht warum ...............*g*

@geobacter


Ich will ausschliesslich mir selbst etwas beweisen. Gucken, wo meine Grenzen liegen, testen, was ich kann und was nicht.

Das Schöne am Alter ist: Die anderen sind einem so was von schietegol, wie man in meiner Geburtsstadt sagt.

Das Leben besteht nur aus Zufällen. Es gibt kein Schicksal. Schicksal ist die bewahrheitete Vermutung und Anstellung.

Jeder muss einmal sterben. Dafür ist das Leben gemacht. Zeit ist relativ und vergeht so schnell wie es dem Betrachter vorkommt.



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Jigsaw was here!!!

@Tobspeed

"Jeder muss einmal sterben. Dafür ist das Leben gemacht. Zeit ist relativ und vergeht so schnell wie es dem Betrachter vorkommt."




Oder, wie der Medizin-Statistiker sagt:


In the long run we are all dead.

@Doors

Doors schrieb:Das Schöne am Alter ist: Die anderen sind einem so was von schietegol, wie man in meiner Geburtsstadt sagt.

Und ich dachte doch tatsächlich immer bis jetzt, diese Einstellung wäre antiken Tattergreisen vorbehalten, die ohne Zähne und mit Spazierstock bewaffnet die Gegend unsicher machen ;D



Ich halte mich an diesen Spruch von Hermann Hesse : ( oder besser gesagt: ich versuch es ;) )

" und in jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ...... "

Alles eine Frage der Betrachtungsweise :)

@elfenpfad

Ich bin ein antiker Tattergreis!

@Doors
darf ich Dir die Tatter - Medaille überreichen ?

Als Beweis bitte einen Gaumenabdruck schicken und eine Tatterfoto ;D

@elfenpfad

Ein Foto meines Tatters im Ruhe- oder Arbeitszustand.

Alles weitere per PN - sonst gibts Mod-Mecker!

@geobacter

warum machen wir uns gegenseitig das Leben und Sterben so schwer.
Liegt es vielleicht daran, dass wir uns gegenseitig etwas beweisen müssen, um uns selbst etwas beweisen zu können.

Ich denke eher, wir selbst machen es uns schwer oft, und schieben dann die Schuld auf die bösen anderen ;)

geobacter schrieb:warum machen wir uns gegenseitig das Leben und Sterben so schwer.

Ich denke wie@elfenpfad, WIR machen uns das Leben selbst schwer... niemand sonst!

Und auch ich muss niemand anderen etwas beweisen. Wozu auch?...
ICH muss mit dem zufrieden sein, was ich tue und was ich bin... und dafür die Verantwortung übernehmen.

@skeptikerin
„Ich denke wie@elfenpfad, WIR machen uns das Leben selbst schwer... niemand sonst!“

Na ja, ein paar Einflüsse von außen, die uns das Leben schwer machen gibt es doch schon noch oder?

Ich bin der Meinung dass wir schon ziemlich viele Möglichkeiten haben uns das Leben einzurichten. Aber das Schicksal setzt uns schon noch einige Grenzen.

Natürlich gibt es Einflüsse von aussen @Waldfreund .... Die Frage ist doch nur, wie man damit umgeht.

Auch aus schlechten Erfahrungen kann ein Gewinn gezogen werden.

@skeptikerin
Da gebe ich Dir Recht, es gibt Menschen, die werden mit schwierigen Situationen Fertig, wo andere scheitern.

Aber Du sagtest, wir machen uns das Leben selbst schwer. Was ist z.B. mit dem Kind eines Alkoholikers. Das Kind hat eine verdorbene Kindheit, viel schlechtere Startchancen etc..
O.K. es kann daraus lernen, dass es keinen Alkohol trinkt. Aber dennoch hat das Kind es sich nicht selbst schwer gemacht, sondern es wurde ihm schwer gemacht.

Es gibt viele Menschen die scheitern, obwohl sie keine Schuld tragen. Wenn Du sagst, manche Menschen machen es sich selbst schwer, dann hört sich das für mich so an, dass jeder Mensch an seinem Unglück schuld ist.

Es gibt Dinge die wir nicht ändern können, und die uns Grenzen setzen. Es gibt Ziele die wir nicht erreichen können, weil sie uns durch andere verbaut werden. Es gibt Menschen, die relativ leicht Dinge erreichen, weil sie Glück haben oder die richtigen Leute kennen. Das alles darf man nicht vergessen. Das ist auch ein Teil der Wahrheit, die wir akzeptieren müssen.

Dennoch haben wir einen erheblichen Einfluss auf unser Leben. Wir können uns ändern, dazulernen und im Rahmen unsere von außen gesetzten Grenzen das Beste aus dem Leben machen. Aber gerade diese Grenzen werden immer enger.

Ich persönlich versuche mit Hilfe von bestimmten „Tricks“ das meiste aus meinem Leben rauszuholen, und die Grenzen die mir von außen gesetzt werden zu akzeptieren. Mich ärgert es aber, dass unnötige Hindernisse aufgebaut werden, die uns das Leben schwer machen. Deshalb haben wir zurzeit so viele verzweifelte Menschen, und das sind nicht alles Menschen, die sich das Leben selbst nur unnötig schwer machen.

geobacter schrieb:und nur wer langsam stirbt lebt länger

Die hard..or live free!

@elfenpfad

elfenpfad schrieb:Ich denke eher, wir selbst machen es uns schwer oft, und schieben dann die Schuld auf die bösen anderen

ah.. was Du nicht alles merkst.. und sprichst einfach so aus Erfahrung *lach*