Habt ihr was gegen Homosexualität?
13.05.2010 um 22:19@Pantheratigris
Ist vielleicht auch ne persönliche Sache?
Irgendwelche Schwulen kümmern einen kaum.
Aber wenn z.B. der eigene Sohn plötzlich diese Neigung verspührt und auslebt, ist einigen sicher genau das zuwieder, was sie zuvor noch tollerierten.
Tolleranz ist ne leicht Sache, wenn man nicht betroffen ist.
Meine Mutter ist z.B. lesbisch. Da kam sie erst hinter als ich 12 war.
Scheidung, anschließend ne Freundin.
Ich bin in den Jahren durch meine persönliche Hölle gegangen.
Menschen mieden mich, wegen meiner Mutter. Meine Jugend basierte auf Lügen.
Auf unseren Partys waren Lesben und Schwulenpärchen. Und ich sollte doch immer mal zu denen rüber gehen, die wären doch so nett. Ich wollte das nicht...aber ich mußte mich dazu setzen.Gezwungenermaßen! Ich denke, ich hatte Angst.
Ich war bestimmt erst 20 oder 21 bis ich vor Freunden offen sagte das meine Mutter ne Lesbe ist. Meine Freundinnen machten sich dann Sorgen und wollten ungern zu mir nach hause... Immer Probleme.
Die Menschen haben vielleicht ähnliche Sorgen bzgl. ihrer schwulen Söhne.
Wie sollen sie sich verhalten? Das Leben wird plötzlich komplizierter.
Davor haben sie Angst.
So was braucht Zeit. Ob eine Generation da reicht, wage ich ernsthaft zu bezweifeln.
Wenn ich einen schwulen Sohn hätte...ich weiß nicht wie ich damit umgehen könnte. Ich hoffe es nicht heraus finden zu müssen. Mein Sohn würde etwas praktizieren, was ich tollerieren müßte, obgleich es mich abgrundtief anekelt.
Im Grunde wollen die menschen einfach ihre heile Welt wo alles so ruhig und friedlich ist wie zu Omas Zeiten. Unsere heutige Zeit ist aber eine Zeit gewaltiger Veränderungen. Zu viele Veränderungen und zu schnelle Veränderungen.
Da kommen viele nicht mehr mit. Jeder zeitliche Wandel hatte mit seinen eigenen Konservativen zu kämpfen. Warum sollte es dabei nun anders sein?
Ist vielleicht auch ne persönliche Sache?
Irgendwelche Schwulen kümmern einen kaum.
Aber wenn z.B. der eigene Sohn plötzlich diese Neigung verspührt und auslebt, ist einigen sicher genau das zuwieder, was sie zuvor noch tollerierten.
Tolleranz ist ne leicht Sache, wenn man nicht betroffen ist.
Meine Mutter ist z.B. lesbisch. Da kam sie erst hinter als ich 12 war.
Scheidung, anschließend ne Freundin.
Ich bin in den Jahren durch meine persönliche Hölle gegangen.
Menschen mieden mich, wegen meiner Mutter. Meine Jugend basierte auf Lügen.
Auf unseren Partys waren Lesben und Schwulenpärchen. Und ich sollte doch immer mal zu denen rüber gehen, die wären doch so nett. Ich wollte das nicht...aber ich mußte mich dazu setzen.Gezwungenermaßen! Ich denke, ich hatte Angst.
Ich war bestimmt erst 20 oder 21 bis ich vor Freunden offen sagte das meine Mutter ne Lesbe ist. Meine Freundinnen machten sich dann Sorgen und wollten ungern zu mir nach hause... Immer Probleme.
Die Menschen haben vielleicht ähnliche Sorgen bzgl. ihrer schwulen Söhne.
Wie sollen sie sich verhalten? Das Leben wird plötzlich komplizierter.
Davor haben sie Angst.
So was braucht Zeit. Ob eine Generation da reicht, wage ich ernsthaft zu bezweifeln.
Wenn ich einen schwulen Sohn hätte...ich weiß nicht wie ich damit umgehen könnte. Ich hoffe es nicht heraus finden zu müssen. Mein Sohn würde etwas praktizieren, was ich tollerieren müßte, obgleich es mich abgrundtief anekelt.
Im Grunde wollen die menschen einfach ihre heile Welt wo alles so ruhig und friedlich ist wie zu Omas Zeiten. Unsere heutige Zeit ist aber eine Zeit gewaltiger Veränderungen. Zu viele Veränderungen und zu schnelle Veränderungen.
Da kommen viele nicht mehr mit. Jeder zeitliche Wandel hatte mit seinen eigenen Konservativen zu kämpfen. Warum sollte es dabei nun anders sein?