@KillingTime KillingTime schrieb:Warum maßen die sich an, zu wissen, was richtig und was falsch ist? Wer sind die?
DAS ist eben DER springende Punkt, genau DAS nervt mich an dieser Institution. Sie meint den Menschen sagen zu können was Richtig und was Falsch sei, ihnen das eigenständige Denken abzunehmen.
Woher sie sich das Recht nehmen frage ich mich auch. Vielleicht tun sie' s weil sie es können, hat ja die letzten Jahrhunderte auch gut geklappt, man mordet und diskriminiert im Namen Gottes, da waren die Christen doch auch ganz groß dabei, das wird heute gern verdrängt. Man präsentiert sich als "Moralische-Instanz" und ist gleichzeitig intolerant und handelt NOCH HEUTE mehr als unmoralisch. Die Kirche hält sich nicht Mal an ihre eigenen Regeln - Lächerlich.
P.S.
@KillingTime Ich mag das Beispiel mit den Farben
:D xD
Oh ich habe ein bisschen - aus Neugierde rumgesucht und interessante Zitate auf der Seite der OJC gefunden:
Ein weiteres Kennzeichen ist eine Scheu vor allem Weiblichen, möglicherweise als Reaktion auf eine innere Zerrissenheit oder auf schuldhaftes Verhalten der eigenen Mutter. Vielleicht ging die Mutter unangemessen mit ihren Grenzen um oder sie erdrückte ihren Sohn oder ihre Tochter als "Übermutter". Das kann später unter Umständen dazu beitragen, dass Männer oder Frauen sich in Richtung Homosexualität orientieren.
Quelle:
http://www.ojc.de/salzkorn/frau-sein/misogynie/Oder Perlen wie:
über ein Aufklärungskonzept der Stadt München berichtet, das Jugendlichen helfen soll, ihre homoerotischen Gefühle zu identifizieren, und dafür wirbt, sich mit einem homosexuellen oder transsexuellen Lebensstil vertraut zu machen. Zu diesem Zweck wurden Briefe an alle Eltern von Schülern der 9. Klassen verschickt. Es ist ein weiteres Indiz dafür, daß die Agenda der Homosexuellenlobby längst in den öffentlichen Institutionen angekommen ist und daß weiter daran gearbeitet wird, die Fundamente einer Orientierung am jüdisch-christlichen Menschenbild zu zerstören.
[...]
Homosexualität etwas entgegenzusetzen und Eltern und Multiplikatoren zu befähigen, junge Menschen in dieser Phase kompetent und einfühlsam auf dem Weg in ihre Identität als Mann oder Frau zu begleiten.
Quellen:
http://www.ojc.de/salzkorn/weihnachten/feiern-versoehnen.htmlOder bescheuerte Texte dagegen, dass Homosexuelle Kinder aufziehen sollten, nach der Argumentation dürften allerdings auch keine Alleinerziehenden Kinder aufziehen, zwangs Ehe bis zum Tod, wie wäre das?!
Wenn man bis 25 noch nicht verheiratet ist, wird man einfach von der Kirche zwangsverheiratet und dann gezwungen für immer zusammen zu sein und Kinder MUSS man dann natürlich auch haben, Sex darf man ja nur zur Fortpflanzung haben. Ach ja, bis in die 1990er Jahre war Vergewaltigung in der Ehe straffrei, gute Zeiten waren das
:P: Kinder die in so einem Haushalt aufwachsen, werden sicher psychisch stabil und überhaupt nicht geschädigt sein xD
http://www.ojc.de/salzkorn/widerstand-altruismus-gesellschaft/adoptionsrecht-homosexuelle.htmlOder Glorreiche Berichte wie "Mein Weg raus aus der Homosexualität"
http://www.dijg.de/homosexualitaet/lebensberichte/mein-weg-heraus/ (Archiv-Version vom 26.03.2013)Was mich erschüttert ist, dass das wirklich recht aktuell ist alles in diesem Jahrtausend, nicht vor 50 Jahren.
Eine Interwive aus DIESEM JAHR
Herr Beck argumentiert in diesem Sinne machtpolitisch, in dem er bestimmen möchte, wie über den Umgang mit Homosexualität gedacht werden soll: Einmal schwul immer schwul. Er weist damit alle anderen Positionen zurück.
Der Wunsch nach sexueller Veränderung ist aber Ausdruck freier Selbstbestimmung und offener Toleranz, für die unsere Gesellschaft einsteht und für die wir uns einsetzen.
Warum sollte man an seiner sexuellen Orientierung was ändern wollen, wohl nur wenn der gesellschaftliche Druck da ist. Ich habe keinen Bedarf jetzt plötzlich Frauen attraktiv finden zu wollen, warum sollte ich - oder ist Heterosexualität etwa nicht heilbar
:P: Ich bezweifle, dass man mich mit einer lebenslangen Therapie von meiner sexuellen Orientierung "heilen" könnte, deswegen bezweifle ich, dass es bei anderen gehen soll. Ich denke das geht eher in Richtung Gehirnwäsche. Statt dass man zeigt, dass die Gefühle okay sind, wird dem armen Mensch vermittelt seine Gefühle seien falsch und er wäre "krank", aber - keine angst - man das ja "heilen" und dann wäre man nicht mehr mit der Intoleranz der anderen konfrontiert, dann wäre man "normal".
Es ist einfach PEVERS die Situation von Menschen, aufgrund der eigenen kranken Vorstellungen, zu missbrauchen und diesen so etwas anzutun!
Habe dazu 'n interessanten Test gefunden
http://www.mission-aufklaerung.de/fileadmin/dateien/Beitr%C3%A4ge/CSD-Zeitung_2010__Heilung_oder_H%C3%B6lle_-_Die_Abgr%C3%BCnde_der_Ex-Gay-Bewegung.pdfTherapien werden von meist nicht qualifizierten
Beratern und Laienseelsorgern durchgeführt, die statt ergebnisoffenen Ansätzen genaue
Therapieziele vorgeben. Änderungen im Sexualverhalten werden oft mit schweren
Depressionen und Selbstwertproblemen und großer Verzweiflung erkauft, bis hin zum
Suizid der Betroffenen. Psychische Probleme und Begleiterscheinungen werden häufig
nicht beseitigt, sondern nur verdrängt.
Wenn Betroffene die Therapie erfolglos abbrechen, sind sie meist ausgebrannt und
kehren ihrem Glauben oft den Rücken. Es kam schon vor, dass diese selbst ernannten
„Therapeuten“ versucht haben zu verhindern, dass sich ihre geschädigten Klienten Hilfe
bei seriösen Therapeuten holen. Manche Betroffene flüchten in heterosexuelle Ehen und
zeugen Kinder, um sozialem Druck zu entgehen, scheitern aber häufig langfristig.
Manche Betroffene flüchten auch in die Ex-Gay-Bewegung als „geheilte Homosexuelle“,
um Anerkennung zu finden und Geld zu verdienen. Viele dieser Aktivisten brechen jedoch
nach gewisser Zeit zusammen, wie etwa Jeremy Marks, Ex-Chef der Ex-Gays von
Großbritannien, oder Günther Baum, Gründer von Wüstenstrom Deutschland. Manche
pflegen nach diesen misslungenen „Therapien“ einen zölibatären oder asexuellen
Lebensstil. Viele Ex-Gay-Aussteiger hatten Selbstmordversuche hinter sich. Wie viele
sich tatsächlich das Leben nahmen, kann wohl nie genau ermittelt werden.
@ZeoReligionen schreiben es einem nicht unbedingt vor, nicht direkt - aber die Institutionen, die sich selber zum Sprachrohr einer Religion ernennen und auch Menschen ihre Vorstellungen aufzwingen die nichts mit ihnen am Hut haben.