@Bishamon Bishamon schrieb am 27.09.2021:Es war eine Emotionskampagne, denn sachlich konnten sie nichts aufbringen. Keine wissenschaftliche Studie belegt einen Nachteil für Kinder bei gleichgeschlechtlichen Eltern.
Es war überdies die Umgehung des Argumentes das man beide Geschlechter braucht um ein Kind richtig zu erziehen. Denn dann müssten ja dann auch für alleinerziehende gelten.
Deshalb fixierte man sich so sehr auf das Kindeswohl und nie auf die Eltern um die es eigentlich ging.
Denn alle Gegenargumente würden unweigerlich auf Alleinerziehende zurückfallen.
martenot schrieb am 27.09.2021:War das denn ausgerechnet in der Romandie ein großes Thema? Ich hätte ja ehrlich gesagt die Romands eher für liberaler eingestellt gehalten.
Die Romandie ist der katholische Teil der Schweiz. Ich denke dies hatte durchaus einen Einfluss. Sicher das Waadt ist einer der wenigen Säkularen Kantone der Schweiz, aber im Wallis gerade im Französischen ist Religion ziemlich wichtig.
Da die Argumente auch eher von der Rechten Seite kamen und diese auch ganz gerne gewählt werden, je nach Kanton, hat sicher auch Einfluss gehabt.