Habt ihr was gegen Homosexualität?

@Südlicht
Versteh dich gut.
@Zeo
Interessant sind diese Threads - keine Frage. Und sie treiben regelmäßig meinen Blutdruck hoch. ;)

Ja: Fortpflanzung.

@imprägniert
Stehst du auf Kinder oder weshalb interessiert die die Fortpflanzung anderer Menschen?
Lass denen mal schön ihre eigene Sorge sein, ob sie Kinder wollen oder nicht. ;)

Nö hab ich nicht.

Jedem das so seine.

Solange die Schwulen und Lesben das nicht vor meinen Augen ausleben ist mir das Schnuppe.

Die sexuelle Orientierung anderer ist mir definitiv egal.

Was mich allerdings mittlerweile massiv stört ist der teilweise recht plakative Anspruch auf Normalität. Sexualität ist in erster Linie eine höchst private Angelegenheit die nicht in die Öffentlichkeit gehört, egal mit welchem Vorzeichen.

Wo ich allerdings echte Akzeptanzprobleme habe ist die Adoptionsfrage. Hier sehe ich einfach ein ethisches Problem dahingehend, daß Kinder das Produkt heterosexueller Aktivitäten sind ( hier müssen die technischen Möglichkeiten ausgeblendet werden ). Eine homosexuelle Elternschaft ist daher eher als Widersprüchlich zu bewerten. Wer homosexuell veranlagt ist und gleichzeitig allerdings die Möglichkeiten der Heterosexualität in Anspruch nehmen möchte, dabei allerdings auch den Anspruch auf Normalität erhebt, handelt meines Empfindens nach inkonsequent.

In diesem Zusammenhang ist auch die sogenannte Homo-Ehe ein interessantes Gebilde. Praktisch alle Kulturen haben die Ehe als Zweckgemeinschaft der Fortpflanzung definiert und daher als besonders schützenswert betrachtet. Hier sehe ich ein gesellschaftliches Dilemma ( im klassischen Wortsinn ). Wenn ich eine Verbindung als besonders schützenswert definiere weil sie der Erhaltung der Gesellschaft dient, diese aber gleichzeitig nicht in der Lage ist diesen "Auftrag" zu erfüllen, dann ist die Ehe eigentlich völliger Unsinn. ACHTUNG hierzu muss man bereit sein dieser Ausführung leidlich emotionsbefreit zu folgen !!

Zusammenfassend:

Homosexualität ist mir völlig egal so lange sie ein Privatvergnügen ohne gesellschaftlichen Anspruch bleibt.

@vorübergehend
Wie siehst du die Ehe bei kinderlosen Paaren? Wäre die dann auch völliger Unsinn?

Im Grunde hab ich nichts gegen sie. (nichts wirksames hihihi ne spass)
Nur dieses ständige Provozieren der Öffentlichkeit.
Warum müssen sie so offen zeigen das sie Homosexuell sind?
Damit meine ich dieses Rumgeknutsche in Einkaufszentren etc.
Das interessiert kein Schwein und besonders Kinder brauchen es nicht zu sehen ._.
Aber da meine ich auch Heterosexuelle Paare nur das die Homosexuellen da wirklich überwiegen.
Was ihr wo/wie/mit was in welchen Loch macht ist mir Scheiss egal also betreibt es auch da wo es hingehört und das ist sicher nicht unter anderen Leuten dennen das nicht interessiert -.-

@Jinana
Was ist schlimmew daran, wenn Kinder das sehen? Sollten sie im Idealfall von ihren Eltern kennen.

kinderlose gleichgeschlechtliche Verbindungen haben zumindest die theoretische Möglichkeit der Fortpflanzung. Eine Ehe als solche zu bezeichnen, welche diese Möglichkeit biologisch explizit ausschließt ist für mich ein Widerspruch.

Ich spreche von einem gesellschaftlichen Thema mit kulturell-historischen Betrachtungen - Ehen jenseits der biologischen Altersgrenze, Verhütung etc. haben mit dem Grundkonstrukt wenig zu tun.

Bei ungewollt kinderlosen Ehen fehlt der Vorsatz. Vorsatz ist für mich dahingehend gegeben, daß es in der gewählten Kombination MM oder FF schlicht unmöglich ist den tieferen Sinn der Ehe zu erfüllen.

Man muss das Thema Ehe wirklich mal unter seiner ursprünglichen Bedeutung betrachten.

@Spöckenkieke
o.O also kenne keine Elternteile die sich öffentlich zwischen die Beine greifen und die Zunge bis zum Magen runterstecken.

@Jinana
Ich kenne auch keine Homosexuellen, die sowas machen LOL

@Spöckenkieke
Und nur weil DU es nicht kennst gibt es sowas nicht! ^^ stimmts?
LOOL

@Jinana
Und nur weil DU es behauptest gibt es das stimmts? rofl

@Spöckenkieke
o.O omg werd erwachsen

@Jinana
Lol wer hat denn mit Kindergartenniveau angefangen? Ich wars nicht.

Aber mal zurück zum Thema. Warum wird immer von DEN Homosexuellen gesprochen die sich obszön vehalten? Ich kann mich beim letzten cSD nur an die Heteros der Lederfraktion die sich obszön benahmen. Das war richtig zum fremdschämen.
Es werden ein paar komische Leute zu einer ganzen Gruppe stilisiert. Warumvschliest man von ein paar Pornodaratellerinen nicht auf alle heteros?

Also theoretisch könnte es bald Möglich das zb.2 Frauen miteinander Kinder zeugen könnten und zwar indem aus Knochenmark künstliches Sperma hergestellt wird.

http://www.morgenpost.de/printarchiv/wissen/article195421/Kunst-Spermien-aus-Knochenmark.html

@vorübergehend

vorübergehend schrieb:Bei ungewollt kinderlosen Ehen fehlt der Vorsatz. Vorsatz ist für mich dahingehend gegeben, daß es in der gewählten Kombination MM oder FF schlicht unmöglich ist den tieferen Sinn der Ehe zu erfüllen.

Konsequent zuende gedacht darf dann der unfruchtbare Mann, sei er nun sterilisiert oder krankheitsbedingt unfruchtbar oder das entsprechende weibliche Gegenstück nicht heiraten?
Benedikt, bist du es?^^

@ spöckenkieke

den CSD (Christopher-Street-Day) habe ich absichtlich nicht bemüht - aber bei der Steilvorlage ist es mir auch ein paar Zeilen wert.

Ist es nicht ziemlich befremdlich wenn eine "Gruppe" für sich Normalität beansprucht und dies dadurch manifestiert, daß sie einen erheblichen Teil der Gesellschaft provoziert ? Sorry, aber speziell in Köln ist der CSD reichlich obszön geraten.

@ emanon

lies meinen Beitrag nochmal genauer. Da steht auch

vorübergehend schrieb:Ich spreche von einem gesellschaftlichen Thema mit kulturell-historischen Betrachtungen - Ehen jenseits der biologischen Altersgrenze, Verhütung etc. haben mit dem Grundkonstrukt wenig zu tun.

Da steht ganz eindeutig Grundkonstrukt und kulturell-historisch.

Ich gehe das Thema einfach an der alleruntersten Basis an. Dazu gehört eben auch die Würdigung der gesellschaftlichen Normen die sich in Religionen, Philosophien, Traditionen überall auf der Welt vergleichbar manifestiert haben