Habt ihr was gegen Homosexualität?
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Habt ihr was gegen Homosexualität?
23.06.2017 um 20:49@Menschen
Naja es ist eben ein Unterschied ob ich zum Beispiel bestimmte Menschen wie dich nicht mag(was auf deine Posts hier bezogen ist), oder ob ich generell sage das ich keine Heterosexuellen mag.(was natürlich totaler Bullshit ist)
Wie kannst du nur so pauschal urteilen, ohne diese menschen zu kennen?
Naja es ist eben ein Unterschied ob ich zum Beispiel bestimmte Menschen wie dich nicht mag(was auf deine Posts hier bezogen ist), oder ob ich generell sage das ich keine Heterosexuellen mag.(was natürlich totaler Bullshit ist)
Wie kannst du nur so pauschal urteilen, ohne diese menschen zu kennen?
Habt ihr was gegen Homosexualität?
23.06.2017 um 20:50Habt ihr was gegen Homosexualität?
23.06.2017 um 20:51Menschen schrieb:Habe nie behauptet das nur Schwule mich stören, gibt genug andere Gruppen die ich nicht ausstehen kann.Heißt doch aber das du auch schwule per se nicht ausstehen kannst.
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23.06.2017 um 20:57Menschen schrieb:Habe nie behauptet das nur Schwule mich stören, gibt genug andere Gruppen die ich nicht ausstehen kann.Ich wüsste nicht was man da falsch verstehen kann.
Habt ihr was gegen Homosexualität?
23.06.2017 um 23:30Ich verstehe nicht, wie man etwas gegen Homosexuelle Menschen haben kann. Wir leben im 21. Jahrhundert, wieso wird es nicht endlich als normal angesehen? Ich bin seit seit über 3 Jahren mit einer Frau zusammen und wir haben unsere Liebe zueinander in der Öffentlichkeit noch nie versteckt gehalten und erstaunlicher Weise kein einziges Mal negative Bemerkungen erhalten. Trotzdem gibt es immer noch genug Menschen die etwas gegen gleichgeschlechtliche Beziehungen haben und das werde ich nie verstehen können.
Ich finde es auch sehr traurig, dass ich meine Freundin nicht heiraten kann. Zumindest nicht hier in Deutschland.
Ich hoffe eines Tages werden Homosexuelle genau so behandelt wie Heterosexuelle Paare.
Ich finde es auch sehr traurig, dass ich meine Freundin nicht heiraten kann. Zumindest nicht hier in Deutschland.
Ich hoffe eines Tages werden Homosexuelle genau so behandelt wie Heterosexuelle Paare.
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24.06.2017 um 00:39Nö gibt auch keinen Grund.
Wer was gegen Lesben und schwule hat der/die ist Bekl**t und intolerant
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24.06.2017 um 02:55Ich habe in der Frage meine Meinung sicherlich in den letzten Jahren geändert, wahrscheinlich weil ich als Sportfunktionär viel mit lesbischen Mädchen zu tun habe/hatte. Das war schon ein bisschen ein Aha-Erlebnis, nämlich dass diese Gruppe keineswegs als monolithischer Block zu sehen ist und Klischees nur äußerst selten zutreffen. Also da bin ich ganz gewiss erheblich liberaler geworden, ohne deshalb die Maximalforderungen der LBGT-Lobbyisten zu unterstützen.
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24.06.2017 um 14:26Wenn man sich oft genug mit schwulen Männern und Frauen abgibt, wird man feststellen, dass die Klischees eben solche sind.
Ich habe knallharte SM-Lederschwule kennengelernt und Fummeltrinen, Bitches und Femmes und jede Menge Leute, die sich in nichts, aber auch absolut nichts, von Heten unterschieden.
Ich habe knallharte SM-Lederschwule kennengelernt und Fummeltrinen, Bitches und Femmes und jede Menge Leute, die sich in nichts, aber auch absolut nichts, von Heten unterschieden.
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24.06.2017 um 14:33Natürlich hab´ ich was dagegen. Als Hetero lebt es sich bestimmt tausendmal leichter, aber da muß ich eben durch. :-(
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24.06.2017 um 14:48@Doors - Ich glaube, im Prinzip isses genau dasselbe. Aber stell dir vor, du würdest sofort mit den widerlichsten Abgründen heterosexueller Subkulturen assoziiert und als promisker Hedonist verdächtigt, sobald du als Mann zugibst, ne Frau zu lieben.
Als Nonhetero hält man jedenfalls besser die Klappe und versteckt sich wie gehabt. Man ist und bleibt eben ein Exot, dem man straflos alle nur denkbaren Klischees unterjubeln kann... >x´(
Als Nonhetero hält man jedenfalls besser die Klappe und versteckt sich wie gehabt. Man ist und bleibt eben ein Exot, dem man straflos alle nur denkbaren Klischees unterjubeln kann... >x´(
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24.06.2017 um 15:14Ich persönlich habe noch nie verstanden, wie man sich über sexuelle Ausrichtungen anderer Leute so aufregen kann. Es geht mich ja schlichtweg nichts an, wen oder was mein Nachbar liebt und ob dieser ein netter/guter Mensch ist, lässt sich sicherlich nicht an seiner sexuellen Orientierung festmachen.
Ich hatte schon Kontakt zu Schwulen, Lesben, Heteros und Pädos und allesamt waren sie ganz normale Menschen mit Ecken und Kanten, Stärken und Schwächen.
Ich für meinen Teil drücke die Daumen dafür, dass hoffentlich bald die "Ehe für alle" durchgesetzt wird.
Ich hatte schon Kontakt zu Schwulen, Lesben, Heteros und Pädos und allesamt waren sie ganz normale Menschen mit Ecken und Kanten, Stärken und Schwächen.
Ich für meinen Teil drücke die Daumen dafür, dass hoffentlich bald die "Ehe für alle" durchgesetzt wird.
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24.06.2017 um 16:03@Hyphaema - Besorg´dir mal ne Zeitmaschine und reise zurück in unser Nachkriegsdeutschland, in die 50er oder 60er Jahre. Dort hätte man dich für diese Aussage weggefangen und ins Irrenhaus gesteckt, so groß war der von den Kirchen und den Nazis geschürte Hass damals noch. Der katholische "Volkswartbund" der Erzdiözese Köln beispielsweise rief die Gemeinden von der Kanzel herunter auf, Homosexuelle aufzuspüren und zu denunzieren, um sie in Adenauers Zuchthäuser zu sperren, KZs gab´s damals ja nicht mehr. Und die Kirchen waren damals noch voll und die hasspredigenden Pfarrer und Pastoren waren die absoluten Autoritätspersonen, das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Allenfalls am Beispiel voller Moscheen, wo ja heute noch derselbe Hass verbreitet wird.
In einer solchen Atmosphäre aufzuwachsen und mit 12 oder 13 zu realisieren, Jungs statt Mädchen zu mögen, war jedenfalls alles andere als angenehm. Viele brachten sich um und die anderen hatten oder haben immer noch ihr Leben lang mit den Erinnerungen des abgrundtiefen Gehasstwerdens zu kämpfen. Die Lebenslust fördert es jedenfalls nicht gerade, sich vor allen verstecken zu müssen, vor der eigenen Familie, Freunden und Klassenkameraden und mit niemandem darüber reden zu können. Und darüber kann einen auch nicht wegtrösten, daß heute eine "Homoehe" eingefordert wird. Etwas Absurderes kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, da Schwulsein gerade für Ältere noch immer mit Subversion und existenzieller Bedrohung zu tun hat und eben nicht mit gefälliger Anbiederung an die Todfeinde von gestern, womöglich auch noch vor einem christlichen Traualtar. Wem die eingetragene Lebenspartnerschaft aber nicht reicht, soll doch heiraten wen er will und sei es seinen Staubsauger. Das aber zur öffentlichen Angelegenheit aufzublasen, geht zu weit. Erst recht, wenn nicht die Mehrheit der Homosexuellen das fordert, sondern Andere sich als deren Anwälte aufspielen. Das stärkt auch nur die Homophoben rechts unten. Nicht die AfDler, die eine ganz vernünftige Einstellung zu Homosexuellen haben, sondern die tatsächlichen Nazis, die fundamentalen Christen und Islamisten, die nur darauf warten, daß sich der Wind wieder dreht.
In einer solchen Atmosphäre aufzuwachsen und mit 12 oder 13 zu realisieren, Jungs statt Mädchen zu mögen, war jedenfalls alles andere als angenehm. Viele brachten sich um und die anderen hatten oder haben immer noch ihr Leben lang mit den Erinnerungen des abgrundtiefen Gehasstwerdens zu kämpfen. Die Lebenslust fördert es jedenfalls nicht gerade, sich vor allen verstecken zu müssen, vor der eigenen Familie, Freunden und Klassenkameraden und mit niemandem darüber reden zu können. Und darüber kann einen auch nicht wegtrösten, daß heute eine "Homoehe" eingefordert wird. Etwas Absurderes kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, da Schwulsein gerade für Ältere noch immer mit Subversion und existenzieller Bedrohung zu tun hat und eben nicht mit gefälliger Anbiederung an die Todfeinde von gestern, womöglich auch noch vor einem christlichen Traualtar. Wem die eingetragene Lebenspartnerschaft aber nicht reicht, soll doch heiraten wen er will und sei es seinen Staubsauger. Das aber zur öffentlichen Angelegenheit aufzublasen, geht zu weit. Erst recht, wenn nicht die Mehrheit der Homosexuellen das fordert, sondern Andere sich als deren Anwälte aufspielen. Das stärkt auch nur die Homophoben rechts unten. Nicht die AfDler, die eine ganz vernünftige Einstellung zu Homosexuellen haben, sondern die tatsächlichen Nazis, die fundamentalen Christen und Islamisten, die nur darauf warten, daß sich der Wind wieder dreht.
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24.06.2017 um 16:51J.W.v.Kroethe schrieb:Das aber zur öffentlichen Angelegenheit aufzublasen, geht zu weit.Du hast wahrscheinlich ein Wahrnehmungsproblem, denn hier bläst niemand was auf, allenfalls was an.
Aber selbst wenn es so wäre, was geht es dich an?
J.W.v.Kroethe schrieb: Nicht die AfDler, die eine ganz vernünftige Einstellung zu Homosexuellen haben,Du bist schlecht informiert. AfDler, außer der Nazilesbe Weidel, haben sehr wohl ein Problem mit Homos.
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24.06.2017 um 17:12peekaboo schrieb: AfDler, außer der Nazilesbe Weidel, haben sehr wohl ein Problem mit Homos.Zumal man nicht vergessen sollte, dass die Weidel eben eine Frau ist und Homosexualität unter Frauen wird in der Allgemeinheit als "weniger schlimm" erachtet. Ich glaube kaum, dass ein homosexueller Mann in dieser Partei eine solche Funktion wie Frau Weidel einnehmen könnte. Und mit ihren "politischen" Ansichten passt die Dame auch wunderbar in diese Partei...
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24.06.2017 um 17:46J.W.v.Kroethe schrieb: Und darüber kann einen auch nicht wegtrösten, daß heute eine "Homoehe" eingefordert wird. Etwas Absurderes kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, da Schwulsein gerade für Ältere noch immer mit Subversion und existenzieller Bedrohung zu tun hat und eben nicht mit gefälliger Anbiederung an die Todfeinde von gestern, womöglich auch noch vor einem christlichen Traualtar. Wem die eingetragene Lebenspartnerschaft aber nicht reicht, soll doch heiraten wen er will und sei es seinen Staubsauger. Das aber zur öffentlichen Angelegenheit aufzublasen, geht zu weit. Erst recht, wenn nicht die Mehrheit der Homosexuellen das fordert, sondern Andere sich als deren Anwälte aufspielen. Das stärkt auch nur die Homophoben rechts unten.Nun, eine Homoehe wird ja (aus meiner Sicht) auch nicht aus Entschädigungsgründen gefordert, sondern weil es einfach nicht mehr zeitgemäß ist, dass heutzutage immer noch nur heterosexuelle Paare heiraten dürfen.
Ich verstehe gerade deinen Aufruhr nicht so ganz - findest du es nun gut, wenn Menschen sich für die Rechte homosexueller Menschen einsetzen, oder nicht? Ich als Bisexueller dürfte dann laut deiner Aussage öffentlich dafür eintreten, aber eine heterosexuelle Person aus meinem Bekanntenkreis nicht, weil das die Homophobie stärkt?
Ich finde manche Dinge in unseren Medien auch überrepräsentiert - viele Berichte über Transsexuelle z.B. sind schon fast so überzeichnet, dass sie eher eher negative, statt positive Reaktionen fördern. Und ich kann auch verstehen, dass Menschen, die in dieser Hinsicht eher wenige Berührungspunkte haben, von der LGBT-Szene genervt sind, die ja doch von einigen Medien sehr stark ins Rampenlicht gestellt wird.
Aber so ganz grundsätzlich ist es doch gut, dass wir nicht mehr in den 50ern sind. Sicherlich werden auch heute noch Homosexuelle diskriminiert, das sieht man ja allein schon an Aussagen, wie "Für mich wäre das schrecklich, wenn mein Kind homosexuell wäre", aber die Entwicklung geht wenigstens schon mal in die richtige Richtung. Solche Veränderungen brauchen Zeit und so gesehen ist die Nazizeit auch noch nicht so lange her. Ich habe die Hoffnung, dass die sexuelle Orientierung eines Menschen eines Tages einfach kein Ding mehr sein wird und jeder so leben kann, wie er möchte. Vielleicht werde ich es noch erleben, vielleicht auch nicht.
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