13jähriger Junge wird Vater!

@Realistin

Das ist sicher richtig, andererseits nerven mich diese Medien-Hypes, in denen irgendwelche, pardon, "Deppen" für Quote ausgeschlachtet werden, gewaltig. Vor allem, wenn das dann so eine Welle gekünstelter Empörung nach sich zieht.

GB hat nun mal in Europa die höchste Rate an minderjährigen Eltern. Das ist zum einen durchaus "klassenspezifisch" und hat sicherlich sehr viel mit mangelnden Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten und der daraus resultierenden Perspektivlosigkeit junger Frauen zu tun, die dann eben "Mutter" als Perspektive wählen und auf staatliche Unterstützung hoffen.

Ein Phänomen übrigens, das sich in manchen Landkreisen in Deutsch-Ost nach der sogenannten "Wende" ebenfalls zeigte. Der Landkreis Randow-Ueckermünde lag beispielsweise bei minderjährigen Müttern um ein Mehrfaches über dem BRD-Durchschnitt. Inzwischen hat sich das wohl wieder gegeben.

@Doors
SOOO liest es sich aber auch ganz anders ;). Und es stimmt natürlich auch.
Ich mag es nur generell nicht, Miss(s?)tände bei uns (Europa) generell mit schlimmeren Verhältnissen in anderen Ländern oder Kulturkreisen zu vergleichen.

LONDON, 16. Februar – Die Geschichte um den britischen Teenager-Papa wird immer verrückter. Nachdem britische Zeitungen vergangenen Freitag gemeldet hatten, der 13-jährige Alfie Patten sei Vater eines Neugeborenen geworden, meldeten sich nun gleich mehrere Jungen aus der Nachbarschaft, die dem 13-Jährigen die Vaterschaft streitig machen. Ein 14-Jähriger will an seinem Geburtstag mit der nur ein Jahr älteren Mutter das Mädchen Maisie Roxanne gezeugt haben. Er behauptet Vater zu sein. Genauso wie ein 16-Jähriger, der nach eigenen Angaben gleich drei Mal mit der Mutter sexuellen Kontakt gehabt haben will. Der Koch-Azubi glaubt fest, der tatsächliche Vater zu sein. „Sogar meine Mutter sagt, dass das Baby meine Augen hat“, tönte der Teenager gegenüber den britischen Medien. Nun soll ein Vaterschaftstest die Klarheit bringen.

(Quelle: MSN)

@Realistin

Obwohl derartige Vergleiche, zumal aus eigenen Erfahrungen, die eigenen Befindlichkeiten schon mal relativieren.

Als meine Kinder sich mal darüber aufregten, dass wir wegen eines Wasserrohrbruches mal für einen halben Tag kein Wasser hatten, konnte ihnen das wenigstens eine Ahnung davon vermitteln, "wie gut wir es haben", dass bei uns das Wasser quasi auf Knopfdruck frisch sauber und geniessbar aus der Leitung kommt, und nicht von ihnen als gesundheitsgefährliche Drecksbrühe auf dem Kopf kilometerweit bei Gluthitze über minenverseuchte Pfade transportiert werden muss.


Frühe Schwangerschaft ist in erster Linie ein Bildungsproblem, auch in der BRD, und niemandem ist damit geholfen, wenn man sich moralisch darüber echauffiert, wie es hier in verschiedenen Beiträgen getan wird.


Frühe Schwangerschaft
Häufiger mit geringer Bildung
Eine kurze Schulausbildung und Perspektivlosigkeit erhöhen das Risiko, in jungen Jahren ungewollt schwanger zu werden, so eine Studie von Pro Familia.

dpa Oft werden junge Mädchen schwanger, obwohl sie die Pille nehmen Für die meisten Frauen ist Schwangerschaft ein Grund zur Freude – allerdings weniger, wenn sie noch in der Ausbildung sind. Hauptschülerinnen haben ein fünfmal so hohes Risiko, unter 18 Jahren Mutter zu werden wie Gymnasiastinnen. Das zeigt eine von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unterstützte Studie der Pro-Familia-Beratungsstellen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sexualforschung und forensische Psychiatrie der Universität Hamburg. Für die Untersuchung wurden 1800 Schwangere in diesem Alter befragt.
60 Prozent der jungen Frauen gaben an, mit Pille oder Kondom verhütet zu haben und trotzdem schwanger geworden zu sein. Hier spielten also Fehler in der Anwendung und mangelnde Erfahrung eine Rolle. Ein Drittel jedoch hatte gar nicht verhütet. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: „Die neuen Studienergebnisse zeigen erstmalig für Deutschland, dass geringe Bildung, Arbeitslosigkeit und soziale Benachteiligung das Risiko von ungeplanten Schwangerschaften deutlich erhöhen.“

„Wenn Jugendliche sexuell aktiv sind, wird es immer auch ungewollte Schwangerschaften geben – wie bei Erwachsenen auch“, sagt Gunter Schmidt, Leiter des Pro-Familia-Forschungsprojekts. „Wir müssen anerkennen, dass es ein Restrisiko gibt und sollten vermeiden, in einem diskriminierenden Unterton über jugendliche Schwangere und deren Partner zu sprechen. Gleichzeitig muss geklärt werden, was vermeidbar ist und wie der Zugang aller Jugendlichen zu Informationen sichergestellt werden kann.“



Die Experten fordern deshalb, dass vor allem für Jugendliche aus niedrigen Bildungsschichten spezielle Informationsangebote geschaffen werden. Denn die bislang praktizierte Sexualaufklärung, die auch im Hinblick auf die Verhütung von ungewollter Schwangerschaft wichtig ist, scheint nicht alle Jugendliche zu erreichen.

pro familia/BZgA

Es hieß doch, das der kleine nicht der einzigste war, der mit dem Mädel Doktorle
gespielt hat, ich glaube das auf keinen Fall er sei der Vater, das Mädel weiß es bestimmt
auch nicht! Die junge Dame hat wohl gemerkt, das diese Spielchen Spass machen
können, und zuhause keine beachtung bekommen hat, und nun den kleinen Jungs ihre
Intresse gezeigt hat die eben neugierig darauf rein gefallen sind!
Schade um das Kind, man sollte ihr es wegnehmen, und sie zwingen die Pille zu nehmen,
ich denke das es nicht lange dauert, und das 2te Kind in ihr heranwächst!

@Gonzola

"zwingen die Pille zu nehmen"

Hurra. Es lebe die Freiheit. Warum nicht gleich zutackern?

Für mich sind das Kinder, was glaubst du denn wie das Kind aufwachsen soll?
Oder wird? Mein Gott
Doors

@Doors

bleib mal realistisch ^^

Die 2 haben Puppenstube gespielt, die sind doch nicht Zurechnungsfähig
Doors

@belphega

Nun, der gute Brauch des "Zutackerns", bzw. Zunähens wird im Afrika südlich der Sahara durchaus gepflegt. Da ist man allerdings mit 15 schon lange Mutter.


@Gonzola

Ob nun "nicht zurechnungsfähig" ist, wer mit 13 bzw. mit 15 Sex hat, sei den jüngeren in diesem Forum zur Beurteilung überlassen.

Dumm nur, wenn die Eltern nicht erklärt haben, wozu beispielsweise ein Kondom gut ist. Aufklärung kann nicht früh genug anfangen.

Wenn einer wenigsten 18 Jahre wäre, würde ich es wieder anders sehen,
aber das ist ja unausgesprochen Schrecklich für das Kind!

Ich find, dass Doors hier noch einer der Vernünftigsten ist -.-

@Gonzola

Wenn einer von beiden 18 wäre, hätten wir einen klassischen Missbrauchsfall. Selbst nach englischem Recht.

Naja, dann können wir ja unsere Kinder, weiter Kinder griegen lassen, die dann
sowieso Oma erziehen wird, und in diesem Alter vielleicht sogar selber noch kleine
Kinder hat! Nöööööööööööööööööö

Ich denke dem Mädel ihre Mutter hat kein Hirn ihre Tochter nichts erklärt zu haben,
und in den Nachrichten kam sie mir auch Asozial vor, so wächst das Kind nun auch
auf!
Muß das denn sein?
Doors

ist einfach shade, dass es soviele menshen gibt, die nicht faehig sind ihren kindern gute verantwortungsvolle eltern zu sein...

Das mit der Aufklärung ist schön und gut, vorausgesetzt die Kids haben eine Möglichkeit, an die Verhütungsmittel heranzukommen.

@OpenEyes
is des jetzt der beweis den du wolltes mit der hohen schwangerschaftsrate von teenagern in england ?????
ham jetzt ja auch schon mehrere geschrieben

Ich glaube Kondome bekommt jeder Jugendliche in jedem Laden,
dazu muß man nicht 18 sein, und kosten auch nur soviel wie eine Tüte Bonbon
ja

@Gonzola

Dein Vorschlag? Sex nur mit Abitur?

Mit einer Formulierung wie "dem Mädel ihre Mutter" sehe ich da allerdings schwarz für Dich.