@17Verstehe.
1.: Anderen Kompromisse abnötigen, selber aber keine eingehen, obwohl man selber kein Fleisch essen müßte sondern es um eine zu pflegende Kreatur geht.
Der Christ würde einen Moslem auch nie dazu nötigen, oder ihn gar zwingen, Schweinefleisch zu essen.
2.: Es gibt Fleisch jenseits von Massentierhaltungen. Das wäre der Kompromiß, mit dem du deine vorgegebene Liebe zu den Tieren und der Schöpfung beweisen könntest,
von der aber bei genauerem Hinsehen ja nichts außer heißer Luft übrigbleibt, da es keine Taten gibt und weil du so selbstgerecht bist, daß dir Altruismus nicht im geringsten etwas sagt oder gar bedeutet.
3.: Egoismus, reinster Egoismus, DU kannst essen was du willst, in dem Moment aber,
in dem du andere mit hineinziehst, vor allem Schwache und auf dich Angewiesene, stellst du dich über sie, weil du sie für DEINE MENSCHLICHE Ideologie mißbrauchst.
Mit Ethik hat das nichts zu tun, nur mit Wahn. Du bist in deiner übergreifenden und kontrollgeprägten Handlungsweise alles andere als ethisch, noch bist du, seid "ihr",
der Schöpfung gegenüber respektvoller als andere. Nicht bei so einem Gebahren.
4. Die Würde des Tieres wird von "euch" vehement verteidigt,
aber nur bedingt und unter ganz bestimmten Umständen im eigenen Verhalten gelebt.
Ihr könnt reden und reden soviel ihr wollt - wer sein eigenes Ideal so verquer und entartet umsetzt, bei dem sprechen Taten mehr Wahres als Worte.
Da erübrigen sich alle weiteren Diskussionen, bleibt nur zu wünschen, daß sich dein/euer Herz mal eines Tages doch noch erweichen läßt, denn im Jetztzustand seid ihr sehr erhärtet (warum sage ich das überhaupt, es kommt ja doch nicht an).