Panikanfälle/Panikattacken

sinz
deswegen muß ein Medikament geben, um keine Angst mehr zu haben!!!!

hä?

@jester

hi jester

die gleichen sympthome hatte auch meine mutter gehabt, auf einmal bekam sie n anfall, konnte keine luft kriegen, aber wenn wir dann am krankenhaus ankommen(noch nicht mal reingehen) gehts ihr schon viel besser!!

Ich kenne es selbst nciht, aber möchte dir paar sachen dazu noch sagen!!

Also als aller erstes glaube ich daran, das man sich selbst in solche situationen bringt, die denkweise, fördert dann je nach ängstlicherer situation deine panikattacken.
Sie hat jahre lang(seit 1993) medikamente dagegen genommen, nix hat geholfen.
Sie wurde meiner meinung nach auch, von den ganzen ärzten(in der zeit) als eine art testperson, für die ganzen medikamente benutzt, glaub mir sie hat viele medikamente genommen.

Heute geht es ihr viel besser, sie hat keine panikattacken mehr, denn sie weiss(in den situationen, wenn die panikattacke kommt) das es kopfsache ist, und sie selbst sich wieder gesund denken kann. Eine sehr grosse rolle spielt(bei dieser krankheit) der glaube

glaub mir ich labber kein scheiss oder so

Wenn du in Solchen Situationen etwas hast, woran du glaubst, dann kriegts du dadurch sehr viel kraft, wie gesagt würde dir abraten die ganzen medikamente zu nehmen, die habenmehr negative wirkungen als positive

ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen, wie gesagt es ist kopfsache, denk an das beispiel(von meiner mutter) mit dem krankenhaus


ich gehe dann ma schlafen

peace

@NIBIRUMAN

NIBIRUMAN schrieb:sie hat keine panikattacken mehr, denn sie weiss(in den situationen, wenn die panikattacke kommt) das es kopfsache ist, und sie selbst sich wieder gesund denken kann.

Kann ich nur bestätigen, kein Psychologe konnte mir helfen, als ich vor einigen Jahren unter Panikattacken litt. Irgendwann kam mir in den Sinn, wie blöde so eine Attacke ist und dass sie nie länger als ca 20 Minuten anhält, weil das Gehirn irgendwann aufhört, den entsprechenden Stoff auszusenden. Allein das Wissen half mir ungemein, mich selbst gesund zu machen - und seither bekomme ich höchstens Panik, wenn ich eine dicke Schnake sehe. ;)

NIBIRUMAN schrieb:ich gehe dann ma schlafen

Ich auch, gute Nacht.

@Schnurrgerüst
thx^^

Genau wie du s auch erwänht hast,=

Irgendwann kam mir in den Sinn, wie blöde so eine Attacke ist und dass sie nie länger als ca 20 Minuten anhält, weil das Gehirn irgendwann aufhört, den entsprechenden Stoff auszusenden. Allein das Wissen half mir ungemein, mich selbst gesund zu machen

Meine mutter hat mir immer davon erzählt, wie sie sich dabei gefühlt hat, wieviele gedanken in ihrem kopf schossen, wichtig ist den Überblick zu behalten, und du musst wissen(100 % sicher sein, auch wirklich daran glauben) Egal was für Wirkungen die Panikattacken bei dir machen, das es dir aber im Endeffect nix kann, Körperlich. Du musst dir bewusst sein, das die Panikattacken nicht lange dauern, und sie dir nix können(meine sterben oder sonst was krasses, wovor man angst hat, und sich wegen diese gründe deine attacken vertiefen/verschlimmern) Wenn du dann in den Momenten daran denkst, dann glaub mir, gehen Deine P-Attacken schneller vorbei als du denkst.

Ich wünsche dir viel Glück, und viel kraft, du wirst es schaffen@jester

peace

medikamente bekaempfen nur die symptome, aber nicht die ursachen fuer eine panikattacke. von daher sollte es immer eine dem einzelfall angepasste kombination aus medikamenten und therapie geben

@NIBIRUMAN
Ich möchte noch kurz ergänzen: Je mehr Angst man davor hat, eine Panikattacke zu bekommen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, überhaupt von einer überfallen zu werden.

Sicher....... Angst überwinden...... heißt das?

Man kann die Angst überwinden. Man muss sich nur vorhalten, wie lächerlich sie eigentlich ist. Aber natürlich kann es sein, dass man dabei trotzdem professionelle Unterstützung braucht, oft kommen ja weitere psychische Nebenerkrankungen dazu, die einen zusätzlich schwächen und es schwieriger machen.

Ja, ich habe doch auch oft Angst, und weiß ja nicht mal warum?
Kann nur an meinem Mann liegen, Arbeit hab ich keine mehr, ständige Drohungen,
mein Auto muß verkauft werden, all diese Sachen....das macht Angst!

@Schnurrgerüst

Genau deswegen meinte ich das ja auch, je mehr sie vor dem Moment(P-Attacke)

angst hat desto heftiger werden sie, deswegen von vorne rein schon wissen und einprägen, das (wenn) es kommt, es auch ncihts anrichten kann(das ist sehr WICHTIG!!!)

Medikamente würde ich aber nicht raten, ne Theraphie hmmm, würd ich auch nciht raten(Muss aber jeder selbst wissen),

denn ne Theraphie kann auch ganz schnell nach hinten losgehen, wie?

Wenn man dann da ist, und die Therapheulten, einem immer wieder vorwerfen was man hat, und sie erzählen soviel darüber, wirkungen folgen e.t.c, man vertieft sich darin, und danach wird man sich(mit Stempel von ihrem Therapheulten) krank fühlen.

Wenn man die Leute aber Motivieren würde, und über die Krankheit, folgendermaßen reden würde: Ach sie ist gar nicht so schlimm, man kann sie ganz leicht besiegen, sie müssen an sich Glauben e.t.c(Motivieren, aufbauen)

Dann würden Viele Menschen, viel schneller Gesund!!


gruss

NIBIRUMAN schrieb:denn ne Theraphie kann auch ganz schnell nach hinten losgehen, wie?

Oh ja, da muss man wirklich Glück haben, um an die oder den Richtigen zu gelangen… als Teenager wurde ich mehrmals zu Kinder- und Jugendpsychologen geschickt, die mich immer irgendwas haben malen lassen, was selbst noch dümmere Menschen in meinem Alter mit links durchschaut hätten.

Ok, ist aber wieder ein anderes Thema. ;) Es gibt ja so viele Therapieformen, da hat man am Ende möglicherweise mehr Ärger mit dem Hin- und Herdackeln als mit der Angststörung an sich. Wenn es wirklich ausschließlich Panikattacken sind (wodurch auch immer sie ausgelöst worden sind spielt imo erstmal eine untergeordnete Rolle, und selbst das weiß man meistens selbst, wenn man genau in sich hineinhorcht oder sein Leben stichpunktartig niederschreibt) und man ansonsten recht stark ist und man 1, 2 Leute hat, denen man sich anvertrauen kann, schafft man es alleine.

fillina schrieb=

wenn man genau in sich hineinhorcht oder sein Leben stichpunktartig niederschreibt) und man ansonsten recht stark ist und man 1, 2 Leute hat, denen man sich anvertrauen kann, schafft man es alleine.


Genau so sehe ich das auch, ich will nicht angeben oder so, aber ich alleine habe(so gesehen) meine mutter geholfen, ihre P-Attacken loszuwerden. Immer Unterstütz, kraft gegeben, gesagt: Mama du hast nichts, Sie Können dir nichts e.t.c

(musste nochma mein senf dazu geben :) :) :))

gruss

Gestern hatte ich glaube ich wieder eine Panikattacke. Ich war eigentlich gerade beim Abendessen, habe zwei Bissen gegessen als mir plötzlich schlagartig kotzübel wurde. Am Essen lag es nicht ;) soviel schon mal dazu. Ich musste den Teller wegstellen weil bei dem Gedanken noch einen Happen zu essen dahte kotzen zu müssen. Ich wurde dann wieder extrem unruhig weil ich mich wieder übermäßig in die Situation reingesteigert habe...bin dann auf Toilette gegangen, danach hab ich mich ans offene Fenster gestellt um durchzuatmen und frische Luft zu schnappen...Hab selber zu mir gesagt "Bleib ruhig, es ist nichts schlimmes." Hatte aber starke Beklemmungsgefühle, ich dachte ich muss mich übergeben oder ich falle in Ohnmacht. Gezittert habe ich auch wie bekloppt. Hab mich dann versucht abzulenken, ein wenig Fernsehen geschaut und mich mit meinem Freund unterhalten. Nach ca. 15 Min ging es dann wieder. Danach wurde ich schlagartig total müde und schläfrig....heute Morgen konnte ich wieder ganz normal frühstücken, aber etwas unruhig fühle ich mich trotzdem noch, aus Sorge was das wohl wieder gewesen sein könnte.

Kann mir jemand mal nen Tipp geben? Ich mein, diese Panik hatte normal keinen Anlass, keine Situation vor der ich mich gefürchtet habe etc. Wie kann es sein dass ich solche Attacken aus dem Nichts heraus entwickle?

@Soley


Da gibt's ein Forum, das mir für Deine Fragen besser geeignet erscheint:

http://www.panik-attacken.de/index.php?option=com_frontpage&Itemid=1

Ah danke für den Link :)

Das ist das Problem bei Panikattacken,einmal erlebt fürchtet man sich vor der nächsten.
Nicht vor der Panikattacke hab ich Angst
sondern die Angst davor,eine zu bekommen.

Angst vor der Angst halt.

@WasTus

Ja stimmt, die Angst vor der Angst ist manchmal sogar noch schlimmer als die Panikattacke an sich. Angst davor habe ich nicht, aber ich mache mir schon meine Gedanken. Da diese Panikattacken jedoch immer so plötzlich auftauchen und nicht situationsbedingt sind, weiß ich auch nicht wovor ich Angst haben soll :D

Solange die Panik noch nicht dein Leben beherscht ist noch alles in Ordnung :)
@Soley

Ich hab übrigens nur drei panikattacken bis jetzt erlebt,aber die haben sich regelrecht in mein Hirn eingebrannt.

@WasTus

Ja das kenne ich. Ich kann auch an einer Hand abzählen, wie oft mir das schon passiert ist. Schöner wird es trotzdem nicht

Wenn ich fragen darf, wie äußern sich die Panikattacken bei dir? Sind sie situationsbedingt oder kommen sie wie bei mir aus heiterem Himmel?