@datrueffel:
Morgens um 7:16h schon Glühwein trinken gehen?
@Topic:
Halten wir mal fest:
1. "Arschlochtyp" ist eine Frage der Definition.
2. "Alle Frauen" sind so albern wie "alle Männer".
3. Es ist billig, im Falle individuellen Versagens die Schuld bei anderen zu suchen.
4. Da draussen rennen ca. 4 Milliarden Frauen herum. Einfach noch mal neu probieren.
Ich vermute mal, dass es die unterschiedlichsten Gründe gibt, warum manche Frauen auf bestimmte Typen "abfahren", andere wiederum auf andere. Natürlich gibt es welche, die den Oberaffen haben wollen, der den Ton - auch in der Beziehung - angibt. Andere hätten vielleicht lieber das formbare Knetemännchen.
Nach rund 40 Jahren Beziehungserfahrung mit Frauen unterschiedlichsten Alters, verschiedener Bildung, Herkunft und Einkommensklassen kann ich eigentlich nur zusammenfassen:
Die meisten Frauen wünschen sich einen selbständigen Partner, keinen Jammerlappen und kein Muttersöhnchen, aber auch keinen, der seine Defizite durch Suff und Puff oder Prügel auszugleichen versucht.
Sie suchen jemanden, der den Mund nicht nur zum Biereinfüllen aufmacht, sondern auch etwas Gescheites sagen kann, der berufliches Engagement, gute Allgemeinbildung, sicheres Auftraten und Benehmen an den Tag legt. Der weiss, was er will, aber dies nicht gegen den Widerstand seiner Partnerin durchzusetzen versucht, sondern im steten Dialog mit ihr ständig überprüft und neu definiert. Gesprächs- und Kompromissbereitschaft werden verlangt. Verantwortungsgefühl, Verständnis, Zärtlichkeit spielen ebenso eine Rolle wie sexuelle Aktivität und eine gepflegte Optik.
Also eigentlich gar nichts Unmögliches, oder?
Umgekehrt gehe ich mal davon aus, dass die meisten Männer ähnlich gelagerte Ansprüche an ihre Partnerinnen haben dürften.
Wer sich als Mann über seine eigenen Stärken und Defizite nicht im Klaren ist, der sollte ohnehin lieber die Finger (und andere Körperteile) vom bzw. aus dem weiblichen Geschlecht lassen.