Emanzipation - nicht für jede Frau das Richtige
20.09.2008 um 13:10Dieser Text von Wilhelm Kirschner fiel mir beim Recherchieren ins Auge, und ich stelle ihn mal rein.
Er geht in die Richtung, die Eva Hermann auch in ihren Büchern beschreibt.
Besonders der letzte Abschnitt über die Mikrowelt fand ich interessant. Denn es ist wirklich oft zu beobachten, dass Frauen Ende 30 und darüber oft nach ihrer Karrriere - Laufbahn doch noch Kinder haben möchten.
Und ihren bisherigen Lebensweg in Frage stellen, der auf Selbstverwirklichung im Beruf ausgerichtet war.
Allerdings lässt sich ja auch beides vereinen ( Kinderwunsch und Karriere ) wenn der Mann in einer Beziehung den Erziehungspart der Kinder übernimmt und das Familienunternehmen managt.
Aber auch da gibte es viele Frauen, die es irgendwann bereuen, so wenig von der Entwicklung ihrer Kinder aktiv mitbekommen zu haben.
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Emanzipation, in der Moderne als Loslösung aus politischen, sozialen, traditionellen und geistigen Abhängigkeiten verstanden, wird zum Kampfbegriff für die Beseitigung aller gesellschaftlicher Zwänge und jeglicher Autorität.
Damit geht der ursprüngliche Sinn der Befreiung aus selbstverschuldeter Unmündigkeit und unverschuldeter Abhängigkeit (Kant) über in die anmaßende Überheblichkeit eines vorgestellten Eigenwertes, der keiner gesellschaftlichen Realität mehr gerecht wird.
Mit dem Zerbrechen gesellschaftlicher und gemeinschaftlicher Ordnungen tritt ein allgemeiner Niedergang ein, der Völker und Staaten zerstört.
Besonders in der Mikrowelt des Einzelnen stiftet eine falsch verstandene Emanzipation Unheil. Hier betrifft es besonders das Verhältnis zur Ehe und der Partnerschaft.
Karrierebindung und Kinderwunsch werden zum Widerspruch, der, wenn nicht überbrückt, zu späterem Leiden an verfehlten Lebenszielen wird. Die bittere Folge ist Einsamkeit im Alter und Unbefriedigtsein mit dem Lebensergebnis.
Wilhelm Kirschner, (*1927), studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Anthropologie
Er geht in die Richtung, die Eva Hermann auch in ihren Büchern beschreibt.
Besonders der letzte Abschnitt über die Mikrowelt fand ich interessant. Denn es ist wirklich oft zu beobachten, dass Frauen Ende 30 und darüber oft nach ihrer Karrriere - Laufbahn doch noch Kinder haben möchten.
Und ihren bisherigen Lebensweg in Frage stellen, der auf Selbstverwirklichung im Beruf ausgerichtet war.
Allerdings lässt sich ja auch beides vereinen ( Kinderwunsch und Karriere ) wenn der Mann in einer Beziehung den Erziehungspart der Kinder übernimmt und das Familienunternehmen managt.
Aber auch da gibte es viele Frauen, die es irgendwann bereuen, so wenig von der Entwicklung ihrer Kinder aktiv mitbekommen zu haben.
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Emanzipation, in der Moderne als Loslösung aus politischen, sozialen, traditionellen und geistigen Abhängigkeiten verstanden, wird zum Kampfbegriff für die Beseitigung aller gesellschaftlicher Zwänge und jeglicher Autorität.
Damit geht der ursprüngliche Sinn der Befreiung aus selbstverschuldeter Unmündigkeit und unverschuldeter Abhängigkeit (Kant) über in die anmaßende Überheblichkeit eines vorgestellten Eigenwertes, der keiner gesellschaftlichen Realität mehr gerecht wird.
Mit dem Zerbrechen gesellschaftlicher und gemeinschaftlicher Ordnungen tritt ein allgemeiner Niedergang ein, der Völker und Staaten zerstört.
Besonders in der Mikrowelt des Einzelnen stiftet eine falsch verstandene Emanzipation Unheil. Hier betrifft es besonders das Verhältnis zur Ehe und der Partnerschaft.
Karrierebindung und Kinderwunsch werden zum Widerspruch, der, wenn nicht überbrückt, zu späterem Leiden an verfehlten Lebenszielen wird. Die bittere Folge ist Einsamkeit im Alter und Unbefriedigtsein mit dem Lebensergebnis.
Wilhelm Kirschner, (*1927), studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Anthropologie