Braucht man Freunde?

Hallo!

Ein etwa 20 Jahre älterer Kollege meinte einmal, je älter man wird, desto besser ist es, Freunde zu haben und desto schwieriger ist es, neue Freundschaften zu schliessen, und desto notwendiger ist es, Freunde zu haben.

Ich bin nur 28 und fertig mit der Schule. In der Schule im Schulwohnheim habe ich Leute kennengelernt, mit denen ich jeden Tag was unternommen habe. Jetzt ist die Schule vorbei, jeder geht seinen Weg/hat Freunde zu Hause.

Naja, ausser einen, ich habe in meiner Heimatstadt keine Freunde, und ich sehne mich auch nicht im Geringsten danach, Freunde zu haben und mit Freunden die Freizeit zu verbringen. Ganz zu schweigen von den Weibern, die brauch ich nicht. Ist schon komisch, hatte nie ne Freundin, keinen näheren, körperlichen Kontakt zu den Weibern, ich habe auch kein Verlangen, mit nem Weib zusammenzusein, das is mir zu kompliziert mit den "Viechern". Oh, sorry, Frau!!!

In nem Buch in der Schule, als ich noch Teenager war, las ich, wer ein Leben lang keine Freunde hat, wird verrückt - pah...mich haben in der Pubertät die Leute gedemütigt -keine Freunde gehabt, ausgenutzt, betrogen. Ich habe genug von anderen Menschen.

Was brauch ich denn Freunde, wenn ich ein Hobby habe, in dem ich mich leidenschaftlich betätige??? War zwar mal schön, die 2 Jahre in der Schule mit Kollegen was zu unternehmen, aber ewig braucht sowas auch nicht zu sein. Ich kann meine Zeit auch sinnvoll ohne andere Leute nutzen.

Bin ich die Ausnahme?

Naja kommt immer auf die Eigenschaften eines Menschen an, ob er Freunde braucht oder nicht...... Ich brauche auch nicht wirklich viel Kontakt zu anderen Menschen...... Aber es gibt sicher Leute, die es kaum 2 Tage ohne anderen aushalten würden. "Verrückt" wird man garantiert nicht dadurch......... Eher im Gegenteil... Menschen die weniger Kontakte zu anderen haben sind meistens ruhiger und wissen schönere Dinge zu schätzen als Partys... Is hald meine Meinung.

Freunde und Freunde sind so eine Sache die man erstmal unterscheiden sollte.

Freunde werden auch oft Leute genannt die man kennt,die man einmal im Monat sieht um einen Kaffee trinken zu gehen.

Aber wahre Freunde sind Menschen die ich nicht missen möchte,die über alles reden können,die dir vertrauen schenken und denen du auch vertrauen kannst,die bedingungslos für dich da sind ohne wenn und aber und einfach Menschen die in einem Punkt so sind wie du und die dir das Leben verschönern können.

Und dazu das du Frauen so herablassend als "Weiber" und "Viecher" betitelst kann ich nur mal sagen das du wahrscheinlich doch mal eine Frau bräuchtest,wenn du sie allerdings so anreden würdest verstehe ich wenn du Single bist.
Also ein bisschen mehr Respekt bitte.

Der Mensch ist kein Einzelgänger.
Um voll integriert zu werden muss man Sozialisiert sein.
Kannst du alle Probleme allein lösen?
Du brauchst doch jemanden den du um Rat fragen kannst.
Und wenn du jetzt immer Nein sagst kann ich auch nicht so ganz glauben das das alles so stimmt.
Mindestens einmal hast du dir auf alle fälle gewünscht mal einen Freund zu haben,wenn nicht jetzt dann früher mal.

das du früher so behandelt wurdest tut mir leid.
Es gibt nun mal Menschen die nicht sonderlich höflich und Respektvoll mit den anderen umgehen,darum tut es mir mehr leid für die.
Aber darum einen Schnitt zu machen und isoliert zu leben ist auch nicht richtig.

Ich kann auch gut allein sein,aber ich unterscheide zwischen mal allein sein und einsam sein.
Und ganz ehrlich:ein Leben ohne Freunde ohne bekannte etc wäre für mich einsam und somit nicht Lebenswert.

Freunde nicht unbedingt - aber EINEN/E Freund/in zu haben, mit der/die man :
Freud und Leid teilen kann, durch dick und dünn gehen kann, Spass haben kann, Trost finden kann usw. usw. ist etwas sehr Schönes und Bereicherndes im Leben. :)

Wenn man gelernt hat, sich selbst auch ein guter Freund zu sein, kann man gut allein zurecht kommen.
Manchem ist ja auch Bruder oder Schwester ein guter Freund/in.


Wer ist nicht schon einmal auch in dieser Beziehung enttäuscht worden ?
Enttäuscht wird man oft durch zu hohe Erwartungen, die dann nicht immer erfüllt werden können.

Sorry, für die Viecher. Sollte nicht so herablassend sein, aber die "Frauen" früher waren kein Deut besser als die Kerle.

In der Jugend habe ich wohl gelitten, keine Freunde zu haben. Aber jetzt, ist es ok, Ich bin mein Eigener Freund. Ich muß dazu sagen, ich leide unter Sozialer Phobie. ich finde körperlichen Kontakt, egal ob weiblich oder männlich leicht abstoßend. Und über meine Gefühle red ich noch nicht mal mit meinen Eltern. Die können mir da nicht helfen, die sind da zu steif, so fresse ich alles in mich hinein. Früher habe ich das mit ALkohol betäubt, jetzt isses mir egal.

Ich würde sagen, es gibt Dinge, die jeder für sich entscheiden muß. Nur weil die meisten Leute dieses oder jenes tun, haben, oder meinen, heißt das nicht, daß es eine feststehende Regel ist. Wenn du dich so wohl fühlst, und darauf kommt es ja an, dann ist das ok, wie du für dich lebst. Ich würd mir dann da auch nix einreden lassen.

Aber eine Frage fällt mir da doch noch dazu ein: Du sagst, du möchtest niemanden um dich herum haben - warum fragst du dann andere, ob man Freunde braucht? Vermisst du da selber etwas, oder fragst du eher, weil du vom Umfeld hier auf Missverständnis triffst?

Wahrscheinlich wären dann mal Leute was gutes für dich.

Phobien kommen nicht von irgendwo her.
Vielleicht hat sie sich entwickelt weil du keinen Kontakt haben wolltest weil du Probleme hattest mit den Mitmenschen.

Verstehe,aber früher war früher und Frauen werden nur ungern so betitelt.

Der Mensch ist ein gewohnheitstier.
Man kann isch an alles gewöhnen.
Wenn du jeden Tag S***** fressen musst dann findest du sie auch irgendwann lecker!

Ich glaube eher das du dich damit abgefunden hast allein zu sein,nicht weil es deine tiefe überzeugung war.

Ich bin froh meine paar Freunde zu haben.
Warum? Wenn es mir schlecht geht, ist jemand für mich da!
Wenn mir langweilig ist - ist jemand da!
Wenn ich einen guten Rat brauche : Jemand kann mir bisschen helfen.
Und das schönste, des denke ich: Selbst ein Freund für jemand zu sein, und all diese Hilfe, Liebe, usw. zurückgeben zu können.

Braucht man Freunde?
Ich zumindest schon.

ja, man braucht Freunde, aber man sollte sich nicht zu sehr an sie dranhängen, die können schneller weg sein ,als man denkt, z.B. wenn sie in anderen Städten studieren gehen, dann hilft Hinterhertrauern nichts, einfach nach vorne blicken...die meisten Freundschaften enden so mit der zeit oder Entfernung, deshalb sollte man nicht zu viel auf sie geben

"Braucht man Freunde?"

Das sollte jeder für sich entscheiden, auch wie er/sie Freundschaft definiert.

Einige wenige. Die aber schon. Mag aber auch Menschen geben, die sich selbst genug sind. Für mich eine unschöne Vorstellung.

Ich glaube Freunde sind sehr wichtig fürs Leben, sie helfen dir wenn es dir mal dreckig geht und geben dir kraft. Die besten Freunde sind diejenigen, die dich nie im stich lassen egal in welcher situation du steckst.

Freunde sind schon wichtig - aber man sollte darauf achten, daß es nicht zur Gewohnheit wird, daß sie da sind. Meine beste Freundin wohnt rund 600 km von mir entfernt und seit sie weggezogen ist telefonieren wir nur noch sporadisch miteinander. Es kann schon mal vorkommen, daß wir 2 oder 3 Wochen nichts von einander hören, das ändert aber nichts an unserer Freundschaft

Freunde sind dazu da um Spaß mit ihnen zu haben und sich zu Unterhalten.

Wenn man keine hat muss man alle Probleme in sich reinfressen und kann es wahrscheinlich niemandem anvertrauen ..


Das stelle ich mir nicht gerne vor

Ich musste leider meinen besten Kumpel davonziehen lassen, jetzt wohnt er ca. 900 km von mir entfernt.

Und an dem Sprichwort, "man lernt die Dinge die man hat erst richtig schätzen wenn man sie verloren hat", ist was wahres dran.

Freunde sind sehr wichtig für jeden Menschen, mir braucht keiner zu erzählen das er einsam glücklicher ist. Entweder spinnen sie oder machen sich selber was vor. Aber niemand lebt lieber isoliert, das ist nicht die Natur des Menschen.

Das merkt man spätestens dann wenn die besten Freunde nicht mehr da sind...

J.W, wenn DU so möchtest, spinne ich: Ich bin Psychotiker - das volle Programm.

Braucht man Freunde?

Also ich kann dir sagen, dass ICH Freunde brauche. Kumpels mit denen ich abhängen kann. Ich habe trotzdem Hobbies. Keine Frage.

Ob DU Freunde brauchst, kann ich dir nicht sagen. So wie du schilderst, wunderst mich jedenfalls nicht, dass du keine Freunde geschweige denn eine Freundin hast.

Nun ja. Wenn du aber ohne Freunde klar kommst und lieber, sagen wir mal in deinem Keller hockst und dein Hobby nachgehst, dann ist das dein Ding. Wenn es dich glücklich macht. Bitte.

Ich bin aber der Meinung, dass man auf jeden Fall Freunde braucht. Was machst du jeden Tag? Brauchst du keinen zum Reden? Einfach so. Scheisse reden. Quatsch machen. Egal was.

@ granulat

Also tagtäglich würde ich auch keine anderen Menschen um mich herum ertragen, auch nicht meine Freunde!
Außerdem sollte eigentlich jeder Mensch sein Leben alleine meistern können, Freunde oder ein Partner sollten eine zusätzliche Bereicherung sein

Wenn man Feinde hat, dann bedarf es eines Bruders und einer Schwester oder Menschen mit denen man gegen diese Feinde angehen kann.

Man findet Menschen, auch wenn sie nur bekannte sind auf der Strasse und in Örtlichkeiten mit denen man sich genau so gut unterhalten kann, als wenn man dauernt über die selben Themen mit seinen Freunden spricht, ausserdem denken Freunde immer gleich man muss mit ihnen reden, mit einem Bruder und einer Schwester kann man auch stillschweigend sich äussern, denn man weiss was der Gegenüber denkt und wie er sich in besstimmten Situationen verhaelt.

Man sollte schon sich selber ertragen können, da man selber Mensch ist, jedoch sind Menschen im Tv genau so Freunde, wenn man seine tagtägliche Dosis Fernsehen zu sich nimmt, und die Serie erblickt die einem wohlgesonnen ist.

Seine Eltern, sind auch seine Freunde, wenn man endlich eine Basis aufgebaut hat, in dem man mit ihnen überalles reden kann, wenn man mit ihnen absolut im reinen ist.
Denn diese helfen sogar meistens besser als die Freunde, die manchmal sogar falsche Freunde sind, denn ein Freund hält nicht für ewig, seine Familie geht mit einem sogar durch Blut und Tränen und das immer wenn man sie braucht.

Od man Freunde braucht weis ich auch nicht, aber es ist schoen welche zu haben... Ich hab einige Kumpels mit dehenen ich genau auf einer Wellenlaenge bin und mit dehnen ich mich Tagelang beschaeftigen kann, aber ich brauch auch mal Zeit fuer mich, und dann muss allein sein um abschalten zu koennen und mich z.B. Hobbys zu widmen

Letztendlich braucht man Freunde... aber LETZT-letztendlich muss jeder seinen eigenen Weg gehen.
ABER: Das soll die Wichtigkeit von echten Freunden nicht schmaelern, fuer mich sind Freunde mit das Wichtigste im Leben! Die Familie ist ein guter Halt, aber jeder normale Mensch identifiziert sich im Alltag mehr mit seinen Freunden.. ich fuer meinen Teil kann mich denen mehr oeffnen als meinen Eltern.

Ich bin mir sicher, dass fast jeder seine Freunde braucht, aber meist bedarf es einer speziellen Situation, in der man das erst zu spueren bekommt.

Ich bin momentan in Korea und bleibe da voraussichtlich bis Ende des Jahres.. vielleicht aber auch laenger! Auf meiner Abschiedsparty in Hamburg hab ich noch mal viele wichtige und auch weniger wichtige aber nette Freunde eingeladen....
Meine engsten Freunde haben mir so etwas wie ein Fotoalbum geschenkt, dass mit vielen Fotos von meinen Freunden und mir bestueckt ist. Am selben Abend hat jeder Anwesende ne Message in dem Buch hinterlassen.
Sowas sind Sachen, die wirklich von Herzen kommen, das spuert man einfach.
Dieses Gefuehl, dass Menschen dich vermissen und an dich denken und dir so ein liebevolles Geschenk machen, ist unbeschreiblich.

Wie gesagt, der Wert von wahrenFreunden wird viel zu selten geschaetzt, aber durch so eine Situation wird man wieder drauf aufmerksam gemacht.
Ich bin mir auch sicher, dass ich die 2 Jahre nicht sehen muesste und beim Aufeinandertreffen waere alles so wie vorher.

FAZIT: Natuerlich braucht man Freunde! Es geht nicht um die Personen, die man mal kennenlernt und dann wieder vergisst, es geht um Menschen, die eine Verbundenheit miteinander haben, ohne sich Tag fuer Tag sehen zu muessen.
Ich wuensche das JEDEM.